Avignon (dpa) - Zusammengerechnet mehr als 400 Jahre Haft müssen die 51 Angeklagten im Vergewaltigungsprozess von Avignon nach Willen des Gerichts für den massenhaften Missbrauch von Gisèle Pelicot absitzen. Die Höchststrafe von 20 Jahren erteilte der Vorsitzende Richter, Roger Atara, nur für den ...

Kommentare

(7) setto · 19. Dezember 2024
Ich zolle Gisele Pelicot den höchsten Respekt
(6) Polarlichter · 19. Dezember 2024
@5 Die französische Justiz ist nicht so süß wie deutsche Justiz, siehe auch Sarkozy. Bin recht zuversichtlich, dass die Strafen ordentlich sein werden.
(5) oells · 19. Dezember 2024
In einer anderen Quelle habe ich gelesen, dass mehr als die Hälfte der Angeklagten auf einen Freispruch hoffte. Was geht (und ging) in deren Köpfen vor??? Das Märchen vom "Rollenspiel" konnte doch niemand ernsthaft glauben. Gut, dass das Gericht hier konsequent alle Angeklagten für schuldig befunden hat.
(4) Polarlichter · 19. Dezember 2024
Für ihn bedeutet das Urteil, dass er für immer dort hinter Gittern bleibt. Das ist vollkommen ausreichend.
(3) sonic7 · 19. Dezember 2024
nur 20 Jahre, lächerlich!!!
(2) oells · 19. Dezember 2024
Schade, dass nicht mehr als 20 Jahre Haft möglich sind, Aber auch die dürften bei Dominique Pelicot dafür sorgen, dass er den Rest seines Lebens hinter Gittern verbringt. Unfassbar und bewundenswert die Stärke, der Stolz, die Würde, mit der Gisèle Pelicot diesen Prozess durchgestanden und damit ein Zeichen für die Ewigkeit gesetzt hat.
(1) Polarlichter · 19. Dezember 2024
Hoffentlich fallen die Strafen sehr hoch aus.
 
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