RKI-Studie in Kupferzell: Viermal so viele Infektionen wie bekannt
Kupferzell (dts) - Bei einer Lokalstudie in der baden-württembergischen Gemeinde Kupferzell ist eine bemerkenswerte Dunkelziffer an Infektionen mit dem Coronavirus festgestellt worden. Das Robert-Koch-Institut veröffentlichte am Freitag die Ergebnisse. Fast 7,7 Prozent der Menschen hatten demnach bei der Erhebung zwischen Ende Mai und Anfang Juni bereits Antikörper gegen das Coronavirus, 3,9-mal mehr als bislang bekannt.
Bei Frauen (8,7 Prozent) wurden etwas häufiger als bei Männern (6,7 Prozent) Antikörper nachgewiesen. 16,8 Prozent der Personen mit positivem Antikörper-Nachweis waren ohne typische Krankheitssymptome, 83,2 Prozent hatten mindestens eines der Symptome Fieber, Atemnot, Lungenentzündung, Schnupfen, Husten, Schmerzen beim Atmen, Halsschmerzen, oder Geruchs- oder Geschmacksstörungen. Bei 28,2 Prozent der Erwachsenen, die nach eigenen Angaben einen positiven SARS-CoV-2-Test hatten, konnten keine Antikörper nachgewiesen werden. Dies bedeute jedoch nicht zwangsläufig, dass keine Immunität bestehe, so das RKI.
Bei Frauen (8,7 Prozent) wurden etwas häufiger als bei Männern (6,7 Prozent) Antikörper nachgewiesen. 16,8 Prozent der Personen mit positivem Antikörper-Nachweis waren ohne typische Krankheitssymptome, 83,2 Prozent hatten mindestens eines der Symptome Fieber, Atemnot, Lungenentzündung, Schnupfen, Husten, Schmerzen beim Atmen, Halsschmerzen, oder Geruchs- oder Geschmacksstörungen. Bei 28,2 Prozent der Erwachsenen, die nach eigenen Angaben einen positiven SARS-CoV-2-Test hatten, konnten keine Antikörper nachgewiesen werden. Dies bedeute jedoch nicht zwangsläufig, dass keine Immunität bestehe, so das RKI.