Berlin (dts) - Kurz vor Beginn des Nationalen Volkskongresses in China hat Altbundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) vor einer falschen Politik gegenüber der Volksrepublik gewarnt. Eine "moralisierende Außenpolitik, die einseitig Werte über Interessen stellt, stößt - zunehmend auch im Verhältnis zu ...

Kommentare

(5) O.Ton · 04. März 2021
Dialog ist nötig. Dazu gehört aber auch Kritik.
(4) Pomponius · 04. März 2021
@1: Wer ist «Man»? Änderungen an den UN-Statuten unterliegen der Zustimmung, jeder Staat mit Veto-Recht kann diese verhindern. Deutschland stellt 1% der Weltbevölkerung und besitzt 0,25% der Landfläche der Erde. Vergleiche das mit China. Das wirtschaftliche und politische Gewicht hat sich nach Asien verschoben und wächst dort unaufhaltsam. Wenn unsere Wirtschaft aufhört Geld zu verdienen haben wir alle nichts zu beißen - auch die Beamten nicht.
(3) Sonnenwende · 04. März 2021
Ich stehe Schröder auch ambivalent gegenüber. Dennoch: "Der Weg des Dialogs ist anstrengend, gelegentlich auch frustrierend. Doch wer kann schon ernsthaft glauben, es gäbe auch nur eine einzige internationale Lösung ohne die Veto- und Atommächte China und Russland?" Damit hat er recht.
(1) suse99 · 04. März 2021
Dass Herr Schröder nichts von Moral hält ist hinreichend bekannt. Dialoge mit Russland oder China sind wohl nicht erfolgbringend hinsichtlich der Menschenrechte. Solange die Wirtschaft immer fleissig weiter nur ans Geld verdienen denkt um jeden Preis, muss man eben da eingreifen wo es weh tut. Man könnte auch das Vetorecht einziehen, allerdings steigt Russland dann wohl aus der UN aus.
 
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