Hannover (dts) - Niedersachsens Agrarministerin Barbara Otte-Kinast (CDU) hat die Einführung einer Sondersteuer zum Umbau der Tierhaltung in der Landwirtschaft angeregt. Die CDU-Politikerin wies in der "Neuen Osnabrücker Zeitung" darauf hin, dass Landwirte andernfalls auf den Mehrkosten für mehr ...

Kommentare

(17) Joywalle · 06. Januar 2020
@16 Stimmt. Man hat eben einiges auf dem Zettel, um sich den Weg in das geruhsame Leben als Lobbyist zu ebnen.
(16) Wasweissdennich · 06. Januar 2020
@15 der Staatsapparat erhöht seine Bedeutung, seine Macht, seine Einnahmen, die Anzahl der Posten die man an die Günstlinge verteilen kann u.s.w. und eine gute Sache als Ausrede ist immer schnell gefunden
(15) Joywalle · 06. Januar 2020
@14 Das könnte man machen, wenn es einem um die Sache ginge. Geht es aber nicht. Es geht darum, an die Kohle der Bürger zu kommen, sonst nix.
(14) Wasweissdennich · 06. Januar 2020
Schwachsinniger Vorschlag, anstatt das Geld mit miesem Wirkungsgrad durch den Staatsapparat zu verdauen und umzuverteilen kann man einfach höhere gesetzliche Standards festlegen, die Kosten für die Unternehmen steigen dann von selbst genauso wie die Preise für die Verbraucher
(13) k49782 · 06. Januar 2020
@11 Nennt sich neudeutsch "sozial-ökologisch xx-Wende" indem Falle kann man die armen Milliarden-Unternehmen erst dann zu mehr Platz auffordern, wenn die vorher das Geld für die Umräumarbeiten bekommen haben, macht doch Sinn oder? Dasselbige haben wir beim Kohleausstieg doch auch. Bis heute gibt es kein Datum festgelegt wann wir aus der Kohle aussteigen, die Milliarden für Arbeitsplätze/"Strukturwandel" sind aber schon beschlossen. So geht unsere "soziale Marktwirtschaft" heute.
(12) anddie · 06. Januar 2020
@7: Die Zahl kannst du aber aufgrund der Inflation und von Gehaltssteigerungen nicht so ohne weiteres vergleichen. Ich zitiere mal von Wikipedia: "Während 1950 in Deutschland ein Kilogramm Schweinefleisch 1,6 Prozent des monatlichen Nettoverdienstes kostete, waren es 2002 nur noch 0,28 Prozent." Quelle: <link> Drum gab es früher auch mal den "Sonntagsbraten", während heute bei vielen jeden Tag Fleisch auf den Tisch muss.
(11) anddie · 06. Januar 2020
Warum sollte ein Landwirt Geld für bessere Haltungsbedingungen ausgeben, wenn die aktuellen Haltungsbedingungen genau den gesetzlichen Vorschriften entsprechen?
(10) Hannah · 06. Januar 2020
@8: Ich finde ja, dass auch 6,99 €/Kilo immer noch viel, viel, viel zu wenig ist, oder wie @7 es sagt: ein lächerlicher Preis.
(9) k49782 · 06. Januar 2020
@4 Für die Tiere ja, aber nicht dafür das Unternehmen subventioniert werden, die Entwicklungen/Gesetzesänderung en selbständig umsetzen müssen. Es sollten hier Tierorgs unterstützt werden die Aufmerksam darauf machen wie ein gehöriger Anteil an Unternehmen Tier verenden lassen und so. Aber nicht noch Unternehmen unterstützen beim tierunwürdigen einsperren jener Tiere!
(8) Joywalle · 06. Januar 2020
@7 Da würde ich mich aber nicht so weit aus dem Fenster lehnen. 1998 1 kg Kasseler 3,33 DM beim Edeka bezahlt, heute kg 6,99 €, das ist das 4,106 fache, oder nicht?
(7) Urxl · 06. Januar 2020
@5: Teurer als momentan! Die Fleischpreise bei Aldi oder Lidl sind doch lächerlich und es stimmt einfach nicht, dass Fleisch in den letzten 20 Jahren 3-4 mal so teuer geworden ist.
(6) k205289 · 06. Januar 2020
Dann kommt eben mehr Fleisch aus dem Ausland, wenn hier eine neue Steuer drauf gehauen wird. Bolsonaro in Brasilien wird es freuen. Kann er noch mehr Regenwald abholzen
(5) Joywalle · 06. Januar 2020
@4 Teurer als was? In den letzten 20 Jahren ist das Fleisch bereits auf das 3,5 bis 4 fache teurer geworden. Vergessen? Oder vor 20 Jahren noch nicht eingekauft?
(4) Urxl · 06. Januar 2020
@1: @2: Die Idee, industriell produziertes Fleisch teurer zu machen, halte ich für sinnvoll, wenn man etwas für die Tiere tun möchte und die unwürdigen Zustände eindämmen will.
(3) Brutus70 · 06. Januar 2020
Und wenn es um den Schutz vor ungesunden Lebensmitteln (Stichwort Zuckersteuer) geht, dann setzt die Politik in naivster Art und Weise auf die Selbstverpflichtung der Produzenten, weil das ja in der Vergangenheit bereits so gut funktioniert hat... Diese heuchlirische Politik ist einfach zum kotzen, um es mal drastisch zu formulieren. Da muß sich jedenfalls niemand in der Politik wundern wenn die Unzufriedenheit in der Bevölkerung immer mehr zunimmt.
(2) k49782 · 06. Januar 2020
Der Fleischesser soll den Betrieben das Geld, über eine Steuer, liefern damit die Betrieben den Gesetzen konform ihre Käfighaltung, ähm Tierhaltung umbauen können? So weit kommt es noch. Ich arbeite in der Medizinprodukte-Branche, können wir auch eine Sondersteuer einrichten das wir uns auf die neue MDR einstellen können. Danke im voraus....
(1) Joywalle · 06. Januar 2020
Der Ruf nach neuen Steuern hat in den letzten Wochen schizophrene Ausmaße angenommen, fehlt noch die O2-Steuer. Warum soll man für "lau" atmen dürfen?
 
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