Berlin (dpa) - Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) will wegen der anhaltend hohen Benzinkosten die gesamte Preispolitik der Ölkonzerne unter staatliche Kontrolle stellen. Tankstellen sollen einer neu zu schaffenden «Markttransparenzstelle» künftig jede Änderung der Kraftstoffpreise ...

Kommentare

(13) Muschel · 20. April 2012
Allein, dass das Kartellamt angeblich nie was findet ist doch schon ein Witz (leider ein teurer). Wie man wieder vor und an Ostern sehen konnte,
(12) 2fastHunter · 20. April 2012
@6: Doch das ist möglich und sogar ohne zu Verstaatlichen. Den Mobilfunkkonzernen wird auch vorgeschrieben was eine Gesprächsminute ins europäische Ausland kosten darf. Worin sollte also das Problem liegen dies auch auf den Liter Kraftstoff anzuwenden?
(11) Die_Mama · 20. April 2012
@9: Alks es die letzte Steuererhöhung auf Kraftstoff gegeben hat, kostete anschließensd ser Liter so um die 1,20€. Der Staat ist da auf keinen Fall der Preistreiber. Ansonsten kann ich nur @10 zustimmen. Lieber das Geld im deutschen Steuersäckel als in den Brieftaschen der Aktionäre der Mineralölindustrie.
(10) k85186 · 20. April 2012
@9: Und in der Sekunde, in der der Staat die Steuern senkt, ziehen die Mineralölkonzerne die Preise auf den alten Stand an. Schließlich war die Bevölkerung bisher auch bereit, diese Preise zu blechen... Nur der Gewinn wandert in andere Taschen - oder anders - bei den Steuern konnte der Bürger vielleicht ein bisschen profitieren, dann aber garantiert nicht mehr.
(9) Brutus70 · 20. April 2012
Diese Witzbolde, *kopfschüttel*, die sind ja auch schon super erfolgreich in Sachen "Strompreisüberwachung". Was soll das bringen ? Nur ein weiteres bürokratisches Monstrum das die Wurzel des Übels in keinster Weise bekämpft. Aber das ist ja auch gar nicht im Interesse des Staates, der verdient ja an jeder Preiserhöhung kräftig mit. Hätte der Staat wirklich ein Interesse an einer Entlastung der Tankstellenkunden dann könnten die Steuern auf Benzin und Diesel gesenkt oder eingefroren werden.
(8) Werter · 20. April 2012
Viel sinnvoller wäre es das die Preise 1 Stunde vorher ins Internet auf eine Seite gestellt werden muß. So könnte man auf dem nachhauseweg die günstigste Tankstelle auswählen.
(7) k254783 · 20. April 2012
Fipsi braucht Stimmen....
(6) Faroul · 20. April 2012
Dieser Überwachungswahn oder wie in Österreich (nur eine Preisänderung pro Tag) bringen kein billigeres Benzin. Die kosten für die Kontrolle trägt wieder der Verbraucher, und wenn die Konzerne nicht öfter am Tag die Preise anpassen dürfen, werden sie gleich entsprechend hoch angesetzt, damit der Einkauf nicht "versehentlich" teurer wird als der Verkauf. Dann müßte man es ganz verstaatlichen und definieren, wieviel Gewinn pro Liter Benzin erlaubt sind, und das will auch keiner.
(5) Chris1986 · 20. April 2012
@1 es heißt Fracking und nicht Frecking. Ansonsten wird, soweit ich das im Kopf habe, mittlerweile eine Variante des Fracking erprobt bei der die Umweltbelastung durch das Fracfluid gegen 0 gesenkt wird durch ausschließliche Verwendung von Wasser, Stärke und Sand. Ob Exxonmobil diese Variante anwendet weiß ich allerdings nicht.
(4) setto · 20. April 2012
"habe das Kartellamt zudem keine Beweise für wettbewerbswidriges Verhalten und illegale Preisabsprachen gefunden" hätte sie mal nach legalen Absprachen gesucht, da wären sie bestimmt fündig geworden
(3) k85186 · 20. April 2012
"Die Branche sieht keinen Nutzen und spricht von einem Bürokratiemonster." DER ist wirklich gut...
(2) k259525 · 20. April 2012
FDP: blaa,blaa, blaa !
(1) bangbuex51 · 20. April 2012
..und Bode, Wirtschaftsminister in Niersachsen, ermöglicht es ExxonMobil Frecking zu betreiben. <link>
 
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