Berlin (dpa) - 64 Jahre nach Kriegsende steht die Rehabilitierung sogenannter Kriegsverräter kurz bevor. Nach heftigem Ringen in der Koalition bot die Union am Dienstag der SPD an, in dieser Woche über einen Gesetzentwurf zur pauschalen Aufhebung der betreffenden NS-Urteile zu sprechen. Am 26. ...

Kommentare

(6) Spock-Online · 30. Juni 2009
Ich finde es richtig, weil man dadurch geschehenes Unrecht zumindest auf dem Papier korrigiert.
(5) Stiltskin · 30. Juni 2009
Und was ist daran verwerflich, wenn Menschen die es gewagt haben, sich gegen ein Terrorregime zu stellen, und meist mit ihrem Leben dafür zahlen mussten, nun rehabilitiert werden? Den Angehörigen und Nachkommen gibt es vielleicht ein Gefühl von später Gerechtigkeit? Schon mal daran gedacht? Aber das scheint für manchen einfach zu hoch.
(4) carosbaer · 30. Juni 2009
Es geht zum Beispiel um die Ansprüche der Hinterbliebenen. Von daher ist der Akt nicht ganz unwichtig.
(3) yalle · 30. Juni 2009
da leben doch eh nur noch ein paar 90 jährige die gar nicht verstehen was jetzt mit Ihnen geschieht- lächerliches Affentheater!
(2) k4286 · 30. Juni 2009
Unionsabgeordnete hatten sich lange unter anderem mit dem Argument dagegen gesträubt! In der Begründung für ihr Einlenken bediente sich die Union nun dieser Haltung und sprach von «neuen Studien» wohl eher von neuen URTEIL «Lissabonvertrag»
(1) skloss · 30. Juni 2009
Ah ja-die Leute sind tot,die Urteile längst nicht mehr anfechtbar. Cui bono? Da wird doch nur noch bis zum Sommerloch ein Thema hochgehalten damit die nicht einschlafen
 
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