Berlin (dts) - Die SPD-Vorsitzenden Saskia Esken und Norbert Walter-Borjans haben sich für die Freigabe bestimmter bislang illegalisierter Rauschmittel ausgesprochen. "Ich bin dafür, weiche Drogen wie Cannabis zu legalisieren. Das würde Polizei und Justiz entlasten und der gesellschaftlichen ...

Kommentare

(49) Mehlwurmle · 04. Januar 2020
@48: Warum nicht, für mich persönlich würde sich dadurch nichts ändern.
(48) Dr_Feelgood_Jr · 04. Januar 2020
@47 Na,.dann bist du sicher auch für ein Alkoholverbot, damit der Rauchszustand der Wähler ein Ende hat. Nicht.
(47) Mehlwurmle · 04. Januar 2020
Von der Freigabe halte ich nichts. Die Politik will doch mit den Drogen nur die Wähler im Rauschzustand halten, damit sie daweile wieder neue Gesetze verabschieden können von denen kaum einer was mitbekommt.
(46) k499218 · 04. Januar 2020
"...gäbe es damit bereits eine parlamentarische Mehrheit für die Cannabis-Legalisierung." Na dann man tau SPDler: Wenn mindestens 355 BT Abgeordnete bekifft sind und völlig high abstimmen, gibt es keine Opposition/Gegenstimmen mehr im BT und alle singen: Over the Rainbow / What a Wonderful World ...
(45) flowII · 04. Januar 2020
da kiffen ja nicht zur deutschen kultur gehoert, sieht man hier auch sehr wenige pyramiden. ... und ja, ich weiss, dass das in deutschland bei landschaftsarchitekten vergangener epochen auch mal echt mode war (herr pueckler zum bsp)
(44) Psychoholiker · 04. Januar 2020
@42 Du schreibst aber von deutscher Kultur. Dann bist Du betrunken und bekifft neben einer Pyramide wach geworden?
(43) Psychoholiker · 04. Januar 2020
Alkohol und Cannabis kann man auch nicht unbedingt in eine Schublade packen. Als Jugendlicher bin ich mal mit Cannabis in Kontakt gekommen und habe festgestellt, daß es für mich absolut nichts ist. Und das hat nichts mit Legalität zu tun, aber selbst heute trinke ich noch gerne mein Bier und daran wird sich auch nichts ändern. Ob Kultur oder auch nicht, aber bei dem Thema überhaupt über Kultur zu sprechen, kommt mir wie eine Schönrederei vor.
(42) flowII · 04. Januar 2020
fun fact: rund um die pyramiden wurden neben brot und bier resten, auch grossflaechiger thc genuss nachgewiesen ... soviel zum thema kultur
(41) Pontius · 04. Januar 2020
@40 Geht um die Drogenbeautragte der Bundesregierung, Marlene Mortler. Die Alkohol von Cannabis kulturtechnisch abgrenzt und damit das Verbot rechtfertigt.
(40) Psychoholiker · 04. Januar 2020
@39 Ich werde nicht danach googlen. Nur da ich heute nicht kiffe und auch nicht wenn es legal ist, dann bin ich Deiner Meinung nach also kulturlos aufgewachsen? Und wenn Du etwas mit "Marlene" auszusagen hast, dann erkläre es hier.
(39) flowII · 04. Januar 2020
@38 google mal die aussage, wenn dir marlene nix sagt
(38) Psychoholiker · 04. Januar 2020
@37 Was hat Kiffen mit Kultur zu tun?
(37) flowII · 04. Januar 2020
weil kiffen DANN zu unserer kultur gehoert .. lg marlene
(36) Psychoholiker · 04. Januar 2020
@35 Wenn das Kiffen legalisiert wird, dann wüßte ich trotzdem KEINEN Grund, warum ich mit dem Kiffen anfangen sollte.
(35) Pontius · 04. Januar 2020
@34 Natürlich würde ich bei einer Legalität anfangen, immerhin könnte ich dann dem Staat Steuern beschaffen. Ob ich mich dann ans Steuer setzen würde? Natürlich nicht, mach ich ja auch nicht wenn ich Alkohol getrunken habe. Das interessiert hier in der Sache aber nicht. Wenn alle wie ich wären, bräuchte man die Legalisierung nicht. Ist es nicht schön in meiner Welt?
(34) RondellBeene · 04. Januar 2020
@33 WER beschafft sich denn das legale Gras? DANN erst? Die, die jetzt eh schon kiffen, haben doch jetzt auch schon Quellen und würden höchstens auf eine andere umsteigen (Coffeeshop statt Dealer). Die, die jetzt nicht kiffen, würden doch auch nicht anfangen. Würdest du Kiffer werden, nur weil's legal ist? Und dich dann ans Steuer setzen? Ich hoffe du siehst die Lücken in deiner Argumentation. WER wird, WEIL es dann legale Coffeshops gibt, beginnen, sich bekifft ans Steuer zu setzen?
(33) Pontius · 04. Januar 2020
@31 In Saudi-Arabien wurden autofahrende Frauen bis vor kurzem noch zu Tode gesteinigt. Sollte man mit bekifften Menschen hier auch machen, oder? Argumentkette: Legalisiertes Gras ist einfach zu beschaffen. Ergo höhere Wahrscheinlichkeit. Ob das ein weiteres Verbot rechtfertigt, habe ich nicht zu entscheiden.
(32) RondellBeene · 04. Januar 2020
@27 Schön, dann solltest du ja wissen, wie Fall-Kontroll-Studien aufgebaut sind. Und warum bist du ein Arschloch? Für mich bist du bisher nur jemand, der die Sache noch nicht ganz zu Ende durchdacht hat. Deine Meinung kannst du gerne haben. Ich find's bloß manchmal schwer nachzuvollziehen, wenn Meinungen trotz widersprechender Fakten oder Ableitungen beibehalten werden. Aber jedem das Seine, die eigene Haltung kritisch zu hinterfragen ist halt nicht jedermanns Sache :-)
(31) RondellBeene · 04. Januar 2020
Menschen, die sich schwer bekifft (oder auf egal welchem Btm sonst) ans Steuer setzen und damit ein Risiko für die Allgemeinheit darstellen, gibt es eh schon. Wird es immer geben, vollkommen egal, wie die Gesetze sind. In Saudi-Arabien wird dir der Kopf abgehackt dafür und trotzdem fahren Leute betrunken. Niemand will bekifft Autofahren freigeben. Deshalb wüsste ich gerne, wo da der Zusammenhang zu einer Legalisierung bestehen soll, der erschließt sich mir nicht.
(30) Pontius · 04. Januar 2020
@27 Noch mehr Wissenschaft? Jetzt könnte ich dir meinen Beruf verraten, mach ich aber nicht. Weil es nicht mit wissenschaftlichen THC-Studien zu tun hat. Trotzdem bin ich ein Arschloch und habe daher eine Meinung dazu. So oder so ähnlich ging der Spruch doch.
(29) RondellBeene · 04. Januar 2020
@28 Okay, und wo ist dein Dosis-Problem bzgl. Cannabis? Lass doch die Menschen kiffen, wie sie wollen, betrifft dich doch nicht. Und die Irrationalität ist eine Ableitung, keine deiner Aussagen. Du sprichst von Bekifften, die Menschen tot fahren. Die müssen ja irgendwo her kommen. Meine Frage: Woher? Neue Kiffer, weil's legal ist? Kiffer, die bekifft fahren, obwohl's weiter illegal ist und andererseits eh schon von manchen getan wird?
(28) Pontius · 04. Januar 2020
Ich wiederhole mich gern noch einmal: Die Dosis macht es. Egal ob Alkohol oder THC oder sonstige BTM. Das du mir jetzt hier in den Mund legst, ich würde alle Kiffer als irrational hinstellen, dann musst du meine Beiträge nochmal lesen bzw. mir die Stelle zeigen, an dem du dieses herausliest.
(27) RondellBeene · 04. Januar 2020
@24 Dann lerne doch mehr Wissenschaft. Das ist eine Fall-Kontroll-Studie.
(26) RondellBeene · 04. Januar 2020
Du glaubst, dass eine Legalisierung für den Kauf und Konsum im Privatbereich (die einfach nur die bisherige Szene entkriminalisieren würde, denn gekifft wird auch jetzt schon), dazu führt, dass neue Kiffer sich das nun legale Gras kaufen und dann extrem high Auto fahren? Oder dass der bisher illegale Kiffer sich nun fleißig ans Steuer setzt, obwohl das immer noch illegal ist, nur weil das Kiffen an sich dann nicht mehr illegal ist? WER soll denn diese Unfälle bauen, bitte? Oh man...
(25) RondellBeene · 04. Januar 2020
@22 Gut. Also stimmst du zu, dass man nicht unter Btm Auto fahren sollte. Du begründest das mit dem erhöhten Unfallrisiko. Dass dieses bei Alkohol massiv höher ist als bei Cannabis, ist für dich okay, weil Alkohol eben Teil der Gesellschaft ist und die Dosis das Gift macht. Obwohl sogar eine geringe Dosis ein nachgewiesen hohes Risiko birgt. Dass Kiffer dosieren und rational handeln können (z.B., entscheiden, nicht mehr zu fahren, weil sie zu bekifft sind), schließt du hingegen aus.
(24) Pontius · 04. Januar 2020
@23 Das entwertet die ganze Studie in meinen Augen allerdings im wissenschaftlichen Sinne etwas.
(23) RondellBeene · 04. Januar 2020
@19 "Any amount", weil sie nicht zwischen wenig, mittel, stark bekifft unterscheiden wollten, sondern zwischen bekifft und nicht bekifft. Dann ist der amount egal, solange ein amount da ist. Und (nicht mehr an dich) nein, man hat das nicht absichtlich mit minimal Bekifften verwässert und die Untersuchung stammt auch von keinem Kiffer-nahestehenden Verband o.ä.
(22) Pontius · 04. Januar 2020
@20: Und genau in dieser Studie sollte auch der THC-Gehalt mit dem Unfallrisiko korreliert werden, wenn man schon eine solche allgemeingültige Aussage daraus ableitet. Haben sie aber dort nicht. Habe ich allerdings in anderen Studien gelesen (PS: Deinen Link habe ich im übrigen komplett gelesen). Hat mein Argument nicht entkräftet. Ebenso ist der Vergleich mit dem Alkohol in meinen Augen kein sinniges Argument solange die Benutzung von Betäubungsmitteln die Unfallgefahr erhöht.
(21) RondellBeene · 04. Januar 2020
@18 Und meinst du, beim Cannabis kann man die Dosis nicht kontrollieren? Fakt ist: Wenn einer ein bisschen trinkt, im legalen Limit, und ein Anderer ein bisschen kifft, im illegalen Limit, und beide dann Auto fahren, würde der Besoffene statistisch eher einen Unfall verursachen. Du kannst das blöd finden, aber so ist es. Aber bitte vergiss nicht, die Punkte zu trennen: Eine Legalisierung hat erstmal NICHTS mit einer Legalisierung im Straßenverkehr zu tun und die ist auch von niemandem geplant!
(20) RondellBeene · 04. Januar 2020
@18 Man sieht wie weit du liest. Bis dahin, wo es dich scheinbar bestätigt. 25% ist das unbereignigte Risiko: " After researchers controlled for both demographic variables and the presence of alcohol, THC-positive drivers’ elevated risk of accident was zero (OR=1)". Und weiter: 0,3 Promille 20%, 0,5 Promille 107%, 0,8 Promille 293%. Du hast Angst vor einem im schlimmsten Fall 25% erhöhten Risiko, aber dass Menschen in DE jederzeit legal mit fast 100% mehr Risiko fahren dürfen, ist okay?
(19) flowII · 04. Januar 2020
"for any amount of" ... na so eine unwissenschaftliche (da nicht statistische) aussage ist doch echt fuer nen arsch. egal in welcher richtung man die deuten moechte
(18) Pontius · 04. Januar 2020
"Authors reported that drivers who tested positive for any amount of THC possessed an unadjusted, elevated risk of accident of 25 percent" - quasi kaum. Dazu kommt wie beim Alkohol, dass die Dosis den Unterschied macht. Wenn der Alkohol nicht schon aus der Büchse der Pandora entwichen wäre, könnte man da auch über ein Verbot sprechen. Sorgt wenigstens dafür, dass die Renten sicher sind.
(17) RondellBeene · 04. Januar 2020
Ich schreib das nicht, weil ich denke, dass man bekifft Auto fahren dürfen sollte. Man sollte (m.M.n.) unter gar keiner Droge Auto fahren dürfen. Aber: Es würde auch nach einer Legalisierung nicht mehr bekifft Auto gefahren als aktuell - denn das Fahren unter aktivem Rausch würde !sicher! nicht erlaubt werden und bliebe so illegal wie jetzt auch. Es würden bloß vmtl. weniger Nüchterne verknackt werden (Stichwort Abbaustoffe, THC-COOH). Aber selbst wenn: Es gäbe kein höheres Unfallrisiko.
(16) RondellBeene · 04. Januar 2020
<link> <link> <link> usw. usf. Ich hätte eher Angst vor Besoffenen als vor Bekifften. Kommt häufiger vor + höheres Risiko.
(15) RondellBeene · 04. Januar 2020
@14 Zeig mir doch mal bitte einige Meldungen, in denen "mal wieder jemand bekifft andere überfährt". Scheint ja oft vorzukommen, warum lese ich so etwas quasi nie? Und warum gibt es dann Studien wie die der NHTSA, eine der größten Studien jemals desbezüglich, die belegen, dass THC das Unfallrisiko - gegenüber nicht Intoxikierten - quasi gar nicht erhöht? <link>
(14) Pontius · 04. Januar 2020
@13 Mir muss ja auch nichts passieren - es recht schon aus wenn mal wieder jemand bekifft andere überfährt. Wenn jemand in seinen eigenen 4 Wändern kifft und ein mündiger, erwachsener Bürger ist, dann soll er es machen. Ich bin mir sicher, dass ich das in meinem Post auch nicht gegen die Freigabe an sich argumentiert habe, sondern gegen einzelne Argumente. Das sich die Beschaffungskriminalität mit stärker abhängig machenden Drogen verstärkt ist mir klar - auch mit null Ahnung.
(13) RondellBeene · 04. Januar 2020
@8 Und wem würde sie vereinfacht? Wenn überhaupt, dann mündigen, erwachsenen Bürgern. Aber faktisch niemandem, wer will, kriegt auch jetzt problemlos was. Warum stört dich das, wenn jemand anders entscheiden kann, ob er selbst kifft oder nicht? Warum willst du über dessen Leben bestimmen? DIR passiert NICHTS, wenn jemand anders kifft. Drogensucht mit Beschaffungskriminalität bei Kiffern tritt nicht sehr oft auf (du scheinst echt null Ahnung zu haben). Das sind Heroin-, Crack-, Crystal-Probleme.
(12) flowII · 04. Januar 2020
das ist ja die grosse gefahr, das ploetzlich alle dazu gezwungen werden
(11) RondellBeene · 04. Januar 2020
@4 Richtig. Es gäbe Fernsehwerbung. Jede Schule bekäme Kifferistik als Standardfach 2 Stunden die Woche. In jedem Kindergarten würde man Jointautomaten aufstellen. Wer nachweißt, an mindestens 100 Tagen im Jahr bekifft zu sein, bekäme höhere Steuerfreibeträge. Außerdem würde man Hersteller verpflichten, ihren Produkten Joints beizulegen. Den Joints wiederum würde man Heroin und Crystal Meth beimischen, um Luzifers Endziel - eine vollkommen süchtige Gesellschaft - geschickt durchzusetzen. Besser?
(10) inuvation · 04. Januar 2020
@9 Zur Beschaffungskriminalität zähle ich nicht zwangsläufig den Überfall auf die Oma mit kleiner Rente sondern eher der "Schmuggel" in großem Stil aus z.B. den Niederlanden. Macht in Euro vielleicht nicht so viel aus wie mit "harten" Drogen aber illegal alle mal doch *denk*
(9) flowII · 04. Januar 2020
von der hohen beschaffungskriminalitaetsrate bei haschgiftspritzern liest man ja ueberall bei diesem facebook
(8) Pontius · 04. Januar 2020
Die Möglichkeit zum erstmaligen Kiffen würde damit aber vereinfacht werden. Auch das Argument weniger Beschaffungskriminalität ist hinfällig, da freie Shops ebenso überfallen werden können bzw. Einbrüche etc. zur Finanzierung der Drogensucht auch weiter geschehen werden.
(7) Psychoholiker · 04. Januar 2020
@1 Warum sollte jemand anfangen zu kiffen, bloß weil es frei gegeben wurde? Wenn jemand Kiffer ist, dann bekommt er sein Rauchkraut sowieso, auch wenn der Handel verboten ist. Es ist nämlich der Handel und Besitz ab einer bestimmten Menge verboten, wobei die Menge von Bundesland zu Bundesland variiert, aber nicht der Konsum. Die Vorteile von @2 sind gut beschrieben.
(6) flowII · 04. Januar 2020
@4 kennst dich in deutschland nicht so aus, stimmts? ... als ob es hier was ohne regeln oder normen gibt
(5) wimola · 04. Januar 2020
Dass die Kriminalisierung mehr Probleme schafft, als Lösungen ist m.E. zweifelsfrei richtig.
(4) jub-jub · 04. Januar 2020
@3: Da wurde es aber klar regelementiert freigegeben. In Deutschland würde es wohl zügellos freigegeben.
(3) RondellBeene · 04. Januar 2020
@1 Das sind bewiesen falsche Befürchtungen. In keinem Land, in dem es bisher legalisiert oder straffrei/geduldet wurde (Uruguay, Niederlande, Portugal, US-Staaten, Kanada...) sind die Nutzerzahlen angestiegen.
(2) inuvation · 04. Januar 2020
@1 Warum sollte der Konsum danach ausufern? Weil es legal ist? Sind Zigaretten und Co. auch trotzdem geht der Konsum zurück. Die Vorteile sind entsprechend Steuereinnahmen, Rückgang der Beschaffungskriminalität und Polizei und Justiz können sich um "wichtigere" Dinge kümmern. *denk*
(1) jub-jub · 04. Januar 2020
Nein, finde ich nicht gut, denn dann ufert der Konsum noch mehr aus. Es stinkt schon so in manchem Treppenhaus danach.
 
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