Stuttgart (dpa) - Die Schlichtung zum milliardenschweren Bahnprojekt Stuttgart 21 ist kurz vor ihrem Abschluss erneut an Grenzen gestoßen. Unversöhnlich standen sich am Samstag Projektgegner und -planer etwa bei der Kostenschätzung für die ICE-Neubaustrecke Wendlingen-Ulm gegenüber. Auch zur ...

Kommentare

(13) Memphis · 28. November 2010
Oh man, ich habe mir das Zeug in Teilen angeschaut, Ich fand es erschreckend, dass der Bahnhof tatsächlich schon im Grundansatz zu nicht mehr Förderleistung im Stande ist! Also wie jetzt noch eine Landesregierung an dieser Scheiße festhalten kann, ist mir unerklärlich - außer die bekommen auf Umwegen was vom Geldkuchen ab! Geißler macht meines erachtens einen guten Job, wobei ihm halt sämtliche Mittel wie Bauabbruch etc. beraubt wurden, was zu nichts führen kann!
(12) Perlini · 27. November 2010
Die große Frage die sich mit dem Schlichterspruch stellt: Was bringt PHOENIX dann freitags?
(11) Die_Mama · 27. November 2010
@10: Schon komisch das man kürzlich erst in der Schweiz einen funkelnagelneuen Bahnhof gebaut hat, genau nach dem Muster das ja angeblich so unwirtschaftlich ist. Komisch ist auch, das gerade der Stuttgarter Kopfbahnhof den Ruf genossen hat, einer der pünklichten zu sein. Wie passt das zusammen? Alleine die Tatsache das bei S21 unzählige Verordnungen hingebogen werden müssen, (ICE fahren durch Tunnel die viel zu eng sind), spricht schon gegen S21. Das ist aber alles egal, wies scheint.
(10) Heiermann · 27. November 2010
Kopfbahnhöfe sind ein Relikt vergangener Zeiten. Seit dem Beginn des vergangenen Jahrhunderts wurden keine K-Bahnhöfe mehr gebaut, weil dadurch der immer bedeutsam werdende Regionalverkehr massiv behindert wird. Das zeigt das Beispiel Frankfurt eindrucksvoll. Trotz optimierter Stellwerkstechnik kann der Bürger die Regionalbahnen im Umkreis nicht nutzen, weil die Wartezeiten für Ein-/Ausfahrt in den Bahnhof nicht kalkuliert werden können. Dadurch ergeben sich unzumutbare Verspätungen bis 30min.
(9) Ehirsch · 27. November 2010
5: K21 die gleichen Nutzen wie S21? Obwohl man immer noch einmal um halb Stuggi rumfahren muss, um zum Flughafen zu kommen? Das ist in 8 Minuten nicht zu schaffen. K21 kostet vielleicht ein bisschen weniger - plus die Kosten, die für die Einstampfung von S21 dazukommen: HUCH, das kostet ja genausoviel. Ich verstehs nicht, warum überall in Deutschland Kohle für Infrastruktur rausgeballert werden darf und dann fängt man vor der eigenen Haustüre an, rückwärts zu denken...
(8) JeeBo · 27. November 2010
Herr Geißler hat ja schon durchblicken lassen wie sein Schlichterspruch ausfällt. Soviel ich eigentlich von ihm halte, und das obwohl er ein Schwarzer ist, so unverständlich wird der Ausgang sein. Denn somit wird bewiesen werden, dass die "Schlichtung" nur zur Beruhigung der Massen und zur Zeitgewinnung gedient hat. Und wenn man dann Kefer, Gönner und Konsorten in ihrer selbstherrlichen Art dort sitzen sieht, platzt einem fast der Kragen.
(7) k74258 · 27. November 2010
Schade, das Thema hängt mir auch schon zum Halse heraus, seit Wochen immer nur Stuttgart 21.
(6) Archmage · 27. November 2010
Sondergenehmigungen für Bahnsteige die nach Bauverordnung gar nicht gebaut werden dürften (maximales Gefälle), Güterverkehr muss weiter außen rum, dafür können Reisezüge ohne Kerzwende durchfahren, das wiederum erleichtert den Personenverkehr ungemein und hilft Verspätungen zu vermeiden. Aber S21 wird so oder so zu ende gebracht, auch wenn durch die Aktion jetzt schon das permessive Fahren der S-Bahn nicht mehr möglich ist (somit ein verschlechterter S-Bahn-Takt)...
(5) Redigel · 27. November 2010
@2: Seh ich nicht so... Die Stadt Stuttgart soll das tragen oder meinetwegen noch das Land BW, Herr Mappus hat letztlich seine Unterschrift drunter gesetzt.... @4: K21 ist wesentlich billiger als S21 und hat den gleichen Nutzen, wenn du das nicht kapierst, kann ich dir auch nicht helfen *hust*ignorant*hust* Das Umweltbundesamt geht von 11 Milliarden aus, die Bahn von 4,1 Mrd. für S21; K21 ist in der höchsten Schätzung gerade mal bei 3,7 Mrd.. Das Ganze macht kein Sinn, da kein Güterverkehr...
(4) Person-X · 27. November 2010
Die S21-Gegner wissen doch auch nicht wie viel K 21 kosten wird.*hust*heuchler*hust*
(3) hector2 · 27. November 2010
Ist eh nur ein Zeitspiel bis nach den wahlen ....
(2) k39099 · 27. November 2010
Herr Geissler, ganz einfach: Wenn überhaupt die Beteiligungen von Land, Bund und Komunen einfrieren und auf der zugesicherten Höhe fixieren. Allee Kosten drüber hinaus muss die Bahn als Bauher zahlen und ist gleichzeitig verpflichtet den geplanten Bau auch so umzusetzen. Hm, doof nur, daß auch das nichts nutzt, weil der Bund ja wieder blechen müsste als Hauptanteilseigner. Dann halt Mehrkosten ausschliesslich aus dem Gehaltsbudget des Vorstands begleichen!
(1) Irgendware · 27. November 2010
Wenn es zu schwer fällt den Gegnern recht zu geben, da sie eine fundiertere Datenbasis haben, ist es einfacher dies eine Sackgasse zu nennen...
 
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