Bielefeld (dpa) - Die SPD will Hand an die umstrittene Agenda 2010 legen. Rund ein halbes Jahr vor der Bundestagswahl räumte Kanzlerkandidat Martin Schulz auf einer Arbeitnehmerkonferenz in Bielefeld Fehler seiner Partei in der Sozial- und Arbeitsmarktpolitik ein. Der 61-Jährige plädierte für ...

Kommentare

(30) anddie · 22. Februar 2017
@29: hast du dafür mal eine Quelle? Wäre mir nämlich arg neu, dass so was überhaupt mal ging. Unter <link> kann ich dazu auch nix finden.
(29) ChrisuAlex · 22. Februar 2017
@26, es war auch mal so das der partner seine Partnerin Familienversichern kann , das durch Agenda 2010 einfach wieder abgeschaft wurde
(28) jayco · 21. Februar 2017
Boah WG, Heirat. Heirat ist doch nichts anderes als durch Standesamt besiegelte Vereinbarung einander zu helfen. Mir ist das sowas egal, wer heiratet.
(27) ChrisuAlex · 21. Februar 2017
@14, und weswegen Heiraten nur weil andere es als Wg sehen ? wie willst du kontrollieren ob es eine ist ? Das soll wohl ein Witz sein
(26) anddie · 21. Februar 2017
@12: sehe es wie @14: Warum dann nicht heiraten? Wie willst du sonst kontrollieren, dass es wirklich eine Partnerschaft ist und nicht einfach eine WG, die das Ganze missbraucht? Und das der Ehepartner familienversichert sein kann, gab es im SGB ja schon immer, da ist durch die Agenda 2010 ja keine Änderung aufgetreten.
(25) sumsumsum · 20. Februar 2017
na dann hoffen wir mal das die das nicht machen damit sie am ende den ärmsten noch mehr wegnehmen
(24) jayco · 20. Februar 2017
@23 Nur weil irgendwer etwas fordert, ist es noch lange nicht sinnvoll.
(23) wkloss · 20. Februar 2017
Fehler erkennen und korriegiern? Leider nicht beim kleinen Mann! Ich fordere seit 5 Jahren die Überarbeitung des Vertrages zwischen D-Ärzte und BG! Was passiert? Nichts!!!
(22) tommixyz · 20. Februar 2017
Ich finde das schon richtig - man sollte bestimmte Dinge nach einer Weile immer überprüfen und ggf. korrigieren. Die Einschränkung der befristeten Verträge wäre doch für alle Arbeitnehmer gut - wenn du einen Kredit willst bzw. brauchst und keinen unbefristeten Vertrah hast, siehste alt aus. Das macht schon Sinn, denke ich!
(21) K-illa · 20. Februar 2017
@20, wenn die Unternehmen statt Milliarden in die Taschen von Aufsichtsrat und Vorstand bzw. dem leitenden Personal zu wirtschaften endlich anfangen würden, Fachkräfte (und damit verbundene Qualifikationen) auch entsprechend zu bezahlen hätten sie erstens weniger Probleme Fachkräfte zu finden und zweitens wäre der Anreiz größer sich überhaupt zu qualifizieren.
(20) romanti-c-ker · 20. Februar 2017
Wir haben die niedrigste Arbeitslosenquote seit 1991, die Unternehmen haben Probleme, passend qualifizierte Arbeitskräfte zu finden... Es scheint ja wohl eher angebracht, mehr Anreize für eine passende Weiterqualifizierung zu finden, flexiblere Arbeitszeitmodelle insbesondere auch für Ältere zu entwickeln etc. Nicht die Arbeitslosigkeit kann das Ziel sein, sondern eine Beschäftigung.
(19) smufti · 20. Februar 2017
@18: das stimmt natürlich, ich wollte Studierende auch nicht abwerten....aber im berufsleben ist einiges anders als im Studium....wie gesagt meine ich das wertfrei, das eine ist nicht schwerer als das andere.....nur anders. Sorry, falls ich mit der Aussage jemandem zu nahe getreten bin......
(18) juanita2014 · 20. Februar 2017
@15 wobei ein studium auch kein pappenstil ist. jeder hat doch die möglichkeit zu studieren. wenn einer keinen bock auf schule oder studium hat, dann soll er sich auch nicht aufregen, wenn er *nur* am band arbeiten kann. recht haste allerdings, dass die bezüge der minister zu hoch sind
(17) smufti · 20. Februar 2017
von denen sie keine Ahnung hat.....
(16) notime · 20. Februar 2017
billige Masche um Stimmen der Ärmsten zu erhalten, aber Volk schön dumm halten und für dumm verkaufen hinterher
(15) smufti · 20. Februar 2017
@11: ich sehe das auch wie die Linkspartei und hoffe, dass sie bei den Wahlen gut abschneiden (bleibt wohl Wunschdenken....leider). Und Andrea Nahles ist Arbeitsministerin....hat aber nie normal gearbeitet, nur studiert und Politikerin.....die hat doch gar keinen Bezug zu jemand, der 8 Stunden irgendwo in einer Fabrik am Band steht oder von mir aus auch im Büro sitzt und keine 10000 Euro im Monat verdient (als Ministerin wohl eher noch mehr). Sie entscheidet Sachen
(14) jayco · 20. Februar 2017
@12 Mir ist nicht ganz klar, wieso man dann nicht heiraten sollte. Das ist ein Stempel auf dem Standesamt und ne Urkunde. Scheidung ist wenn sich beide einig sind auch einfach.
(13) Leoric · 20. Februar 2017
Er lässt natürlich Themen gänzlich aus, die ihm keine Punkte bringen. Er steht nicht zu seinen Positionen, sondern sagt, was gehört werden will. Welche Kompetenzen er gerne in der Hand der EU statt bei den Nationalstaaten sehen würde wird er nicht mehr so lauthals breitreten. Zur Flüchtlingskrise z.B. hatte er recht viel zu sagen als er noch nicht vom Volk gewählt werden musste. "Was die Flüchtlinge mit sich bringen, ist wertvoller als Gold" wird er auch so schnell nicht wiederholen.
(12) ChrisuAlex · 20. Februar 2017
@9, Ich bin nicht Lesbisch , das wäre schön geht aber nicht das wollte mein Lebensgefährte machen
(11) wazzor · 20. Februar 2017
Ich sehe das wie die Linkspartei. Die Agenda 2010 ist so komplex und weitreichend das die genannten Sachen nur Kosmetik sind. Reicht gerade aus für einen ganz leichten sozialen Anstrich. Witzig finde ich auch das Frau Nahles was ausarbeiten soll. Frau Nahles ist für die Verschärfung von Sanktionen verantwortlich und möchte das kleinere Gewerkschaften das Streikrecht entzogen wird. Sehr sozial für eine Sozialdemokratin. Da sieht man wie ernst es dem Hernn Schulz ist.
(10) Maibaum · 20. Februar 2017
Hört sich gut an, aber damit ist den Betrogenen der letzten Jahre nicht geholfen! Eine faire Umverteilung wäre höchst angebracht, denn so wie es ist kann es nicht weiter gehen - die Reichen werden immer reicher und die restlichen ca. 99% immer ärmer-.Allein die MWST-Erhöhung hat Alle belastet die Vergünstigungen haben aber nur die Reichen erhalten, sprich Vermögensteuer und Erbschaftssteuer Reduzierung, teilweise bis auf Null%. Da dies nur ein kleines Bsp. ist, muß eine gerechtere Belastung her
(9) anddie · 20. Februar 2017
@8: solange es eine eingetragene Lebensgemeinschaft ist, geht das doch schon längst.
(8) ChrisuAlex · 20. Februar 2017
Da sollte auch der eine Punkt der Gesundheitspolitik geändert werden das auch Partner die nicht verheiratet sind Familienversichert werden können
(7) Folkman · 20. Februar 2017
Schulz weiss auf jeden Fall schon mal ziemlich gut, welche Knöpfe er genau jetzt drücken sollte...
(6) tastenkoenig · 20. Februar 2017
Fände ich durchaus richtig, dadurch ist eine massive Verunsicherung bis hinein in die Mittelschicht entstanden, dass man innerhalb kurzer Zeit in die Armut abgleiten kann. Das verändert eine Gesellschaft. Aber wirklich bewerten kann man den Plan erst, wenn die Finanzierung auf dem Tisch liegt. Grundsätzlich aber lobenswert, dass Schulz nicht wie die meisten anderen SPDler verschämt um die Agenda 2010 herumschleicht, sondern sich mit deren Negativ-Aspekten endlich mal auseinanderzusetzen scheint.
(5) FichtenMoped · 20. Februar 2017
Die CDU/CSU verweist seit Jahren darauf, dass die SPD für die Agenda 2010 verantwortlich ist, jedoch beruht der 'Erfolg' der CDU/CSU genau aus deren Resultaten. Auch hat die Union nie etwas daran geändert, sondern, zusammen mit der FDP, Sanktionen verschärft. Der Ansatz geht in die richtige Richtung und zeigt, dass man nicht Stur weiter so machen möchte, im Gegensatz zu Frau Merkel.
(4) juanita2014 · 20. Februar 2017
lol die spd scheint von der cdu zu lernen.
(3) Eisenhower · 20. Februar 2017
Mit einer Verlängerung des ALG I ist es aber sicherlich nicht getan. Im Gegenteil müsste man meinen: Diese Regelung hat sich ja nach Jahren "eingebürgert", den seit damals (Haupt-) Betroffenen würde eine Verlängerung (jetzt) also gar nichts mehr nützen.Und für die Zukünftigen, naja,unfair ja, aber sind viele Jahre darauf vorbereitet - sind also nicht so "getroffen" worden wie die damaligen. Ist wie beim Renteneintrittsalter, die heutige Generation weiß ja auch, dass sie mehr Jahre arbeiten muss
(2) Shoppingqueen · 20. Februar 2017
Man redet so, wie das Wahlvolk es hören möchte und sagt nach der Wahl, dass es alles nicht geht....
(1) k330660 · 20. Februar 2017
das sind doch nur Wahlversprechen. die müssen ohnehin nicht eingehalten werden.
 
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