Kupferzell (dts) - Bei einer Lokalstudie in der baden-württembergischen Gemeinde Kupferzell ist eine bemerkenswerte Dunkelziffer an Infektionen mit dem Coronavirus festgestellt worden. Das Robert-Koch-Institut veröffentlichte am Freitag die Ergebnisse. Fast 7,7 Prozent der Menschen hatten demnach ...

Kommentare

(12) raffaela · 14. August 2020
Dann fragt ihr beidem beim RKI nach. Und sagt, dass es unlogisch ist. Sie mögen es euch erklären. Ich habe dafür weder Zeit noch Lust. ;)
(11) k486130 · 14. August 2020
@10 ich finde das auch unlogisch
(10) cherry · 14. August 2020
@9, mag sein, daß das RKI darauf hinweist. Ist aber unlogisch. Wenn ich davon ausgehe, daß es eine deutlich höhere Dunkelziffer gibt, dann muß es bei mehr Tests auch zwangsläufig mehr positive Werte geben. Mag allerdings sein, daß man daraus keinen Vergleichswert machen kann. Also daß die Zahl der Infizierten im selben Verhältnis steigt wie die Zahl der getesteten.
(9) raffaela · 14. August 2020
@6 Steht in dem Link doch klar. 2000 Personen wurden auf Antikörper getestet. Kupferzell hat keine 6000 EW. Also gut 1/3 der Bevölkerung. Und @7. Das RKI weist explizit darauf hin, dass man höhere Testungen und höhere Infektionszahlen nicht ins Verhältnis setzen kann. Hatten wir gestern doch schon an anderer Stelle....
(8) cherry · 14. August 2020
... nicht mit Bestimmtheit, ob das Material zu einer Infektion oder Erkrankung führen kann. Dazu müssen quantitative Erkenntnisse kommen. Aus diesem Grund gibt es auch sehr viele falsch positive Befunde. Ob die Zahl allerdings wirklich bei bis zu 85% liegt, wie man hören kann, wage ich fast zu bezweifeln.
(7) cherry · 14. August 2020
ich glaube, die Dunkelziffer bezog sich schon immer auf die Zahl der Infizierten. Durch eine weitaus höhere Testzahl als noch im Mai dürfte die Dunkelziffer auch etwas abnehmen. Denn man kann davon ausgehen, daß bei höherer Testzahlen auch die Infektionszahlen steigen. Wobei wohl an Hand des verwendeten PCR Tests lediglich eine Aussage getroffen werden kann, ob Virusmoleküle an der Teststelle vorhanden sind oder nicht. Man kann wohl nicht sagen, ob die reproduktionsfähig sind und somit auch ...
(6) k486130 · 14. August 2020
Ich für mich finde eine prozentuale Darstellung nicht sehr aussagekräftig. Habe ich überlesen, wie viele getestet wurden? Da stehen nur Prozente, oder?
(5) e1faerber · 14. August 2020
Das enttäuscht mich aber. Ich glaube gelesen zu haben, dass man in Amerika von einem Faktor 10 ausgeht, d.h. zehnmal mehr als positiv getestete sind erkrankt. Da ist der Faktor 4 nicht sehr hoch.
(4) k63932 · 14. August 2020
@2: Ah, danke :-)
(3) mipoh · 14. August 2020
So bemerkenswert ist die Dunkelziffer jetzt auch nicht. Der Faktor 4 deckt sich genau mit der Studie aus Italien aus Juli.
(2) raffaela · 14. August 2020
@1 War ein hotspot nach einem Kirchenbesuch...hab ich jetzt spontan gefunden: <link>
(1) k63932 · 14. August 2020
War Kupferzell mal von einem größeren lokalen Ausbruch betroffen? Das wäre bzgl. der Einordnung der Zahlen interessant. Ich kann mich zumindest spontan an nichts erinnern.
 
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