Berlin (dts) - Der Direktor des Instituts für Sicherheitspolitik an der Universität Kiel, Joachim Krause, hat die deutsche Politik vor falschen Weichenstellungen in der Auseinandersetzung mit der Türkei gewarnt: "Wir benötigen die Türkei, weil ohne sie im Nahen und Mittleren Osten die westliche ...

Kommentare

(10) galli · 25. Juli 2016
Der ganze IS Terror und die Instabilität im nahen Osten ist doch erst enstanden mit dem Einmarsch USA in den Irak.Hat sogar der ehemal.engl.Minister eingesehen.
(9) AS1 · 25. Juli 2016
@(8) Sehe ich ganz genauso. Wie schon bei einem anderen Thema erwähnt, zeigen sich da erstaunliche Parallelen: was dem einen sein Reichstagsbrand, ist dem anderen sein versuchter Putsch.
(8) setto · 25. Juli 2016
"Wichtig sei daher, sich zu überlegen, "wie man mit dieser neuen Türkei vernünftig und behutsam umgeht", fügte Krause hinzu." Das haben Länder mit einer früheren dt. Staatsmacht auch schon gemacht und was ist am Ende bei rausgekommen?
(7) Lou_Cipher · 25. Juli 2016
Und warum genau sollte die westliche Staatengemeinschaft im nahen Osten handlungsfähig sein? Ist das nicht die Ursache allen Übels, allen Terrors, der gerade die Welt heim sucht? Haltet euch da raus und konzentriert euch auf innenpolitische Probleme.
(6) AS1 · 25. Juli 2016
@(4) Überaus interessante Betrachtung, denn tatsächlich passen Sultan Erdogan und Zar Putin charakterlich sicher ganz gut zusammen.
(5) Muschel · 25. Juli 2016
@3 Ich denke auch, dass die Türkei in diesem Zusammenhang überbewertet wird. Wenn die "tolle" EU sich mal halbwegs einig wäre, wäre die T. längst bedeutungsloser.
(4) Samderi · 25. Juli 2016
Dann wird es die Türkei in Zukunft schwerer haben sich mit Modernen Waffensystemen aus NATO Ländern eindecken zu können. Eine viel größere Gefahr für die Sicherheit würde wohl eher dann bestehen, wenn der "Sultan" einen Schulterschluss mit dem Kreml machen würde...
(3) AS1 · 25. Juli 2016
Diese Einschätzung teile ich nur bedingt. Zwar ist die Türkei militärstrategisch wichtig, aber sie hat der NATO auch schon jede Menge Probleme beschert, speziell was den Umgang mit den Kurden anbelangt. Und Kampfflugzeuge kann man auch von Flugzeugträgern aus starten. Und ob die Türkei wirklich ein Interesse daran haben kann, ohne die NATO die Grenze zum neoimperialen Russland zu sichern, ist eine ganz andere Frage.
(2) revi · 25. Juli 2016
Vermeintliche Abhängigkeiten können sich oft auch als falsch herausstellen. Und Säuberungen, Verfolgung politischer Gegner sowie Aussetzung von Grundrechten (und und und ...) als "innen- wie aussenpolitisch eigenen Weg" herunterzuspielen, ist schon mehr als fahrlässig.
(1) galli · 25. Juli 2016
." Die Türkei hat sich endgültig vom Kemalismus und der Demokratie verabschiedet und entwickle sich zu einem neuen Sultanat, " und diejenigen reich zu machen, die an den Schalthebeln der Politik sitzen", sagte Krause. Nichts anderes stecke hinter den Säuberungen im Staatsapparat." So ist es
 
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