Angesichts der aktuellen Debatte um das Bürgergeld stellt sich die Kernfrage, ob es wirklich nur um die Einsparungen geht, die Deutschland tätigen würde, wenn mehr derzeit untätige Personen ins Arbeitsleben zurückkehren. Ein strengeres Vorgehen gegen Steuerhinterziehung durch Wohlhabende könnte ...

Kommentare

(14) raptor230961 · 18. Juni 2024
Das der Staat eher dafür ist, für wenig Geld zu arbeiten - das habe ich ja bereits geschrieben: Wenn der Arbeitnehmer von der ARGe oder dem JobCenter gezwungen wird, eine unfaire Arbeitsstelle anzunehmen, nur um beschäftigt zu sein (ansonsten das Geld kürzt). Damit wird man doch gezwungen, für zu wenig Geld zu arbeiten - dadurch wird ja der Arbeitgeber bestärkt, unfair zu bezahen!
(13) raptor230961 · 18. Juni 2024
@9 : Klingt gut - aber mal ehrlich: Der normale Arbeitgeber gibt nur so viel, wie er muß! Natürlich gibt es auch Arbeitgeber, die fair sind und auch freiwillig gut bezahlen. Aber die Norm ist doch, daß der Chef nur das gibt, was ihm gesetzlich vorgeschrieben ist. ... und dafür ist eben doch die Politik da! Wer in meinen Augen das Pferd falsch aufzäumt - das bist Du. Sich darauf zu verlassen, daß der Chef fair ist - das ist einfach nur blauäugig.
(12) Polarlichter · 18. Juni 2024
Statistisch hat die SPD die meisten Arbeitnehmer schon seit längerem verloren, ausgerechnet jedoch an die AfD.
(11) raptor230961 · 18. Juni 2024
wundern, wenn die Stimmen dementsprechend verteilen.
(10) raptor230961 · 18. Juni 2024
Ich würde gerne mal sehen, wenn jeder nur noch gut bezahlte Bürojobs annimmt - und keine mehr die Büros sauber macht. Wenn keiner mehr in Restaurants bedienen oder kochen kann, weil das Gehalt nicht stimmt. Wo gehen Geschäftsleute dann bei Geschäftsreisen nächtigen und essen. Es gibt genügend Berufe, ohne die es nicht weitergeht - die aber unfair bezahlt werden - Jobs, die keiner mehr machen will. Wenn die Politik sich nicht für Geringverdiener interessiert - dann braucht sie sich nicht zu ...
(9) Pontius · 18. Juni 2024
@6 Erneut zämst du das Pferd von hinten auf: Wenn die Arbeitgeber fair bezahlen würden, dann bräuchte es weder den Mindestlohn nachdem Sanktionen der Arbeitsagentur. Gleiches gilt für die Gewerkschaften: Wenn jeder Arbeitnehmervertreter Mitglied wäre, dann hätten diese eine deutlich größere Macht um die faire Bezahlung durchzusetzen. Dann bräuchte es keinen Staat, der da Regelungen vorgeben muss(!).
(8) raptor230961 · 18. Juni 2024
Ich möchte gerne mal sehen, wenn der Arbeitnehmer eine unfair bezahlte Arbeit ablehnt - wie die Arge oder das Jobcenter dann reagiert! Dann wird dem Arbeitslosen das Arbeitslosengeld gekürzt. Man hätte ja den Job annehmen können - und nebenbei (neben der Arbeit) weitersuchen. Toll, wenn dann alle Arbeitgeber unfair bezahlen wollen.
(7) raptor230961 · 18. Juni 2024
... Arbeitgeber fragen muß - und MdB´s einfach in einem Vorstand sein können - oder "Berater in einem Konzern sein dürfen? Eine Bestimmung für einen fairen Kohn kann ein Arbeitgeber nicht bestimmen - der gibt möglichst wenig - dafür muß die Politik, die Gesetzgebung da sein. Meine Meinung: wer richtig arbeitet soll auch richtig bezahlt werden. Egal ob Minister - oder Putzfrau, Gebäudereiniger, Friseur ...
(6) raptor230961 · 18. Juni 2024
@5 : Ich "richte die Wut nicht gegen die Arbeitgeber, weil sie nicht allein die Löhne und die Mindestlöhne bestimmen - besonders die Höhe des Mindestlöhne bestimmt die Politik. Ich frage mich z.B. warum nicht eine Gewerkschaft für alle arbeitenden Bürger zur Pflicht wird. Warum z.B. die Gewerkschaft der Gaststätten noch nie ein faires Gehalt gefordert hat - und warum gerde diese Gewerkschaft noch nicht ein einzige Mal gestreikt hat. Ich frage mich, warum ich für einen "Nebenjob" erst den ...
(5) Pontius · 18. Juni 2024
@2 Ist eine fiese Frage, aber warum richtest du deine Wut nicht an die Verantwortlichen? Also die Arbeitgeber, welcher dir früher schon wenig Lohn bezahlt haben und daraus geringe Renten ohne weitere betriebliche Altersvorsorge entstehen...
(4) raptor230961 · 18. Juni 2024
... "Bürgernähe" endgültig verloren.
(3) raptor230961 · 18. Juni 2024
... die von dem Mindestlohn leben müssen. Für manches ist genug Geld da! (Stuttgard 21, Flughafen BER, ...) Einfach immer wieder Mario Bart (Steuerverschwendungen) schauen! Da kann man die Steuergelder raushauen - für die Bürger jedoch ist kein Geld da! ... und dann sich wundern, wenn sich Wähler radikalisieren - AFD wählen, zur Rechtsradikalen, Linksradikalen gehen! In meinen Augen haben die "Volksvertreter" den Sinn für Realität (wie der einfache Bürger leben muß) und die Bedeutung einer ...
(2) raptor230961 · 18. Juni 2024
Ja, ist doch klar! Wie kann man Verständnis für Rentner haben, die vom Pfandflaschen sammeln, Tafel und Mini-Jobs eine Rente so aufstocken müssen, daß man leben kann, wenn diejenigen entscheiden, die sehr gut verdienen! Wie soll man Verständnis für Leute haben, die von mehreren Mini-Jobs leben müssen - wenn man selber gutes Geld im Bundestag verdient und nebenbei irgendwo im Vorstand eines Großkonzerns ist (oder "Berater") - und zusätzlich gutes Geld bekommt? Nicht zu vergessen - die Berufe ...
(1) rexo · 18. Juni 2024
Es betrifft nicht nur die SPD - schon seit einiger Zeit ist der arbeitende Bürger nur noch zum Steuerzahlen gut...
 
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