Bonn/Berlin (dpa) - Um Möglichkeiten für Schwerkranke, sich Medikamente für eine Selbsttötung zu kaufen, gibt es neuen Streit. Inzwischen wurden 102 von 133 eingegangenen Anträgen auf eine Erlaubnis dafür abgelehnt. 24 Antragsteller sind demnach gestorben, über die übrigen Anträge wurde noch nicht ...

Kommentare

(17) Mehlwurmle · 14. Januar 2020
Kann sich denn der Gesundheitsminister/der Bundestag einfach so über ein Urteil des Verfassungsgerichtes hinwegsetzen?
(16) Rufus2018 · 13. Januar 2020
@ : gianna-nova Voll krank wie es im "betreuten Wohnen" so vor ich geht. Hauptsache Unterschrift für die erbrachte Leistung...
(15) gianna-nova · 13. Januar 2020
Geschäftsmodell entwickelt. Selbstbestimmter Suizid würde sehr viel Leid vermeiden und die Menschen könnten in Würde sterben. Aber das interessiert leider niemanden.
(14) gianna-nova · 13. Januar 2020
@13 Nein, ich war nur eine Angehörige. Leider ist es inzwischen so, dass in vielen Heimen nicht mehr gepflegt, sondern nur noch wie am Fließband abgearbeitet wird. Ich habe selbst erlebt, wie Pflegekräfte, die ihren Job ernstgenommen und sich für die kranken Menschen eingesetzt haben, rausgemobbt wurden. Man will diese Leute gar nicht mehr. Gearbeitet wird mit einer Aufsicht und ansonsten lauter Hilfskräften, die wie Sklaven behandelt werden. Das hat sich mittlerweile zu einem äußerst lukrativen
(13) cyrill · 13. Januar 2020
@12 Ich nehme mal an du bist in der altenpflege... Ich ziehe meinen hut vor dir für deine arbeit die du leistest. Respekt und danke das es menschen wie dich gibt.
(12) gianna-nova · 13. Januar 2020
Ich habe 11 Jahre lang einen Schwerstpflegefall in einem Heim betreut. Was ich da an Unmenschlichkeit, Entwürdigung und solange Vollstopfen mit Medikamenten, bis Menschen elendig dran zugrunde gehen erlebt habe, ist kaum vorstellbar. Wir haben wirklich eine humanitäre Katastrophe. Das Problem könnte man schnell verringern, wenn man Menschen die Change geben würde, selbst zu entscheiden. Aber dann würden die Leute zu schnell sterben und man könnte nicht mehr daran verdienen. Pfui Teufel.
(11) Wasweissdennich · 13. Januar 2020
@10 da unterschätzt Du meinen Ideenreichtum aber erheblich..selbstbestimmt und bekleidet wäre ich auf jeden Fall und Niveau ist eben Ansichtssache
(10) cyrill · 13. Januar 2020
@7 Es geht hier nicht um "Föhn in die wanne" sondern um was viel wichtigeres. Ein selbstbestimmter in bekleidung und niveauvoller abschied von dieser welt.
(9) taps · 13. Januar 2020
@6 bei der Organspende sehen Sie das leider anders (von Toten gibt es keine Organe).
(8) aladin25 · 13. Januar 2020
Jens Spahn Gesundheitsminister? Mitnichten, du bist für dieses Amt nicht geeignet!
(7) Wasweissdennich · 13. Januar 2020
was der Staat sich so einbildet, aber wenn ich mich umbringen will stell ich sicher nicht erst einen Antrag sondern finde tausende Möglichkeiten im Supermarkt, im Baumarkt, im Elektronikfachhandel und in der Apotheke erst Recht
(6) setto · 13. Januar 2020
Der CDU-Gesundheitspolitiker Alexander Krauß verteidigte die Entscheidungen: «Der Staat hat nicht den Auftrag oder das Recht, Menschen direkt oder indirekt ins Jenseits zu befördern.» Aber er hat das Recht die Menschen zu quälen??
(5) cyrill · 13. Januar 2020
Schaut einfach in die schweiz...
(4) Jewgenij · 13. Januar 2020
Das ganze muss man differenzierter betrachtet werden. Und dem Wunsch schon häufiger entsprechen. Leiden soll wirklich keiner.
(3) anddie · 13. Januar 2020
Also das Bundesinstitut lehnt aufgrund der Weisung alle Anträge ab, behauptet aber, dass es jeden Antrag prüft. Klingt irgendwie nach Arbeitsbeschaffungsmaßnahme.
(2) Psychoholiker · 13. Januar 2020
Jedes Haustier kann eingeschläfert werden, aber der Mensch soll sich quälen.
(1) bobbygismo · 13. Januar 2020
hier muss sich dringend was tun, es sollte keiner leiden müssen
 
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