Berlin (dts) - Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) spricht sich für die Zeit nach der Coronakrise für Steuererhöhungen für Besserverdiener aus. "Ich glaube dass diejenigen, die sehr, sehr viel Geld verdienen, einen größeren Beitrag zur Finanzierung unseres Gemeinwesens leisten müssten. Da bin ich ...

Kommentare

(13) Marc · 30. Oktober 2020
Da fängt die SPD aber früh an mit Ihrem Neiddebattenwahlkampf :P
(12) tripleeight · 30. Oktober 2020
@10 Aktuell kann man die reinholen in dem man massiv Kredite aufnimmt. Negative Zinsen. Einfach das benötigte Geld für die Rückzahlungen bei der Bundesbank parken und das übrige Geld kann man investieren ;) Tatsächlich kostet es aktuell auf jeden Fall nichts Kredite aufzunehmen. Solange man das Geld investiert und nicht einfach verschleudert, würde das sogar Sinn machen. Aktuell wird aber per Gießkann verschleudert und da hast Du natürlich recht. Sollen es die Zahlen, die aktuell Hilfen bekommen
(11) Sonnenwende · 30. Oktober 2020
@9 Dann ist die Frage, ob Steuererhöhungen bei den ganz Reichen als alleiniges Mittel zielführend sind - denn, wieviele Leute gibt es schon, die über 250000 € im Jahr verdienen, und dann kann man ja auch nicht den Reichensteuersatz von 3 % über Spitzensteuer auf 50 % über Spitzensteuer-Übertreibung ist Absicht-erhöhen (ab 250000 wären das dann 92 % Steuern, das heißt der Reiche bekäme von jedem verdienten Euro über 250000 € 8 Cent...wer würde dafür schon arbeiten wollen)...nur mal so angedacht
(10) DaSixPac · 30. Oktober 2020
@9 Ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass Olaf Scholz schon da einsteigen wird. Das hatte er neulich ja schon mal erwähnt. Er selbst zählt sich ja nicht zu den Reichen... Aber unabhängig davon müssen die Milliarden, die das ganze hier kostet, ja auch wieder rein kommen...
(9) Sonnenwende · 30. Oktober 2020
@7 Das hängt davon ab, wann man jemanden als Besserverdiener bezeichnet. Sagst du ab 100.000 € brutto im Jahr, also Leute, die "oben" schon den Höchststeuersatz von 42% bezahlen (Derzeit ab 55.961 € brutto im Jahr für Ledige), aber noch keine Reichensteuer von 45%( derzeit ab 254.447 € brutto für Ledige im Jahr), finden sich da sicherlich auch einige bei den SPD Wählern…
(8) tripleeight · 30. Oktober 2020
@7 Wäre ja mal interessant, wer denn noch die SPD wählt... die kleinen Arbeiter, Rentner und Hartz4-Empfänger hat die Sozialdemokratie ja immer schon verraten und verkauft. Insofern können die eigentlich nur noch die wählen, die es sich leisten können und vermeintlich schon von Herrn Scholz gemeint sind
(7) DaSixPac · 30. Oktober 2020
@1 Ich glaube, dass die von ihm angesprochenen Besserverdiener eh nicht zu den 15% gehören, die derzeit die SPD wählen würden. Von daher droht auch kein Stimmenverlust...
(6) MasterYoda1000 · 30. Oktober 2020
"Ich glaube dass diejenigen, die sehr, sehr viel Geld verdienen, einen größeren Beitrag zur Finanzierung unseres Gemeinwesens leisten müssten. Da bin ich sehr von überzeugt, dass das gerecht ist" ...sprach der Politiker mit 10k Euro im Monat der absolut keinen Cent Rente oder in das Sozialsystem...
(5) k432593 · 30. Oktober 2020
Vielleicht ist die Pandemie noch nicht vor den Wahlen zu Ende, aber ob die SPD nach den Wahlen noch in der Regierung ist?
(4) Chris1986 · 30. Oktober 2020
"Alles, was die Sozialisten vom Geld verstehen, ist die Tatsache, daß sie es von anderen haben wollen."
(3) Grizzlybaer · 30. Oktober 2020
@2 Die Pandemie muss ja nicht vorbei sein, aber diese "Drohung an die Klientel" reicht doch schon.
(2) robby350 · 30. Oktober 2020
woher weisst Du dass die Pandemie vor den Wahlen vorbei sein wird?
(1) Grizzlybaer · 30. Oktober 2020
Er hat ja Recht, aber vor den Wahlen im nächsten Jahr, erweist er seiner Partei einen Bärendienst.
 
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