Hamburg (dpa) - Die schwarz-grüne Koalition in Hamburg hat den Volksentscheid über ihre Bildungsreform verloren. Nach Angaben des Statistische Landesamts ist den Gegnern der sechsjährigen Primarschulen der Sieg nach Auszählung fast aller Stimmen praktisch nicht mehr zu nehmen. Die Initiative «Wir ...

Kommentare

(3) FichtenMoped · 19. Juli 2010
Es wird versucht durch die Schule das zu korregieren, was die meisten Eltern nicht mehr bereit sind zu leisten ... den Kindern soziale Werte zu vermitteln und beim Lernen zu unterstützen. Ich habe dafür gestimmt, denn dieser korregierende Faktor ist mE sinnvoll. Systemtreue wurden mobilisiert und haben damit den Stimmenvorteil. Wie auch nach dem Rauchverbot in Bayern, bin ich für ein Mindestbeteiligung von 50% oder so, um einer Diktatur der Minderheit vorzubeugen (unabhängig vom Wahlausgang).
(2) k293295 · 19. Juli 2010
@1: In diesem Land denkt jeder, wenn er nur das Wort "Reform" hört: 'OMG - bloß nicht! Kann nur noch schlimmer werden.' Ist die Erfahrung aus den letzten 28 Jahren.
(1) ircrixx · 18. Juli 2010
Hier in diesem Kackland gehts ja nur um Regeln. Falsch verstanden: wenn ein Kind besser frühgefördert ist als andere aus derselben Jahrgangsstufe (nehmen wir mal Mozart als Beispiel oder die Bennent-Kids) - dann müsste es für diese Begabten Gleitklassen geben. Mal weiter oben reinschnuppern und sich dann selber entscheiden, ob mam da reingeht. Und auch runterschnuppern können, um evtl. Versäumtes nachzuholen. Das gesamte deutsche Schulsystem ist doch verknorrt und zukunftsblind.
 
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