Berlin - In der Debatte um die angespannte Finanzlage der Pflegeversicherung hat Bundesgesundheitsministerin Nina Warken (CDU) eine rasche Reaktion der Bundesregierung in Aussicht gestellt. "Wir müssen dafür sorgen, dass die Pflegeversicherung wieder in die schwarzen Zahlen kommt. Dafür werden wir ...

Kommentare

(4) Chris1986 · 22. Mai um 23:21
Seit den 1990er Jahren bis zur Aussetzung der Wehrpflicht haben im Schnitt grob 100.000 Menschen jedes Jahr im Zivildienst insbesondere die Pflegekosten entlastet. Der Wegfall hat sicher seinen Teil beigetragen zu den heutigen Problemen und jedem muss klar sein, die "Babyboomer" gehen jetzt in Rente und in 15 Jahren wird diese Generation anfangen Pflege zu benötigen und das wird für alle Seiten unschön. Um diese Welle abzudämpfen wäre eine allg. Dienstpflicht grundsätzlich sinnvoll
(3) Marc · 22. Mai um 13:25
"Pflegekassen-Defizit: Warken kündigt kurzfristige Maßnahmen an" Vor langfristigen Lösungen haben sich die letzten Regierungen der letzten ~50 Jahre ja immer gesträubt.
(2) weltball · 22. Mai um 13:13
Die Regierung ob alte oder die neue brauchen diese Versicherung nicht denn die haben ausgesorgt für älter werden und dann gut versorgt zu sein. Darum denken die in Berlin gar nicht so sehr an die ohne Unterstützung nicht auskommen.
(1) Polarlichter · 22. Mai um 13:00
Lauterbach hat das Problem gut ignoriert ohne Reformen zu machen. Nun knallt es quasi rein für die neue Regierung. Gut, dass man dann Loch der qualitativen Arbeit nun an die CDU wieder abgibt, die ihrerseits eben dies selbst tat, bevor der Lauterbach es weiterführte. Jetzt haben wir SPD und CDU in der Regierung, die Wahrscheinlichkeit einer Veränderung ist historisch betrachtet also sehr gering.
 
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