Berlin - In der Corona-Pandemie hat das Bundesgesundheitsministerium unter dem damaligen Minister Jens Spahn (CDU) einem Medizintechnik-Hersteller 90 Millionen Euro für Beatmungsgeräte bezahlt, die nie ausgeliefert worden sind. Die Regierung hatte im Frühjahr 2020 bei dem Unternehmen 10.000 ...

Kommentare

(10) Sonnenwende · 05. Oktober um 13:58
@6 Die Optionszahlungen sind ungewöhnlich hoch. Üblich sind 15-20 % des möglichen Auftragsvolumens, das wären bei 200 Millionen € 30 bis 40 Millionen €, also weniger als die Hälfte. Damit liegt die Verantwortung sehr wohl bei Herrn Spahn. Der Mann ist einfach eine Niete sondersgleichen, in vielerlei Hinsicht. Er sollte auf gar keinen Fall wieder ein verantwortungsvolles Amt bekommen, ist ja nicht das Einzige, was er verbockt hat.
(9) micha2805 · 05. Oktober um 13:14
Eine Dreistigkeit ohne gleichen. Glückwunsch
(8) jadonna · 05. Oktober um 10:16
Bei der Firma handelt es sich um Drägerwerk in Lübeck.
(7) setto · 05. Oktober um 10:10
" Dafür wurde eine ungewöhnlich hohe Optionsprämie von 90 Millionen Euro überwiesen, die mit möglichen Bestellungen verrechnet worden wäre." Da anscheinend keinerlei konkrete Bestellungen getätigt wurden sehe ich es in erster Linie als Verschulden von Spahns Ministerium, bei der moralischen Haltung der Firma sollte aber ruhig der Name derselben offengelegt werden
(6) gomes · 05. Oktober um 09:04
Schwierig. Hätte er zu wenig bestellt, hätte ganz Deutschland gejammert, wäre es schlimmer gekommen. Ich finde es eher ein Unding, dass die Firma anscheinend keinerlei Moral hat. Klar, welche Firma hat das schon. Aber sich einfach 90 Mio € Steuergelder einzuvernehmen ist schon eine Dreistigkeit, die ihres gleichen sucht. Klar, Ausfälle für Planungen etc. müssen gezahlt werden. das ist klar. Aber im Leben keine 90 Mio €.
(5) Pontius · 05. Oktober um 09:01
@4 Dir ist klar, dass man beim Bezug der Geräte mehr hätte bezahlen müssen? Die Problematik ist also die übergroße Bestellung, welche man dann reduziert hat.
(4) Muschel · 05. Oktober um 08:55
Da gehen unsere Millionen hin und nicht mal nachgeforscht.
(3) truck676 · 05. Oktober um 08:03
Jens, der "Macher"! 🤣
(2) jadonna · 05. Oktober um 07:56
Und auf der anderen Seite wird für die sozial benachteiligten, die keine Lobby haben, eingespart, wo es nur geht... Shame on you!
(1) raffaela · 05. Oktober um 07:44
Vertraulichkeit? Hier geht es um Steuergelder - um unser Geld. Akten kann man offen legen. Die Geräte hätten sicherlich in anderen Ländern Leben retten können. Tja, wählt ihr mal CDU..
 
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