Berlin (dts) - Prominente Oppositionspolitiker haben die Reaktionen der Bundesregierung auf die Unruhen in Ägypten scharf kritisiert. Außenminister Guido Westerwelle müsse "in Richtung Ägypten endlich eindeutig Stellung beziehen: Und zwar für die Protestierenden auf den Straßen Kairos und gegen das ...

Kommentare

(2) tastenkoenig · 03. Februar 2011
Mubarak wird nicht gehen, wenn ihn nicht jene, die ihn tragen, dazu drängen. Dazu gehört auch Deutschland. Wer Mubarak aus Angst vor Instabilität weiter stützt, der verspielt vielleicht die auf Jahrzehnte einzige Chance, dass die islamisch geprägte Welt vor unserer Haustür sich von innen selbst reformiert, ohne dass der Druck der Veränderung diesmal von religiösen Extremisten ausgeht. Dort geschieht Historisches und braucht Unterstützung, aber Merkel & Co. tun, was sie am besten können: zögern.
(1) hector2 · 03. Februar 2011
Vor 30 Jahren gab es noch den begriff der Einmischung in inere Angelegenheiten. Nun scheint die Welt nur noch aus amerikanischen und europäischen Weltpolizisten zu bestehen, die genau festlegen, was für welches Land gut ist. Nett, das so was auch aus der Grünen Ecke kommt, die Partei ist längst da angekommen, wo auch SPD und CDU stehen. Nur das sie derzeit auf Protestwellen reitet, um sich selber weiter zu etablieren.
 
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