Stuttgart/Potsdam (dpa) - Ungeachtet der angelaufenen Schlichtung zu Stuttgart 21 haben wiederum tausende Gegner des Bahnprojekts in der Landeshauptstadt demonstriert. Bei regnerischem Herbstwetter kamen aber deutlich weniger Menschen als von den Veranstaltern erwartet. Später besetzten ...

Kommentare

(11) hansdiewurst1 · 16. Oktober 2010
Oh, die Schönwetterdemonstranten hatte heute im Regen keine Lust und haben lieber zu Hause an der Heizung gesessen. Scheint ihnen ja wichtiger zu sein. Ach so: Ich war heute sieben Stunden ehrenamtlich im Regen auf dem Sportplatz, damit einige Kids ihren Hobbys nachgehen konnten - war mir wichtig.
(10) Philonous · 16. Oktober 2010
Den Volkswillen kann man an einer Demonstration nie ablesen. Daher wäre eine Volksbefragung durch Urnengang nötig. Entweder nur zum Bahnhof oder auf die bracchiale Tour zur Landtagswahl...
(9) Alaskawolf · 16. Oktober 2010
@7...wie sieht es mit dem Recht aus, wenn Unternehmen, wie die DB, immer falsche und zu niedrige Kalkulationen abgeben, um Projekte durch das Parlament zu bekommen und hinterher die tatsächlichen Kosten preis geben, die meistens zwischen dem 10- bis 100-Fachen höher liegen? - Für mich ist das Betrug! Aber zahlt ja nur der Steuerzahler.
(8) achim66de · 16. Oktober 2010
...Ach nur 18.000.00 Bürger...?? Baader-Meinhoff....waren nur zu zehnt...??? Wann lernt der Mensch..dazu....??... Gewalt...bringt.....Gewalt.... ??? Wie "dumm" sind eigentlich Politiker und Polizei....??? Die Antwort weiß Ich...."SauDumm".... Gruß achim66de
(7) Kelle · 16. Oktober 2010
@4: Wenn Du über Rechte schreibst, dann solltest Du auch das Recht eines Bauherrn mit einbeziehen, was besagt, dass man genau so bauen kann, wie es beantragt wurde. Und dieses Recht hat die DB AG nun mal. @9: Seit wann soll S21 41 bis 410 Mrd. kosten? Argumentativ mal wieder versagt!
(6) AngieMause · 16. Oktober 2010
Bin nicht sicher, dass man nichts mehr machen kann, Es wissen schon viele um die Machenschaften. Die Bahn bekommt seit Jahren Geld für eine Strecke die es noch gar nicht gibt <link>
(5) k293295 · 16. Oktober 2010
@4: Die DB ist ein privat(isiert)es Unternehmen, die müssen nicht demokratisch sein. Durch Demos werden sie - aus ihrer Sicht - behindert und sonst nix. Da aber der Staat zu 100 % DB-Eigner ist, und die DB sehr wohl einen öffentlichen Auftrag hat, gehört von Staatsseite der DB ordentlich auf die Finger geschaut - und manchmal auch drauf gehauen. Was Mehdorns "schweigende Mehrheit" angeht: Er sollte sich dieser Mehrheit nicht ZU sicher sein.
(4) Stiltskin · 16. Oktober 2010
Interessant, wie der Ex Bahn Chef, bzw. wie man wohl auch bei der Bahn 'tickt'. Die Demonstrierenden werden fast schon in die Illegalität gerückt. Vielleicht ist's bei der Bahn unbekannt oder unüblich, daß es zum einen um elementare Grunrechte geht, und zum anderen die Menschen dieses Landes ein Recht darauf haben, daß mit ihrem Geld verantwortungsvoll umgegamgen wird. Denn so lange die Menschen alles als gegeben hinnehmen, wird sich an Geldverschwendung und leeren Kassen nichts ändern.
(3) klamm · 16. Oktober 2010
Die Bahn wird aber keine Lust haben aus reiner "Freundlichkeit" mehrere MRD Schaden zu nehmen und freiwillig abzuziehen.
(2) k139774 · 16. Oktober 2010
Klar ist ein nachträglicher Volksentscheid problematisch. Ist ja schon alles genehmigt und rechtlich einwandfrei. Jedoch kann man den Volkswillen erkennen und sich für einen Stopp entscheiden...auch wenn man Schadenersatz bezahlen muss.
(1) martin1964 · 16. Oktober 2010
Warum keine Proteste, trotz Schlichtung wird ja auch weiter gebaut.
 
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