Rom (dpa) - In einer neuen Grundsatz-Erklärung hat Papst Franziskus Abtreibungen und das Austragen von Kindern durch Leihmütter als schwere Verstöße gegen die Menschenwürde angeprangert. In dem vom Vatikan in Rom veröffentlichten Schreiben geißelte das Oberhaupt der katholischen Kirche zudem ...

Kommentare

(14) ticktack · 09. April um 13:57
@13 Es gibt sicher viele Bereiche, die sich nicht gesetzlich regeln lassen. Vergewaltigung ist ein Musterbeispiel. Wenn aber eine generelle Freigabe der Abtreibung erfolgt, kommt der Punkt, an dem der schnelle Orgasmus mehr wert ist, als ein menschliches Leben. Ich denke, keine Regelung ist optimal, aber der aktuelle 218 ist nicht die schlechteste Lösung.
(13) setto · 09. April um 12:41
@12 Nur als Bsp: Was ist mit Vergewaltigungsopfer? und du sagst es selbst: in Religionen ist sie verboten, nur wie alt sind die und wie haben sie sich in dieser Zeit weiterentwickelt??? Allerdings gebe ich dir in dem Punkt recht, wenn möglich sollte man sich Gedanken machen um nicht ungewollt schwanger zu werden Deswegen find ich den Gedanken es den Frauen einfacher zu machen und das Gespräch vor der Abtreibung abzuschaffen nicht gut
(12) Clodilde · 09. April um 07:44
@8+9 Ja, jede Frau kann und darf selbst über ihren Körper bestimmen. Die Entscheidung fällt sie allerdings BEVOR sie schwanger wird. Die Frau spricht für sich aber wer spricht für das unschuldige Kind? In allen Weltreligionen ist Abtreibung verboten.
(11) Mehlwurmle · 08. April um 15:48
Man merkt halt, dass es eine Alte-Männer-Sekte ist. Seit Jahrhunderten die Frauenrechte mit Füßen treten. Jede Frau sollte selbst entscheiden können, ob sie ein Kind will oder nicht. Und wenn sichergestellt ist, dass keine finanzielle Notlage ausgenutzt wird, sollte auch Leihmutterschaft erlaubt sein.
(10) Nyrtsia · 08. April um 15:22
@8: Es geht aber auch um den Körper der jeweiligen Frau. Und die hat ein gutes Recht, selbst darüber zu bestimmen, was sie damit macht und was nicht. Wenn Sie ein Kind nicht will, dann ist es so. Niemands soll ein Kind aufgezwungen bekommen. Und wenn die Kirche so weiter macht, hat sie bald gar keine Mitglieder mehr.
(9) setto · 08. April um 14:22
"Papst geißelt Abtreibung und Leihmutterschaft" Leihmutterschaft könnte ich ja noch verstehen, aber Abtreibung? Was ist mit den von Priester gezeugten Kindern? Ach, stimmt ja, die bevorzugen ja Jungen, da ist das weniger ein Problem ( Achtung, könnte Ironie enthalten)
(8) Clodilde · 08. April um 13:57
@5 Es ist nicht unbedingt mittelalterliches Denken wenn man Leben schützen oder beschützen will, welches nicht selber für sich sprechen kann. Man muss als Kirche auch nicht unbedingt jeder Mode oder Zeitgeist hinterherrennen.
(7) Clodilde · 08. April um 13:52
@4 sind zwar nicht vom Papst, aber doch von seinen Mitarbeitern *g* "Wie viele Priesterkinder gibt es in Deutschland? Die vom Deutschen David Weber mitgegründete Vereinigung "Menschenrechte für Priesterkinder" spricht dagegen allein für Deutschland, Österreich und die Schweiz von wenigstens 5.000 Priesterkindern."
(6) nonam · 08. April um 13:38
der soll mal die kirche im dorf lassen; aber vom himmelsthron schaut es sich halt leichte herunter;
(5) Nyrtsia · 08. April um 13:32
Wenn die Kirche und der Papst so weitermachen, wundert es mich nicht, wenn sie weiterhin viele Leute verlieren. Mit diesem mittelalterlichen Denken in der heutigen Zeit... Nicht gut... .
(4) Pontius · 08. April um 12:56
Irgendwie verstehe ich das nicht: Was hat der Papst mit dem Storch zu tun?
(3) jadonna · 08. April um 12:54
Das sollte ohne Frage möglich sein. Denn wenn junge Frauen oder gar Mädchen als Opfer einer Gewalttat schwanger werden, werden diese durch die Folgen der Schwangerschaft meist noch mehr gequält und benachteiligt.
(2) jadonna · 08. April um 12:52
Okay, ich gehe in der Grundidee mit. Denn diese im Artikel genannten Beispiele sind definitiv "Gott spielen". Allerdings gibt es hier Differenzierungen zu unternehmen. Ich habe selbst mal zum Thema Abtreibung als Schülerin eines christlichen Gymnasiums eine Themenarbeit zum Thema Abtreibung geschrieben. Es gibt hier doch viele widrige Umstände wie Schwangerschaften zu stande kommen. Und für diese, vor allem Gewaltverbrechen, sollte es ohne Frage möglich sein, eine Abtreibung vorzunehmen.
(1) Sonja · 08. April um 12:30
Der soll sich doch vielleicht erstmal um seine eigenen Leute kümmern...
 
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