Dresden (dpa) - Am 65. Jahrestag der Bombardierung Dresdens haben weit mehr als 10 000 Menschen ein Zeichen gegen Rechtsextremismus gesetzt und den Aufmarsch einiger Tausend Neonazis vereitelt. Auf dem Heimweg randalierten die Neonazis jedoch in Gera und Pirna. Linke Gegendemonstranten blockierten ...

Kommentare

(10) D-Fox · 14. Februar 2010
Genauso besch... eiden, wie dieses braune Gesockse, ist die andere Seite... vor zwei Jahren, als ich ein Praktikum an der Uni gemacht hab, haben dort Spinner zum Jahrestag die Bomberpiloten gefeiert. :-( Was aber toll war und vor jahren leider unterging, war, daß selbst die britische Bevölkerung diesen Angriff verabscheut. Die Glocke der Kirche wurde zB von Nachfahren der Bomberpiloten gestiftet. Sowas ist echt ein feiner Zug, den man nicht angemessen genug würdigen kann.
(9) Spock-Online · 14. Februar 2010
Die einzigen Menschen, die das Recht haben dort Opfer zu gedenken, sind die Überlebenden der Bombennacht und die Angehörigen der Opfer. Rechte Socken haben da nichts verloren. Linke Socken übrigens auch nicht.
(8) Stiltskin · 14. Februar 2010
Es ist Unsinn, mehr als 10000 Demonstranten, die keine Neonazis demonstrieren sehen wollten, als linke Idioten zu bezeichnen. Vielleicht sollte man sich vorab informieren, dann würde man lesen, daß selbst Dresdens Oberbürgermeisterin, die Mitglied der CDU ist, gegen diesen braunen Spuk war. Und wenn Gerichte es zulassen, daß Neonazis die Bombenabwürfe instrumentalisieren, und dabei verkennen, was Auslöser dieser Zerstörungen war, wird ziviler Ungehorsam gegen Gerichtsentscheidungen zur Pflicht.
(7) k293295 · 14. Februar 2010
@1 @6: Nein, da wurde auf eine genehmigte Meinungsäußerung mit einer genehmigten Meinungsäußerung geantwortet. Daß beide Gruppen die Meinung der jeweils anderen nicht hören will, ist nix neues.
(6) k40073 · 14. Februar 2010
@1 Ja. @2 Kann da nix besonderes dran finden, 10k Linke Idioten haben 5K Rechte Idioten daran gehindert eine Demo abzuhalten. Weisst ja, China + Reissäcke + Schwerkraft...
(5) Sir-Ohr · 14. Februar 2010
@2 Der Rest hat akzeptiert das auch Nazis demokratische grundrechte haben... Rechtsextremismus sollte bekämpft werden, aber dank solcher blockaden bekommen die viel mehr aufmerksamkeit als wenn die Kundgebung normal statt findet. Mission failed
(4) D-Tobi · 14. Februar 2010
@1 genau so ist es. alle sind vor dem gesetz gleich, nur manche sind gleicher. und die ganze randale ging eh von den linken gruppen aus...
(3) kaos · 14. Februar 2010
Schön, dass der Osten zeigt, wem die Straße gehört ;-)
(2) teufelchen1959 · 14. Februar 2010
Angemessene Veranstaltung zum 65. Jahrestag, Nazis keinen Fuß in die Innenstadt setzen lassen, Gorbatschow mit dem Dresden-Preis ausgezeichnet - alles völlig in Ordnung. Aber: Es wird als großer Erfolg gefeiert, dass 10.000 Menschen da waren. Dresden hat jedoch über 500.000 Einwohner, wo war denn der Rest? Noch dazu, wo viele Besucher von außerhalb da waren... Ergänzung @6: Na ich weiß ja nicht, ob die Oberbürgermeisterin von Dresden (CDU) ne linke Idiotin ist. Es geht nicht um die Autonomen.
(1) k371445 · 14. Februar 2010
wurde da evtl. eine genemigte demonstration behindert und nichts wurde dagegen unternommen! toller rechtsstaat!
 
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