Berlin - SPD-Fraktionschef Matthias Miersch signalisiert der Union Kompromissbereitschaft für Ausnahmen beim Verbrenner-Aus 2035. "Wir können über alles reden, was zu konkreten Beschäftigungssicherungen für ein Zeitalter der Elektromobilität führt", sagte Miersch dem "Handelsblatt". "Unternehmen, ...

Kommentare

(37) Polarlichter · 12. November um 11:48
@33 Da stimme ich dir zu. Ich habe auch bei weitem keine 2000 Euro bezahlt. Mit Elektrikerkosten habe ich damals rund 1.400 glaube ich ausgegeben. Das ist erstmal viel, aber man spart im Verlauf Geld ein beim Aufladen und zudem ist es super bequem. Man darf auch nicht vergessen, dass man sich Fahrt zur und weg zur Ladesäule ebenso spart. Das rechnet sich schon grob über eine lange Zeit.
(36) Sonnenwende · 12. November um 11:35
(2) trägt (Handys, Uhren etc.pp.) bzgl. Elektrosmog anders verhalten als ein Elektroauto? Btw.: Kauf und Installation meiner Wallbox, die sich an meinem Stellplatz in unserer Tiefgarage befindet, hat 938 € gekostet, die Hälfte davon habe ich als Förderung wieder bekommen (ok, die gibt's glaube ich jetzt nicht mehr).
(35) Sonnenwende · 12. November um 11:35
Also ich amüsier mich grad köstlich: <link> Zitat: »Elektrische und magnetische Felder, die im Volksmund oft als Elektrosmog bezeichnet werden, sind überall dort anzutreffen, wo elektrischer Strom fließt. Sowohl in konventionellen Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor als auch in Elektroautos ist das der Fall.« … außerdem: wieso sollten sich elektronische Teile, die man am oder in der Nähe seines Körpers (2)
(34) rotinka · 12. November um 11:20
@33 ... wenn Du der Meinung bist .... Ich weiss es leider genau was die Installation bei uns kosten würde. Es geht hier nicht um eine einzelne Garage wenn du mal lesen würdest. 2. was hat die Standzeit mit der Aufladung zu tun? wenn ich unterwegs bin und nicht laden kann, dann hilft das alles nix. Und zu deiner Info, bei dem Elektrosmog ging es nicht um elektrische Teile die man am Körper trägt!
(33) Pontius · 12. November um 11:14
@32 wie lange am Tage steht dein Auto rum? Bei den meisten ist es über 23h. Eine Wallbox kostet bei weitem keine 20.000, eher weniger als 2.000 mit Installation. Und zum Elektrosmog frage ich besser nicht, was für elektrische Teile du alles am Körper trägst.
(32) rotinka · 12. November um 11:07
Also ich sehe die E-Autos nicht für sonderlich gut an. 1. das auftanken dauert viel zu lange 2. Es gibt viel zu wenig Möglichkeiten und wenn ich erst mindestens 20.000 Euro zahlen muss um eine Aufladestation zu installieren in einer Tiefgarage, dann rechnet sich das nicht. Ich bin aber auf ein Auto angewiesen! Und zum guten Schluß noch, vor sehr vielen Jahren wurde über Elektrosmog diskutiert und wie gefährlich das doch alles ist. Nun soll das nicht mehr vorhanden sein? Verstehen = Null
(31) jayco · 10. November um 18:20
@30 Ja, von der möglichen Energiedichte sieht es aktuell auch so aus. Aber Nachtanken hat ggf. hier und da Vorteile
(30) Pontius · 10. November um 16:23
@29 "Einen Haken hat die Batterie bislang allerdings noch – sie ist sehr groß und schwer, daher ist ihr Einsatz bisher nur in LKW und Bussen vorstellbar." <link> Ich halte RFB nicht wirklich als gute Alternative, es wird wohl vielmehr in Richtung von Festkörperakkus gehen.
(29) jayco · 10. November um 16:13
@28 Nein, gerade nicht. Aber <link> hat ein paar Datenpunkte für mögliche Forschungsansätze
(28) Pontius · 10. November um 16:10
@27 Flüssige Elektrolyte klingt interessant, hast du dazu eine Quelle? Der Nachteil von fossilen Kraftstoffen als auch Wasserstoff ist, dass die Erzeugung allein mehr Energie kostet als direkt mit Strom zu fahren.
(27) jayco · 10. November um 09:08
@26 Benzin/Diesel hat ein Lagervorteil gegenüber z. B. Wasserstoff. Vermutlich wird die Energiedichte aber durchaus auch durch flüssige Elektrolyte dann abgelöst sein. Man wird also ggf. eine Batterie auch betanken können in sinnvoll – Ansätze gibt's ja heute schon in durchaus brauchbar. Raffinerien werden das Cracken einstellen – die generelle Verfügbarkeit wird also auch nicht mehr gegen sein. Also ich habe ebenfalls eher weniger Ideen, wo das sinnvoll bleiben könnte.
(26) Pontius · 10. November um 08:27
In denen Verbrenner noch notwendig sein können. Auch wenn ich mir da schwerlich was vorstellen kann.
(25) Pontius · 10. November um 08:27
Mich würde ja noch der ordentlich ausgestattete VW Golf ihr Passat für 25.000€ interessieren. @20 ich lese da vielmehr eine generelle Ablehnung und bei dem widerlegen Argument werden weiteres aus dem Hute gezaubert. Dabei ist es ganz einfach: für den Großteil der Fahrten ist ein elektrisch betriebenes Auto auch bei den aktuell vorhandenen Modellen und Infrastruktur geeignet. Und bis 2035 wieder es maximal noch einige wenige Nischenanwendungen geben,
(24) jayco · 10. November um 08:19
Es wird 2035 kein vernünftiger Mensch mehr Verbrenner fahren wollen -- egal wie viel geile Diesel in Deutschland produziert werden könnten. Eigentlich schon heute ja nicht mehr ;)
(23) ichbindrin · 09. November um 13:46
Das zweite ist, dass nicht von der Problemstellung oder Lösung her gedacht wird, sondern von einem bestimmten Mittel zum Zweck. Privatpersonen brauchen kein (eigenes) Auto, sie brauchen Mobilität. Oder noch besser eine Umgebung/Stadt, in der sie ihre alltäglichen Bedürfnisse ohne große Entfernungen erfüllen können. Verbrennen ist zudem konstante Energieverschwendung und Verschmutzung.
(22) ichbindrin · 09. November um 13:44
Immer merkwürdig, wenn diese Diskussion anhand von aktuellen Details geführt wird. Es ist ja ein Nobrainer, dass das Verbrennen (von fossilen Energieträgern) nie eine geniale Idee war, wenn man sich das gesamte Bild anschaut. Ja, es hat uns dennoch sehr weit gebracht und viel ermöglicht. Aber es ist längst Zeit neue Formen zu finden und diese zu optimieren und all die Kritikpunkte und Schwachstellen zu beseitigen, was man bei Verbrennern nie gemacht hat.
(21) thrasea · 09. November um 13:26
@20 Doch, das ist für mich wichtig, und ich wiederhole deshalb: Die Batterien der Fahrzeuge in Privatnutzung halten i. d. R. ein ganzes Fahrzeugleben lang. Das ist nicht nur meine Meinung, sondern das sagt auch der ADAC (der wohl kaum im Verdacht steht, E-Mobilität schönzureden). <link>
(20) ventures · 09. November um 13:19
@19 : Golf/Passat etc. sind also nicht für den Privaten? Okay! Die Mehrheit der Privaten kauft nunmal Gebrauchte, also ist für die die Haltbarkeit des Akkus relevant, aber das scheint für dich ja nicht wichtig zu sein.
(19) thrasea · 09. November um 13:12
@15 Warum sprichst du jetzt auf einmal vom Sonderfall Langstreckenfahrzeuge? In @8 und der weiteren Diskussion ging es doch um "private Autofahrer" (und hoffentlich auch Fahrerinnen...) @17 Aha, eine weitere Einschränkung, die nicht unbedingt auf die private Nutzung zutrifft. Keine Sorge, im Link von @9 sollte das berücksichtigt sein, immerhin nimmt man da die Top20-Fahrzeuge und keine Nischen...
(18) storabird · 09. November um 12:55
@17 Auch die gibt es.
(17) ventures · 09. November um 12:41
@16 : ich spreche hier nicht von Basispreisen, sondern von einem Auto mit vernünftiger Ausstattung und Größe: und damit fällt bestimmt kein Fiat Panda u.ä. darunter.
(16) storabird · 09. November um 12:37
@8 Es gibt mittlerweile so viel E-Autos die um die 25.000 Euro kosten oder weniger, auch europäische.
(15) ventures · 09. November um 12:36
@14 : Wir haben eine ganze Reihe verschiedener e-Autos in der Firma, alles Langstreckenfahrzeuge, und bei rund 300 Tkm sind die Akkus hinüber, während unsere Verbrenner selbst gut 500 Tkm ohne Probleme schaffen. Und was das Second Life betrifft: Nicht jeder kann einen (weiteren) Batteriespeicher gebrauchen, zumal wenn er vielleicht nur in einer gemieteten Wohnung lebt. Bei vielen Herstellern gehört dir der Akku nicht, sondern ist gemietet, deshalb kannst du ihn auch nicht anderweitig verwenden.
(14) thrasea · 09. November um 12:25
@10 Hmm. Was deine Meinung nicht bestätigt, muss falsch / gefälscht sein? Das finde ich eine doch sehr fragwürdige Einstellung. Dass Gebrauchte einen Batterie-Tausch brauchen, ist eine durch Langzeittests widerlegte Angst aus dem letzten oder vorletzten Jahrzehnt. Die Batterien halten i.d.R. die ganze Lebensdauer der Fahrzeuge und haben danach oft noch ein Second Life als Teil stationärer Batteriespeicher. Selbst wenn Module defekt sind, können diese einzeln getauscht werden.
(13) ventures · 09. November um 12:24
@9 : ... 20 gefragtesten Modelle... Gut 75% der Neufahrzeuge sind Firmenwagen, und bestimmen damit schon mal die Modellauswahl. Nur sind das in den allerwenigsten Fällen die Fahrzeuge, die sich ein Privatmann kauft.
(12) Pontius · 09. November um 12:22
@10 Diese "eine" Studie wird wie andere mit ähnlichen Ergebnissen jedes Jahr durchgeführt und klar kannst du auch eAutos für unter 25.000€ neu kaufen: <link> - und erzähle mir jetzt bitte nicht, dass die Verbrenner da viel preiswerter oder deutlich anders sind. Und wenn du Probleme mit dem Akkutausch nennst, dann tausche mal einen Motor, da bist du in ähnlichen Regionen beim Preis unterwegs...
(11) egonbundy · 09. November um 12:21
@9 , ich habe auch von dieser Studie gelesen, frage mich aber warum keine kongreten Preise genannt werden
(10) ventures · 09. November um 12:18
@9 : Da fragt man sich, wer diese EINE Studie gefälscht hat, damit man auf so eine (geringe) Differenz kommt, zumal im Durchschnitt!!! Die Realität spricht aber eine ganz andere Sprache: versuche doch mal ein vernünftiges Auto unter 25.000 EURO Neupreis zu bekommen. Und gebrauchte zu Preisen von 10 bis 15 TEURO sind ebenso meist Verbrenner. Bei gebrauchten E-Autos sind die Kosten für einen demnächst fälligen Akku-Tausch unkalkulierbar.
(9) Pontius · 09. November um 12:08
@8 "Der Autofachmann hat errechnet, dass zwischen dem Durchschnittspreis von 20 besonders gefragten Verbrennern und reinen Elektromodellen inzwischen nur noch eine Lücke von knapp 1.600 Euro besteht." <link>
(8) ventures · 09. November um 11:55
Gut die Hälfte der privaten Autofahrer benötigen ein Auto, dass sie sich leisten können, und das sind keine (europäischen) E-Autos, sondern nun mal Verbrenner.
(7) storabird · 09. November um 11:30
@4 Und die E-Autos bringen die Milliarden nicht?
(6) ichbindrin · 09. November um 11:01
@4 Hmm. Der Ansatz kann ja nicht sein alles (Schlechte) so zu belassen, nur weil wir uns damit eingerichtet haben. Klar, die Komplexität ist ein Nachteil und macht es nicht leicht. Aber am Ende kann es ja nicht darum gehen Strukturen der Vergangenheit zwanghaft und aus Angst aufrecht zu erhalten, weil man sich nichts anderes vorstellen kann und will. Es braucht weder Superkluge noch Kreativwettbewerbe, um Wohlstand auch ohne Verbrenner zu ermöglichen. Ideen und Konzepte gibt es schon lange.
(5) Pontius · 09. November um 10:19
@4 Und die bringen nach 2035 keine Milliarden mehr ins Staatssäckel? Dann sollten wir E-Autos aktiv verbieten.
(4) Member62 · 09. November um 10:12
Mal Frage an alles Superkluge hier, keine Verbrenner mehr, die Verbrenner bringen Milliarden von Steuern in die Kasse und dann. Dann erfindet dieser Staat neue Steuern hoffentlich für die E Autos .
(3) Pontius · 09. November um 10:05
@1 Doch, das ist der einzige Grund - aus ihrer Sicht und vieler ihrer Wählenden. Wie ein zukünftiges Verbot in knapp 10 Jahren jetzt für wirtschaftliche Schwäche sorgen kann, können sie auch auf Nachfrage nicht erklären.
(2) ichbindrin · 09. November um 09:58
Politiker und Parteien sollten lieber zeigen, dass sie von Bürgern zur Vertretung und Umsetzung deren Interessen gewählt wurden und nicht zum Schutz wirtschaftlicher Fehlentscheidung bzw. bewusster Ausnutzung des Istzustandes. Solange wir das Wohl von Menschen an einen Arbeitsplatz binden, bleiben wir Verhandlungsmasse von Konzernen. Können wir das bitte mal überwinden?
(1) jayco · 09. November um 09:47
Das Verbrenneraus in 2035 ist kein Grund für die Probleme der Autobranche. Weltweit wollen sie einfach die Stinker nicht mehr haben und das war vor 15-20 Jahren klar.
 
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