Düsseldorf (dts) - Die Landesvorsitzenden der NRW-Grünen haben Ministerpräsident Armin Laschet dazu aufgefordert, sich von den Äußerungen des CDU-Bundestagskandidaten Hans-Georg Maaßen zu distanzieren und dazu aufzurufen, ihn in seinem Thüringer Wahlkreis nicht zu wählen. Das berichtet der "Kölner ...

Kommentare

(16) Dr_Feelgood_Jr · 07. Juli 2021
@15 yup. Genau darauf wollte ich hinaus, ging aber bezogen auf @3 nicht mangels Eindeutigkeit.
(15) thrasea · 07. Juli 2021
@14 Dein Punkt 2) geht an der aktuellen Maaßen-Kritik weit vorbei, den könnte man sogar als Verharmlosungsversuch werten. Selbstverständlich darf man die Ausgewogenheit der ÖR-Berichterstattung anzweifeln, ohne dass das ein Angriff auf die Pressefreiheit ist. Ein Angriff auf die Pressefreiheit ist allerdings die Forderung nach Gesinnungstests für Journalisten und die polemische Forderung nach einem NDR-Untersuchungsausschuss.
(14) AS1 · 07. Juli 2021
@13 Was ist denn an meiner Aussage unter @3 und unter @11 nicht zu verstehen? Aussage 1: Ich halte Maaßen für einen Rechtsaußen. Aussage2: Ich halte es für reichlich übertrieben, Zweifel an der Ausgewogenheit der BERICHTERSTATTUNG der ÖR mit einem Angriff auf die Medienfreiheit gleichzusetzen. Aussage 3: Ich nenne die Kriterien, anhand derer man die Ausgewogenheit beurteilen kann, und die haben NICHTS mit der Besetzung von Talkrunden zu tun.
(13) Dr_Feelgood_Jr · 07. Juli 2021
@11 ??? Noch einmal, extra für dich: Dein Kommentar ist so schwammig formuliert, dass es überhaupt nicht möglich ist, darauf zu antworten. Werde mal ein bisserl konkret, auch wenn du das oft und gerne vermeidest und lieber wortgewandt um den heißen Brei eierst oder von diesem ablenkst. Oder war das für dich auch schon wieder zu "persönlich"? Deine Reaktion lässt darauf schließen.
(12) Dr_Feelgood_Jr · 07. Juli 2021
@10 "Die Zensur, die du forderst". Aaah. Ja? Es ist Zensur zu bemängeln, dass der sogenannten "AfD" eine unverhältnismäßig große Bühne geboten wird? Aber klar, die "AfD" und die FDP sind schon ein wichtiger Gegenpol zu den Linksextremisten der CDU, SPD und der Grünen. Also im Kontext, natürlich. Und jetzt sag bitte Danke für dein Frühstück. Keine Ahnung, wann du aus dem Bett gekrabbelt kommst.
(11) AS1 · 07. Juli 2021
@3 Neuer Anlauf zur Inquisition? @6 Die Ausgewogenheit der Berichterstattung - Berichterstattung - hat wohl kaum etwas mit der Besetzung von Talkrunden zu tun. Ausgewogenheit in der Berichterstattung bedeutet ausgewogenes Agenda-Setting, sachliche Berichterstattung ohne Wertung und neutrale Wortwahl. Da möge sich jeder sein Urteil selbst bilden.
(10) k140791 · 07. Juli 2021
@6 Das gehört halt auch dazu und es kommt auch immer darauf an, in welchen Kontext das eingebettet wird. Die Zensur, die du willst, dass am Ende nur noch Linksextremisten die Bühne für sich alleine haben, das wird hoffentlich nie stattfinden.
(9) wimola · 06. Juli 2021
"CDU-Kanzlerkandidat Laschet hatte sich bislang mit offener Kritik an Maaßen zurückgehalten." Das empfinde ich als ausgesprochen nachsichtig formuliert. Stellung beziehen scheint ohnehin nicht eine seiner Vorlieben (Stärken konnte ich ja leider nicht schreiben*hüstel) zu sein.
(8) 17August · 06. Juli 2021
Sollte sich freuen, wenn die Rechtsextremisten nicht zur NICHTwahl der CDU aufrufen!
(7) Stiltskin · 06. Juli 2021
Grundsätzlich gilt zwar Meinungsfreiheit in diesem Land, die aber oft nißbraucht und pervertiert wird. Auch ein Herr Maaßen hat eine Meinung, die man sachlich und argumentativ widerlegen sollte. Anders als Herr Maaßen bin ich der Meinung, dass die Ö/R Medien sachlich und ausgewogen berichten. und selbst ihren Gegnern ein Podium bieten. Maaßen vetritt m.E eine Meinung, die ihn für eine Partei wie die CDU diskreditiert. Seine Aussagen hören sich vielmehr nach AFD Polemik an.
(6) Dr_Feelgood_Jr · 06. Juli 2021
@4 dafür haben wir in deutschen Talkrunden ja vor allem die "AfD", die sich zwar offiziell immer benachteiligt fühlt, der aber stets eine Bühne im doch so verhassten ÖR geboten wird. Und dann haben wir da noch eine 5% Partei, die nicht nur im ÖR übermäßig häufig, sondern auch in der Presse immer und immer wieder hofiert wird, besonders dann, wenn es auf Wahlen zugeht.
(5) satta · 06. Juli 2021
Auch Coronaleugner wie S. Bhakdi oder W. Wodarg kamen im ÖR zu Wort mit ihren wenig fundierten Thesen. Ein Teil der Medien schießt mit seiner plakativen "Neutralität" auch manches Mal über das Ziel hinaus.
(4) satta · 06. Juli 2021
Die Frage ist, ob die Forderung nach Ausgewogenheit nicht manchmal nur ein Vehikel darstellt, um die eigene Agenda besser in die Berichterstattung zu rücken. Z.B. fordern Evolutionsleugner u.a. in den USA, man möge doch einen ausgewogenen Standpunkt in der Schule unterrichten, in deren Lesart also parallel pseudowissenschaftlichen Kreationismus als gleichberechtigt lehren. Oder man hat bis vor kurzem noch "Klimawandelleugner" in Talkrunden mit Klimaforschern platziert.
(3) Dr_Feelgood_Jr · 06. Juli 2021
@2 Schön schwammig formuliert. Meinst du damit dich - oder Maaßen?
(2) AS1 · 06. Juli 2021
Ich halte Maaßen auch für einen irrlichternden Rechtsaußen. Der muss man aber nicht sein, um die Ausgewogenheit des ÖR zu bezweifeln. Und bei Zweifeln an der Ausgewogenheit gleich die Medienfreiheit in Gefahr zu sehen, ist auch reichlich übertrieben.
(1) satta · 06. Juli 2021
Ist doch eher bewusstes Kalkül einiger CDU-Funktionäre, sich mit der Aufstellung Maaßens rechtsoffen darzustellen, in der Hoffnung auf ein paar Stimmen von AFD-Sympathisanten. Dass Maaßen am Ende nichts zu melden haben wird in der Unionsfraktion dürfte den Strategen ebenso klar sein.
 
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