Berlin (dpa) - Während Abschiebungen nach Afghanistan und Syrien nach mehreren Gewalttaten kontrovers diskutiert werden, warten viele syrische Flüchtlinge mit Ungeduld auf die von der Bundesregierung angekündigte Möglichkeit für genehmigte Erkundungsreisen in die alte Heimat. Denn bei Reisen ohne ...

Kommentare

(10) Iceman2004_9 · 18. Februar um 22:47
Das dauert immer, wenn die Politik was entscheidet - hier kommt noch die Neuwahl hinzu.
(9) satta · 18. Februar um 18:26
@8 Vorwissen muss man keines haben, außer natürlich grundlegendes Schulwissen. Diese Ausbildungen in zwei Jahren sind i.A. nach 22 Monaten regulär beendet.
(8) Pontius · 18. Februar um 17:35
@7 Danke, es gibt sogar noch ein paar andere Ausbildungen mit 2 Jahren, welche meist weniger Theorie beinhalten. Fürs Verkürzen muss man jedoch Vorwissen und vor allem gute Leistungen mitbringen - das ist kaum als allgemeingültige Situation zu werten.
(7) satta · 18. Februar um 17:29
@6 Es gibt eine reguläre Ausbildung zum Industrieelektriker in weniger als zwei Jahren.
(6) Pontius · 18. Februar um 17:25
@5 Ich verstehe den Gedanken dahinter - nur empfinde ich die Zeit von weniger als 1 Jahr in diesem Zusammenhang als zu knapp. Vor allem wenn die normale Ausbildung 3(+) Jahre dauert.
(5) alx2000 · 18. Februar um 16:54
@4 Wenn man davon ausgeht, dass die nächsten 10 Jahren in Syrien dt. Geld gebraucht wird und deutsche Unternehmen dort Umsatz machen, wäre es durchaus gut, dass eine größere Gruppe von Einheimischen unsere Sprache kann...zumal selbst Handwerker dort zweisprachig besser dran sind z.B. Tätigkeit am Airport, den dipl./konsul. Vertretungen etc.. Ein gutes Beispiel sind die Menschen aus exJugoslawien - die Rückkehrer mit Deutschkenntnissen sind dort extrem gefragte Mitarbeiter und Multiplikatoren!
(4) Pontius · 18. Februar um 16:39
@1 Die Idee klingt erstmal gut, allerdings würde ich trennen zwischen Arbeiten und der Ausbildung für die Rückkehr. Denn die Sprachkompetenzen nützen ihnen in Syrien nichts mehr und deren Erwerb wären sozusagen nur verlorene Ausbildungszeit - zumal Fachsprache idR nochmal von der Umgangssprache abweicht. Das bedeutet im Umkehrschluss natürlich, dass man Ausbilder mit Sprachkenntnissen bräuchte.
(3) alx2000 · 18. Februar um 16:15
Ein weiterer Nebeneffekt wäre, dass alle, die erstmal hier bleiben (Rückführungen sind zeitintensiv) in den Arbeitsmarkt integriert werden könnten - inkl. Einzahlung in die Sozialkassen, Erlangung von Sprach- und Berufskompetenzen und Vorbildfunktion für Menschen in selber Situation. Wenn die Bundeswehr Teile der Forbildungen übernimmt (z.B. Sandienst, Straßen- & Flugfeldbau), könnte man mit gemischten Lehrgängen Synergien schaffen und ggfs. besonders Begabte für uns anwerben - z.B. beim MAD!
(2) satta · 18. Februar um 15:57
@1 Es ist erstmal keine schlechte Idee und auch die entstehenden Kosten sind bestimmt besser angelegtes Geld als nur irgendwelche Baufirmen über Entwicklungshilfe zu bezahlen, die den Wiederaufbau bewerkstelligen.
(1) alx2000 · 18. Februar um 13:52
Mutige Idee: bietet allen interessierten Flüchtlingen doch 8-12 monatige Fortbildungen an. Es muss keine Gesellenausbildung sein, aber jeder der es wünscht, kann zum Schreiner-, Maurer-, Elektriker- oder Strassenbaugehilfen werden; ebenso kann man Sanitäter, Kranken- & Altenpflege, Feuerwehr & Katschutz und Verwaltungsmitarbeiter rudimäntar schulen. Es geht da dann um Grundkenntnisse der westl. Arbeitswelt, die vor Ort super nutzbar sind und den Aufbau schneller und günstiger machen für alle!
 
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