Berlin (dts) - Arbeitnehmer in Ostdeutschland verdienen im Durchschnitt fast sechs Euro in der Stunde weniger als im Westen und haben zugleich eine längere Wochenarbeitszeit. Das berichten die Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Donnerstagausgaben) und berufen sich dabei auf Zahlen des Statistischen ...

Kommentare

(11) k229465 · 29. April 2021
@7 @9 danke für die beispiele
(10) setto · 29. April 2021
Ich denke, es kommt im Osten genauso auf die Gegend an wie im Westen. Sachsen hat andere Preise/Löhne wie das Flächenland M-V und genauso wird es im Westen der Bundesrepublik sein
(9) anddie · 29. April 2021
Immer diese pauschale Aussage, dass das Leben im Osten günstiger ist. Seit wir wieder im Osten und nicht mehr in Bayern wohnen, ist bis auf Miete alles teurer, von daher bin ich auch bei @7. @topic: Im Osten fehlen einfach die größeren Industriebetriebe, welche auch brav tarifgebunden sind, um hier das Gehalt zu zahlen.
(8) gomes · 29. April 2021
@7 Unabhängig von deinen persönlichen Erfahrungen, ist das Leben im Osten in der Summe aller Menschen deutlich günstiger. Das würde sich bei höheren Löhnen aber angleichen, sodass am Ende alle gleich viel zahlen, aber auch gleich viel verdienen. Also durchaus erstrebenswert
(7) FichtenMoped · 29. April 2021
@3: Ich kenne den Unterschied sehr gut, da ich einen direkten Vergleich von Hamburg (Rand Nds) mit Brandenburg habe. Bei mir in BRB (PM) sind die Mieten, nur mit Glück einiges günstiger, sonst geringfügig. Vieles ist teurer: Strom (~ 25% -> EEG-Umlage), Telefon (Zuschlag wegen ländl. Raum), Wasser/Abwasser, Apotheken, Schwimmbäder, Museen, etc. Bei Kitas und Lebensmitteln ist es ungefähr gleich. Das Angebot an allem ist geringer und ich muss sehr weit fahren. Die Qualität ist bei allem geringer.
(6) Folkman · 29. April 2021
Ich find's auch etwas einfach, ähm billig, die Schieflage nach 30 Jahren noch immer den Sozialismus in die Schuhe zu schieben. Ostdeutschland war zu DDR-Zeiten Billiglohnland für den Westen und ist es zum Teil noch heute, fürchte ich...
(5) gomes · 29. April 2021
@2 das ist Osten schlechtere Löhne gezahlt werden, liegt nicht zufällig auch an den Arbeitgebern, die einfach kein Bock haben mehr zu zahlen? Und das schön als Ausrede nutzen? Mag vielleicht nicht zu 100% zutreffen, aber sicher bei einem großen Teil. Mir als Arbeitgeber steht doch frei, ob ich einen guten oder schlechten Lohn zahle
(4) wazzor · 29. April 2021
@2 Da kann man mal sehen das die Regierungsparteien der letzten 30 Jahre, es nicht auf die Kette gebracht haben, dagegen zu steuern. So viel ich mich erinnere waren die Linken in dieser Zeit, nicht in den Regierung.
(3) k229465 · 29. April 2021
mMn muss man diese zahlen in relation zu den lebenshaltungskosten stellen, ansonsten ist das doch sinnlos (sowohl im westen als auch im osten). kann ich nicht - würde mich interessieren. klar ist auch, dass es auch im osten sehr teure gegenden gibt, und günstigere im westen. dass im osten aber mehr gearbeitet wird, als im westen, ist interessant. in SA durchschnittlich 2,4 std mehr pro woche als in BaWü, das ist doch bemerkenswert. auch der M/W unterschied im westen...
(2) Marc · 29. April 2021
Tja Herr Bartsch, nette (alte) Forderungen, aber da kann man mal sehen was 40 Jahre Sozialismus alles kaputt gemacht hat, selbst 30 Jahre nach der Wiedervereinigung konnte das noch nicht wieder aufgebaut werden.
(1) slowhand · 29. April 2021
Was ist nun daran so neu das es eine Topp-News wert ist?
 
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