@8
Oh ja, ein Auftritt für die Geschichtsbücher. @6
Ich sehe das auch so. Die große Mehrheit hat dazu gelernt. Sowohl in Deutschland, als auch in Europa, wenn ich da an die Nato-Beitritte denke.
@10
Irgendwie vermischst du die Dinge. Du schreibst Investitionspaket, meinst aber vermutlich das Sondervermögen für Infrastruktur und Klimaneutralität? Das hat allerdings mit Verteidigung gar nichts zu tun. Dass Ausgaben in die Verteidigung nicht mehr für die Schuldenbremse gezählt werden, ist eine zweite, vom Sondervermögen unabhängige Maßnahme. Insofern halte ich auch deine Folgerung - man würde zurückrudern und das Geld anderweitig als für Verteidigung ausgeben - für sachlich falsch.
Vom Investitionspaket sollten maßgeblich auch infrastrukturelle Projekte als auch die notwendigen Investitionen in das Militär fließen, nun zweigt man mehr und mehr für andere Bereiche ab. Ergo auch hier rudert man gewaltig zurück und gibt das Geld anderweitig aus. Die Zinslast belastet Folgehaushalte, sodass auch zukünftige Investitionen in diese Bereiche schwerer zu finanzieren sind, da Geld fehlt.
@6
Wer hat konkret dazugelernt? Wenn ich mir die Wehrdienstreform anschaue, scheint man den Ernst, eines potenziellen Angriffs durch Russland gänzlich nicht erfasst zu haben.