Velen (dpa) - Die Gehälter der zwei Millionen Angestellten beim Bund und den Kommunen sollen bis Sommer nächsten Jahres stufenweise um insgesamt 2,3 Prozent steigen. Dies sieht der am Donnerstag nach einem 31-stündigen Verhandlungs-Marathon in Velen einvernehmlich verabschiedete Schlichterspruch ...

Kommentare

(17) muellmanchef · 25. Februar 2010
Ich bin Müllmann und werd nach TVöD bezahlt (nix Beamter) hab gerade mal grob überschlagen was ich mehr (weniger) in der Lohntüte finde. Ich könnt kotzen.
(16) SGDynamo1953 · 25. Februar 2010
Ich finde 2,3 % auch zu wenig. @ Du hast als Demokratischer Bürger die Vertreter des Volkes gewählt 8wenn du nicht gewählt hst slebst schuld). Diese Vertreter bestimmen jetzt nun was die Meinung des Volkes sein soll, also hast du da 0 zu melden bei den Gehaltsverhandlungen.
(15) tobiasffm · 25. Februar 2010
2,3 % sind weit weniger als die Teuerung auffrisst.
(14) k40122 · 25. Februar 2010
Hier sind ganz viele, die keine Ahnung haben. Bei den Kommunen sind unter anderem auch Pflegepersonal, Müllmänner, etc. angestellt, die viel zu wenig verdienen. Eine Erhöhung von 2,3 Prozent ist viel zu wenig.
(13) rlange · 25. Februar 2010
Na dann kann man sich ja auf steigende Gebühren einstellen, mal sehn ob die auch nur 2,3 Prozent betragen. Ich mags bezweifeln.
(12) Erick · 25. Februar 2010
So sieht es aber mitunter auch aus <link> <link> <link> Das sind Fakten.
(11) Hebalo10 · 25. Februar 2010
"Öffentlicher Dienst" heißt nicht, dass es n u r Beamte sind. Tausende von Müllarbeiter beispielsweise sind meilenweit vom Beamtentum entfernt, Verkehrsbetriebe, Wasserversorgung, Krankenhäuser - keine Beamte! Also nicht pauschal auf Beamte rum hacken - ich bin übrigens auch kein Beamter, habe früher allerdings im öffentlichen Dienst gearbeitet.
(10) vaultboy · 25. Februar 2010
Schaut mal in die Tarifverträge für ANGESTELLTE nicht Beamte vom öffentlichen Dienst und ihr werdet sehen, dass die Gehälter teils erheblich niedriger ausfallen als in der Privatwirtschaft, vorallem bei kaufm. Angestellten.
(9) Stiltskin · 25. Februar 2010
Hm, das ist mir auch neu, daß Beamte sich ihre eigenen Gesetze machen, unabhängig von ihren Arbeitgebern; dem Bund, Ländern oder Kommunen. Jetzt auf den Beamten herumhacken, um die es bei den Tarifverhandlungen überhaupt nicht geht, zeugt von Unkenntnis. @7. Lehrer dürften nur dann nicht von den Gehaltserhöhungen profitieren, wenn sie verbeamtet sind. Und nicht jeder Lehrer ist automatisch Beamter.
(8) j.biene · 25. Februar 2010
Ich kann nur den Kopf schütteln,das hier hat nichts mit Beamten zu tuen, sondern es geht um die ganz normalen Angestellten im öffentlichen Dienst & deren Gehälter sind bei weiten nicht so üppig wie hier anscheinend einige denken. Es ist nur legitim auch hier Gehaltsforderungen zu stellen, zumal in den letzten Jahren in diesem Sektor sehr viele Einsparungen gemacht wurde, Personal wie Geldtechnisch. Hier setzen die Kommunen, Länder & der Bund als erstes an, wenn es um Einsparungen geht!!!
(7) pp86 · 25. Februar 2010
lehrer werden von diesem ergebnis nicht profitieren, schade... und die erhöhungen entsprechen nicht mal einem insolvenzausgleich... die reallöhne im öffentlichen dienst sinken also weiter.
(6) BranVan · 25. Februar 2010
Hier wird ein Dünnschiss verzapft... aber hauptsache gegen böse Beamte. Es tut fast weh. Noch nie hat ein Beamter ein Gesetz erlassen denn Beamte sind Exekutive während die Gesetze die Legislative erlässt. Und Streiken darf ein Beamter nicht und wenn irgendwo in den letzten Jahren die Gehälter geschrumpft sind, dann bei Bematen - aber kräftig.
(5) wkloss · 25. Februar 2010
Ich muss hier mal @1 in Schutz nehmen! Die Beamten haben sich Gesetze gemacht, damit ohne Abfragen ihre Gehälter wachsen! Wenn wir ebenfalls die Macht hätten Gesetze zu erlassen oder zuändern, dann bräuchten keine Streiks und Schlichtverhandlungen durchgeführt werden!
(4) bcco1 · 25. Februar 2010
@1: Kleine Aufklärung: Eine Anpassung bei den Beamten wird von den gewählten Volksvertretern beschlossen, also im Prinzip von Dir. Aber wie @2 schreibt: Um die geht es hier nicht. Und selbst wenn: Du glaubst doch nicht, dass die kleinen Beamten (Polizei, Feuerwehr, Bundeswehr, Post etc.) über die Realisierung des Mindestlohnes zu entscheiden haben?????? die haben teilweise ja selbst kaum mehr! ts... aber immer druff :-(
(3) andyx · 25. Februar 2010
@1: und ich bin kunde bei aldi, also leben die auch von meinen geld - deshalb will ich jetzt auch bei gehaltsforderungen gefragt werden.
(2) Redigel · 25. Februar 2010
@1: Seit wann bist du denn mein Arbeitgeber? Geschweige denn das Volk? Hab ich was verpasst? Ich werd jetzt erstmal von Tür zu Tür gehen, und fragen ob ja keiner was dagegen hat wenn ich mich evtl an einem Streik beteilige. Willst du jetzt immer ein Volksentscheid durchführen, wenn es zu den ganz normalen Gehaltsforderungen nach Ablauf eines Tarifvertrags kommt? Das ist ein ganz normaler Vorgang, Zeit meines Lebens. Hier gehts auch nicht um 2 Mio. Beamte, sondern um Angestellte des TVöD.
(1) chrisiwe · 25. Februar 2010
öhm wie jetzt, die Beamten bekommen eine Anpassung, aber ein Mindestlohn von 10E/std finden genau die gleichen beamten als nicht realiserbar??? GEHTS NOCH? Diese Gehälter werden vom Steuerzahler finanziert, von keinem anderen, also sollte der Steuerzahler auch gefragt werden, ob hier mehr gezahlt wird, KEIN anderer! Ich bin gegen eine eine erhöhung, wir leben in einer "Demokratie" da interesiert die Meinung eines Bürgers übnerhaupt nicht. (Demokkratie = Macht vom Volk)
 
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