Berlin - Das Deutsche Rote Kreuz fordert eine Verlängerung der Finanzierung seines Suchdienstes für im Zweiten Weltkrieg verschollene Personen. "Aus meiner Sicht wäre es angebracht, die Nachforschungen zu Weltkriegsvermissten mindestens bis 2030 weiterzuführen, eigentlich sogar bis 100 Jahre nach ...

Kommentare

(5) W_A_H · 28. April um 10:41
@4 Es geht um die Klärung was mit den Leuten passiert ist. Sowohl ob Sie getötet wurden, als auch wo es Sie mit Gefangenschaft und Co. hinverschlagen hat. Es gab ja auch Kinder, die von den Eltern getrennt wurden. Viele Kriegsgefangenen sind auch erst Jahre später zurückgekehrt.
(4) Iceman2004_9 · 27. April um 19:50
Müssten diese nicht aufgrund ihres Alters alle nicht mehr leben?
(3) W_A_H · 27. April um 06:14
Verständlich, aber irgendwie auch verwunderlich nach all den Jahren. Unwissenheit über die eigenen Leute ist bestimmt lebenszerstörend. Wenigstens ein Gutes hatte die Bürokratie
(2) Polarlichter · 27. April um 05:21
Hoffe ebenso, dass vielleicht noch die eine oder andere Erkenntnis gewonnen wird.
(1) jub-jub · 27. April um 02:48
Meiner Oma gab es in hohem Alter keine Ruhe was aus ihrem Bruder geworden war. Geklärt werden könnte es nicht, wo er verschollen ist, aber es tat ihr gut vor ihrem Tod es nochmal versucht zu haben und wir bekamen sogar noch ein Foto von ihm zugeschickt, was sich noch im Bestand des Roten Kreuzes über die Wehrmacht befand. Oma war danach beruhigt und konnte sich so gedanklich nochmal von ihrem Bruder verabschieden.
 
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