Parteienstreit um Ackermann-Essen immer heftiger

Fakt ist- Merkel hat Ackermann mit 30 Gästen zur Feier seines 60sten Geburtstages ins Kanzleramt eingeladen. Dagegen gibt es nichts einzuwenden. Zu beanstanden ist, dass die Kosten für das Personal zur Bewirtung der Gäste, durch Steuergelder abgerechnet wurde. Für manchen mag diese Summe ein nichts sein, es bleibt trotzdem fragwürdig. Und nur, weil im Schwarzbuch des Steuerbundes ganze andere Verschwendungen nachgewiesen werden, kann man diese Kosten nicht einfach so ignorieren.

@wahnsinn: Herr Ackermann hat bis auf das Abendessen sicher keine Staatshilfen erhalten; "seine" Deutsche Bank allerdings schon, zwar über Umwege wie z.B. die HRE-Rettung - diese aber, wie Kelle so schön sagt: "ist zu komplex für manche..."

Es ist kein Problem, wenn ein Symposium abgehalten wird oder allgemein ein Treffen von Wirtschafts- und Bankvertretern. Aber Ackermanns Geburtstag, also das ist doch wohl nicht mehr sachdienlich sondern nur noch privat! Und ich glaube, ein Ackermann verdient genug, um eine eigene Feier zu schmeißen! Man sollte aber auch als Merkel trennen können, was privat und was geschäftlich ist und das ist in dem Fall schon eindeutig privater Natur und sollte nicht vom Steuerzahler finanziert werden!

@ 4: Auch du betrachtest nur 1 Seite der Medaille - wenn auch die, die andere gern vergessen - noch dazu mit schwacher Brille. @ 5: Und dann du und deine Todesstrafen-Kumpanen an die Macht? Nee, danke! @ 7: Daß Ackermann der Beste unter allen Kunden-Abzockern ist, macht ihn noch lange nicht zu einem "Guten". @ 8: Auch MIT DB-Krediten gehen viele pleite, und die Sklaverei, die auch Ackermann propagiert sorgt sehr wohl für Hartz4-Nachschub. Und der Rest von deinem Kommentar ist ÜBEL.

es ist wahlkampf - klar das jetzt alles groß rausgehängt wird - aber da ist doch jeder gleich - alle politiker in einen sack - draufhauen und es stimmt immer den richtigen

so ein paar euros für nen essen oder ein dienstwagen, die sollen sich um wirkliche steuerverschwendung kümmern, wie entwicklungshilfe, kampagnen gegen atom- u gentechnik und die bundeswehr. ohne ackermann u DB kredite wären viele unternehmen in D schon lange pleite...und dazu diese unmengen an schwachköppen hier, die ihre hartz IV abhängigkeit jedem unternehmerischen leistungsträger anhängen. alle zwangsauswandern lassen...so - damit bekomme ich jawohl mal wieder ein paar bad comments, right?

@Ritch, @quak: Recherchiert doch mal bitte, wie viel Staatshilfe die von Herrn Ackermann geführte Bank bekommen hat und wie Herr Ackermann sich über die Staatshilfe an die anderen Banken geäußert hat. // Ansonsten kann ich Kelle nur zustimmen. Ohne Arbeitgeber ist auch für die Linkspartei nichts zu holen.

Gebe Ritch vollkommen recht. Wenn Ackermann und die Kumpane von der Deutschland AG uns sowieso regieren, gehören sie auch ins Kanzleramt, dann ist es wenigstens auch sichtbar. Und Kelle, Dein Kommentar ist die ideale Rechtfertigung der Sklaverei.

hauptsache diese "politiker und wirschaftsbosse" hatten spass, die wirtschaften doch eh nur in die eigenen taschen unter dem mantel der "wir arbeiten für das volk" abkotzen.sofort ALLE beteiligten rauswerfen ohne weitere zahlungen.

Eine Politik für das Volk enthält zwingend eine Politik für die Arbeitgeber, weil nur diese können Arbeitsplätze schaffen. Aber ich sage lieber nix, alle Seiten der Medaille zu betrachten ist zu komplex für manche...