Sarrazin verlässt freiwillig die Bundesbank

@15: er kündigt. Wozu sollte er dann eine Abfindung bekommen. Kriegst Du etwa ne Abfindung von Deinem Chef, wenn Du die Firma freiwillig verlässt (also kündigst)?

Ich hoffe nur, dass die Abfindung und Pension stimmt!

Ich kann nur all denen recht geben, die die Meinung vertreten, Sarrazin habe durch seine Behauptungen keine konstruktive Kritik geübt. Genau das Gegenteil hat er erreicht, eine Debatte, die sich zum größten Teil auf Stammtischniveau bewegt. Allerdings bleibt festzuhalten, daß man sich dem Thema Integration ernsthafter nähern sollte als bisher. Denn sonst dürfte es nicht mehr lange dauern, bis aus verbaler, körperliche Gewalt, von interessierter Seite initiiert, wird.

Im Moment verläuft ja alles noch ziemlich Ruhig . Was wäre wohl wenn auf grund des Buches plötzlich wieder Asylbewerberwohnungen brennen würden und/oder Muslime auf offener Strasse angegriffen werden . Und überhaupt 1 Muslim auf 40 Deutsche und ihr habt Angst vor einer Islamisierung Deutschlands ? Lächerlich !

@7,@8: Ich hatte ja langsam echt keine Lust mehr gegen Wände anzureden, aber für euch mach ich nochmal eine Ausnahme. Das Sarrazin die Bundesbank verlässt, ändert überhaupt nichts an der Debatte oder dem Gekeife, das ihr gern als solche bezeichnet. Die Bundesbank hat kein politisches Gewicht. Wäre es anders, würdet ihr die Namen der anderen Vorstandsmitglieder aus dem FF kennen. Und das dürfte wohl kaum der Fall sein, wenn Buschkowsky bis gestern für manchen schon ein Fremdwort war.

@10 wenn der ein buch darüber schreibt wird das sicher nicht so der hit.. meinste wirklich der macht seinen größten absatzmarkt kaputt?

@7 Kann man nur hoffen. Durch die Polemik Sarrazin ist die Stimmung so aufgeheizt, daß eine sinnvolle und konstruktive Auseinandersetzung mit dem Thema nicht möglich ist. Immerhin hat jetzt Sarrazin die Zeit, sich in seinem zweiten Buch seinem zweitliebsten Kind zu widmen; den HartzIV-Empfänger.

@7 - Nur dass Sarrazin keine Lösung für das Integrationsproblem präsentiert hat, sondern nur Altbekanntes mit einer Würzung rassistischem Schwachsinn ... allerdings stimme ich Dir ausnahmsweise zu: Die Integrationsdebatte darf nicht beendet sein, sie sollte nur endlich konstruktiv geführt werden (und das geht ohne den verwirrten Genetikprediger besser)

@7 , genau deiner meinung. leider ist es so in deutschland.

Dann kann ja jetzt die Regierung weitermachen wie bisher:( Das Thema Integration ist hinfällig!