Brüssel (dpa) - Mehr Kämpfe und mehr Tote erwartet die NATO in den kommenden Monaten bei ihrem Militäreinsatz gegen die radikalislamischen Taliban in Afghanistan. «Wir werden mehr Opfer auf allen Seiten sehen», sagte NATO-Generalsekretär Jaap de Hoop Scheffer nach einem Treffen der NATO- ...

Kommentare

(5) kaesekopf · 12. Juni 2009
Wieviele Soldaten sind im WWII oder WWI gefallen damit wir jetzt frei leben können... war es das Wert... wie soll man so eine Frage beantworten. Ich kann nur sagen dass ich sehr dankbar bin dass es soviele gegeben hat der das ultime Opfer gegeben haben damit wir frei leben können und so werden die Menschen in Irak und Afghanistan hoffentlich auch in viele Jahren denken.
(4) Stiltskin · 12. Juni 2009
Im Irak sind die Zahlen noch weitaus dramatischer. Mehr als 4000 US Soldaten sind bisher bei den Feindseligkeiten gefallen, ganz zu schweigen von denen die sich selbst das Leben genommen haben. Und erwähnen sollte man auch die mehr als 200000 getöteten Iraker. Doch das schein samt und sonders vertretbare Zahlen für die US Führung, die Regierungen des Irak und auch Afghanistans zu sein. Für die Familien der Getöteten lohnte sich dieser Krieg jedenfalls nicht! Ein Toter 'Held' nutzt niemandem.
(3) Tommys · 12. Juni 2009
Auf der Zunge gerinn lass *GRUSEL* und Schreck lass nach: .........De Hoop Scheffer sagte, seit Beginn des NATO-Einsatzes in Afghanistan 2001 seien etwa 1000 NATO-Soldaten getötet worden. «Aber ich finde, dass es diesen hohen Preis wert ist.» Was für ein Wert. Scheint so ähnlich zu sein wie jemand der Ramsch teuer verkauft, damit es wenigstens "scheinbar" einen Wert hat. Tote lohnen sich? Für wen und für wessen Interesse sterben sie? Wenn man das rauskriegt weiß man für wen es sich lohnt....
(2) Die_Mama · 12. Juni 2009
So so 1000 tote Natosoldaten sind es also wert. Afghanen dürfen dabei nicht sterben. Seltsam, wo es doch um deren Freiheit geht. Unter dem Aspekt gesehen, sollten tatasächlich alle fremden Soldaten abziehen, dann gibt es überhaupt keine Toten mehr. Ganz schön zynisch die Rede von de Hoop Scheffner. Ob er auch so reden würde, wenn die Toten auch aus seiner Familie wären?
(1) k49782 · 12. Juni 2009
Kann natürlich nicht daran liegen dass gerade in den letzten Monaten und Jahren nur noch "in die Menge geschossen" wird, ohne dass wirklich zwischen Nicht- und Kombattanten diskriminiert wird. Wenn ich allein an die ganzen Bomben-Raketenangriffe mit mehr als 50 toten Zivilisten denke wird mir schlecht (wenn dann später durch unabhängige Medien auch noch bewiesen wird dass nicht mal annähernd Terroristen in der Nähe waren, geschweige denn im Zielbereich selbst)...
 
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