Berlin (dpa) - Ungeachtet des Widerstandes der Pharmaindustrie zeigt sich Gesundheitsminister Philipp Rösler (FDP) entschlossen, Einsparpotenziale bei Arzneimitteln auszuschöpfen. Rösler sagte am Donnerstagabend in Berlin nach einem Treffen mit Vertretern der Krankenkassen und der pharmazeutischen ...

Kommentare

(9) chrisiwe · 18. Februar 2010
Solange unsere Regierung nur die Reichen 10% des Volkes als das Volk als gesammtes betrachtet, wird sich da nie etwas ändern! Die angesprochennen Strompreise sind gesetzlich erlaubter Wucher! Bei den Preisen von den Arzneimitteln ist es genauso. Bei den Abgaben, selbst von einem Geringverdiener, dürfte es keine 10E/3Monate, keine Zuzahlung bei Medikamenten geben, keine Zuzahlung beim Zahnersatz etc. pp. geben!
(8) Stiltskin · 18. Februar 2010
So wie die Stromindustrie die Verbraucher finanziell melkt, macht dies auch die Pharmaindustrie. Ärzte werden 'geschmiert' um die teureren Originalmittel und nicht Generika zu verschreiben. Außerdem sind weitaus zu viele Medikamente auf dem Markt die entweder wirkungslos oder in ihrer Wirkung nicht ausreichend erforscht sind. Ja, und dann wäre da noch die leidige Werbung, die zunehmend die Fernsehsender überschwemmt. Und das schlägt sich auf Kassenbeiträgen und den Medikamentenpreisen nieder.
(7) Hannover96 · 18. Februar 2010
@4: Ja, er leitet sich auf Art.20 GG ab. @5: Genialer Vorschlag, noch eine Ausnahme für die Entwicklungsländer dazu und es passt! @6: Die Pharmaindustrie gibt mehr Geld für Werbung und Umgarnen der Ärzte als für Forschung aus. Die Forschungsgelder kommen oft aus öffentlichen Mitteln (Bund, EU), die Gewinne streichen die Aktionäre ein.
(6) k321755 · 18. Februar 2010
ja genau die parmaindustrie ist an allem schuld wir können die medikamente auch billiger verkaufen auf kosten der qualität oder wie? die entwicklung eines medikamentes kostet über 500 millionen euro ganz zu schweigen von den anlagen gebäuden rohstoffen...
(5) Joey · 18. Februar 2010
Ich würde keinen Höchstpreis festlegen, sondern einfach gesetzlich regeln, daß Medikamente nicht billiger exportiert als im Inland verkauft werden dürfen. Und schon wäre das Problem gelöst. ^^ Und die Pharmaindustrie könnte die Preise immer noch selbst bestimmen. Nur müßte sie dann halt überlegen, ob sie die Medikamente zu diesen Preisen auch im Ausland absetzen kann, oder halt eher nicht. ;-)
(4) Duncan_McLoud · 18. Februar 2010
Man darf nicht übersehen, dass der Standort Deutschland deswegen so teuer ist, weil hier mit die höchsten Steuern und Abgaben und weitere indirekte Kosten VOM STAAT erhoben werden. Damit das aber nicht auffällt, braucht man immer einen Buhmann, je nach Diskussion ist´s mal die Pharmaindustrie, mal die Ärzte, dann wieder Manager. Solange sich das Volk damit begnügt und sich gegenseitig aussspielen lässt geht die Rechnung auf. Nochwas: Gibt es einen Anspruch auf Gesundheit ? .....
(3) Lady_Clarissa · 18. Februar 2010
ja ne is schon klar, ein medikament in d.land hergestellt kosten von 1,20 bis 11.00 je nach land wo man es kauft. wenn sie es für 1,20 verkaufen können, warum müssen sie dann in d-land fast 11 nehmen? nur weil wir etwas mehr einkommen als andere länder haben müssen wir annähernd die höchsten preise bezahlen? Nein ich finde nicht.
(2) k387843 · 18. Februar 2010
Was die Pharmaindustrie noch so alles macht: <link> & <link>
(1) eselfutter · 18. Februar 2010
Es ist überfällig, der Pharmaindustrie, auf den Fingern zu klopfen. Schon zulange werden für Arzneimittel in Deutschland zu hohe Preise gezahlt. Ich selber wohne in direkter Nähe zu den Niederlanden und wenn ich sehen muß, daß zwei identische Produkte vom gleichen Hersteller unterschiedlich im Preis sind, dann frage ich mich schon, wie das argumentativ zu erklären ist! Natürlich will die Pharmabranche die Kuh Deutschland weiter melken. Die Begrenzung ist überfällig und nicht ausreichend..
 
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