Berlin (dpa) - Nach dem Verzicht des SPD-Vorsitzenden Martin Schulz auf das Amt des Außenministers in einer neuen großen Koalition fordert die Parteispitze ein Ende der öffentlichen Personaldebatten. Damit müsse jetzt Schluss sein, sagte SPD-Vize Ralf Stegner der «Welt». Es habe sich einmal mehr ...

Kommentare

(3) k490613 · 10. Februar 2018
"nach massivem Druck aus seiner Partei", deren Lobbyisten als jahrelange Turbokapitalisten fürchten müssten, dass sie persönlich ins Licht der Öffentlichtkeit geraten könnten … und dafür gesorgt haben, dass der Koalition-Vertrag (177 Seiten) nur einen hauchdünnen sozialen Anstrich erhielt … Wer diesen Partei-Politikern noch vertraut, hat auf Sand gebaut …
(2) Folkman · 10. Februar 2018
Es waren die alte Politprofihasen, die just eine Reformation im Keim erstickt haben. Um sie in die Wüste zu schicken und damit ein Wiedererstarken der SPD zu ermöglichen, sind weitere Personaldebatten unablässig...
(1) Philonous · 10. Februar 2018
Eigentlich ist es nicht die Personaldebatte, die der Partei schadet: es ist das Parteipersonal...
 
Suchbegriff