Hamburg (dpa) - Nach dem Selbstmord von Nationaltorwart Robert Enke nahmen mehrere Fernsehsender Sondersendungen in ihr Programm auf. Nachdem am Mittwochmittag die Pressekonferenzen von Hannover 96 und des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) von mehreren TV-Stationen übertragen worden war, änderten viele ...

Kommentare

(21) Sense23 · 11. November 2009
Ja nur irgendwann ist ja mal Ruhe ich denke da nun auch mal an die Unfallbeteiligten weil ich mag nioht wissen wie lange die Reisenden von den Regionalzug da noch rumstehen durften. Ist nun tragisch das sowas passiert aber statistisch passiert so ein Personenunfall nun mindestens 2 mal am Tag in Deutschland!
(20) marco812 · 11. November 2009
@13 das wird "hochgebauscht" weil Robert Enke eine Person des öffentlichen Lebens war, der ein wirkliches Vorbild mit sozialem Engagement, eine Lichtgestalt einer ganzen Stadt, fairer talentierter Sportler war. Er war eine Identifikationsfigur für viele fussballfans. Zudem kommt seine tragische Lebensgeschichte.Ich denke R. Enke ist es wert, dass man ihm gedenkt und darüber berichtet undauch das thema depressionen enttabuisiert. seine frau wollte das erreichen und zudem gerüchten zuvorkomm@16
(19) spacerader73 · 11. November 2009
Tja- vielleicht lehne ich mich ein wenig zu weit aus dem Fenster herraus aber was das Thema "Umgang mit Depression" angeht, hängt Deutschland immer noch in der Nähe des 3.Reichs! Wenn man sie so verstecken muss und Angst haben muss, seinen Job- seine Berufung zu verlieren, dann läuft hier was übelst schief! Viele Leute, die die Krankheit nicht so verstecken leiden unter Armut, Arbeitslosigkeit u. Ausgenzung usw. weil u.a. unsere Naziwirtschaft auch hier mit Vorurteilen behaftet ist ohne Ende!
(18) sonja73 · 11. November 2009
Sicher tragisch, erst recht für die Frau und das Kind. ABER der Wirbel der da nun drum gemacht wird ist echt zu viel. Ist ja immerhin kein König verstorben, sondern ein Torwart der sich das Leben genommen hat.Egal wie tragisch das auch ist und ob Deprissiv oder nicht, Selbstmord ist einfach NUR Feige und ich find es absolut sch.... das er seine Frau auf SO einem Weg allein läßt.
(17) pblaw · 11. November 2009
Die Entscheidung des DFB, das Samstagsspiel abzusagen, verdient Respekt. In einer Zeit, in der es nur um Geld geht, ist ein Einhalten richtig, damit sich jeder wieder auf fast verlorene Werte besinnt. Depression ist ein tückische Krankheit, wird zu oft ignoriert und tabuisiert. Vielleicht hat es Enke geschafft, dass über die Krankheit und ihre Behandlungsmöglichkeit offener gesprochen wird. Mein Mitgefühl ist bei seiner Frau, die sicher schwere Jahre hinter sich hat.
(16) dream0403 · 11. November 2009
genau meine Meinung @13, und ich frage mich, was sich seine Frau so denkt, ne Pressekonferenz zu geben, ich hätte wollen in so einer Situation meine Ruhe haben, in Deutschland herrscht nur noch Sensationsgier, da wird sich auf alles gestürzt, damit die Leute von den wahren Problemen abgelenkt werden
(15) Cat78 · 11. November 2009
Ich denke wenn solche Sendungen nur einen der darüber nachdenkt davon abhält Selbstmord zu begehen. Dann können von mir aus 20 solcher Sendungen laufen. Hauptsache die Sicht der Menschen ändert sich bald und man wird nicht mehr schief angeschaut wenn man offenbart, dass man Depressionen hat.
(14) locke72 · 11. November 2009
die medien hätten sich wie die geier auf enke gestürzt, wenn seine krankheit rausgekommen wäre.
(13) k334070 · 11. November 2009
Meiner Meinung nach wird das völlig übertrieben! Es wird so getan, als ob ein Staatsoberhaupt gestorben ist! Kann doch nicht sein, dass zig Sender so einen Wirbel machen um einen Torwart! Sorry, aber ist meine Meinung! Sicher ist es tragisch, auch für seine Familie, aber das so hochzubauschen wie eine Staatstrauer find ich voll daneben!
(12) k293295 · 11. November 2009
Ja, ich denke, es macht sinn, auch in Medien die Lebensleistung eines Robert Enke zu würdigen. Denn er war mehr als nur ein Fußballer. Sein soziales Engagement, seine Familientragödie sind mindestens ebenso erwähnenswert wie seine Leistungen "aufm Platz". flowIIs Kritik teile ich im Ansatz, wenn auch nicht in der Wortwahl. Ich hoffe, daß er damit nicht andere "angestiftet" hat, es ihm nachzumachen und bin erschüttert, daß auch er keinen anderen Ausweg fand.
(11) ricobln · 11. November 2009
Tragen denn diese Medien nicht zu diesem Freitod bei? Schlieslich wollte er keine Therapie aus diesem Grunde das es öffentlich wird. Aber gut momentan sind die Medien in Ihrem Element, Schweinegrippe und Politik ist der Bürger genervt, da kommt dieses gerade Recht.
(10) Stiltskin · 11. November 2009
Ich werde nie solche User verstehen, die sich anmaßen, einen Selbstmörder verurteilen und über ihn herziehen zu müssen. Sicher, Robert Enke ist bekannt, und das führt zwangsläufig zu mehr Aufmerksamkeit. Aber vielleicht sind gerade solche Fälle der Auslöser, um aufmerksamer Zeichen bei Menschen die einem nahestehen, zu erkennen, die auf ein desolates Seelenleben schließen lassen. Und Frau Enke wird jetzt auch ihr Geld nicht helfen, den Verlust ihres Mannes verarbeiten zu können.
(9) Perlini · 11. November 2009
@4 Ich weiß nicht, ob Kerner einen vom Selbstmord abhält. Bei mir wäre es ehern das Gegenteil...
(8) k368730 · 11. November 2009
[ironie] Frechheit diese Sondersendungen; wo wir in Deutschland doch sowieso nur NDR, ARD und Sat1 empfangen und schauen.[/ironie] Hin und wieder ein Buch statt TV oder PC ist bestimmt nicht schädlich.
(7) 77Fireball77 · 11. November 2009
Bei manchen Kommentaren hier könnt ich die Krise kriegen. Bei jeder anderen Person, die in der Öffentlichkeit steht wäre das vollkommen in Ordnung, aber sobald es sich um nen Fußballer handelt plötzlich nicht mehr.
(6) BOOTBOSS · 11. November 2009
Man sollte endlich mal das Thema psychischer Störungen gesellschaftlich enttabuisieren. Man darf sich (gottseidank) mittlerweile mit Krebs oder Aids outen aber noch immer nicht mit Depressionen ohne Angst vor Konsequenzen oder Häme haben zu müssen.
(5) k306874 · 11. November 2009
na toll,und die nichtfussballfans ja solche gibt es auch,müssen auf ihre sendungen verzichten,stirbt eine arme mutter oder armer vater wird nicht soviel trara gemacht
(4) Helene1234 · 11. November 2009
Wenn man sieht,zu was eine Depression führen kann,auch wenn man wie Robert Enke (oder siehe Sebastian Deissler) im Focus der Öffentlichkeit steht,viele Soziale Kontakte hat,eine liebende Familie und genug Geld ,sich einer guten Therapie zu unterziehen,dann kann man nicht genug Sondersendungen bringen.. Und wenn es nur ist anderen,die auch über einen Freitod nachdenken zu sagen:machte es nicht,es gibt immer einen Ausweg!
(3) flowII · 11. November 2009
toll, gibt er ja ein ganz tolles vorbild ab ...... <----- nur mal so ein gedanke
(2) jaxa · 11. November 2009
ist das was neues? die schlachten doch alles aus was sie kriegen können. vielleicht haben sie Glück und es stirbt bald noch jemand... Aasgeier.
(1) k11956 · 11. November 2009
So traurig das Ganze auch ist, jetzt wird es aber von den Medien übertrieben.
 
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