Menden/Arnsberg (dpa) - Die Tragödie bei einem Schützenumzug im sauerländischen Menden bleibt weiter rätselhaft. Der Autofahrer, der am Sonntag mit seinem Wagen ungebremst in den Festzug gerast war und dabei zwei Menschen getötet und mehr als 50 weitere verletzt hatte, verweigert die Aussage. «Er ...

Kommentare

(26) Streuner · 20. Juli 2009
Wenn er einen Schwächeanfall hatte, wie vermutet würde er dies bestimmt auch schon aussagen. Aber er verweigert die Aussage ohne Anwalt, sehr verdächtig. Denke aber auch, das über gewisse Gesundheits-und Fahrkenntnissprüfungen nachgedacht werden sollte. Ab welchem Alter ist ne andere Sache. Oder halt doch alle 10 Jahre erneuern lassen. Freuen sich die Fahrschulen über zusätzliche Gelder.
(25) k293295 · 20. Juli 2009
«Er will sich zum Unfallhergang nicht äußern und will sich anwaltlich vertreten lassen» - Das ist sein gutes Recht, nicht mehr und nicht weniger. Mein Beileid den Angehörigen der Opfer und gute Besserung allen Verletzten!
(24) Diddlika · 20. Juli 2009
ich kenne genug (unter 25), die sehhilfe im führereschein stehen haben, aber beim fahren nichts der gleichen (weder brille noch linsen), bei polizeikontrolle wurde DAS noch nie beachtet...kann also genauso bei jugendlichen passieren, nicht sehen zu können und nen schwächeanfall (oder aussetzer) kann auch ein 30 jähriger bekommen. Außerdem fahren viel mehr jugendliche (ja sogar 17 jährige ohne erlaubnis) unter alkohol und drogeneinfluss, als rentner
(23) dw-juliete · 20. Juli 2009
er hat keinen polizeiwagen weggerammt. er ist an mehreren wartenden wagen vorbei, dann an einem wagen vom drk und an dem wagen von der polizei auch noch. erst nachdem er durch die menschenmenge gerast ist, hat er einen abgestellen polizeiwagen gerammt und ist so zum stehen gekommen. wohne in menden. ob sich das mit einem schwächeanfall erklären lässt, ist fraglich, aber warten wir mal ab, was die befragung ergibt
(22) k139269 · 20. Juli 2009
Meiner Meinung nach sollte man über einem Gewissen alter regelmäßig Gesundheitscheckups machen müssen. Wenn man die nicht besteht oder nicht hingeht sollte der Lappen weg sein. Außerdem fände ich eine regelmäßige Auffrischung des Theorieunterrichts für Sinnvoll... wieviele gibt es die im Kriesverkehr immer noch falsch blinken z.B.?!?
(21) Azador · 20. Juli 2009
bessere Absicherung? Laut Radio hat er einen zur Sperrung quergestellten Polizeiwagen weggerammt. Wie kann man dann noch "ungebremst" in die Menschenmenge rasen? Er muss ja weiter Gas gegeben haben wie bekloppt. Da hilft auch keine "bessere Absicherung". Ok, man könnte vielleicht Panzersperren oder so aufbauen... -.-
(20) true_Phoenix · 20. Juli 2009
Ist zwar alles ganz schön und gut, was hier so geschrieben wird, aber die Diskussion zielt in's Leere.Erstens wird z.B. spekuliert, ob der 70-jährige einen Kollaps hatte, da nützen auch all die routinemäßig geforderten Untersuchnungen im Vorfeld nichts. Zweitens kennt keiner den wahren Zustand des Fahrers, vielleicht ist das einer der wirklich fitten Fahrer... Drittens wäre es vielleicht sinnvoller, über bessere Absicherung solcher Festzüge zu debattieren...?!
(19) muellmanchef · 20. Juli 2009
LKW-Fahrer über 50 müssen immer wieder zum Doc und wenn sie nicht bestehen ist der Lappen weg, PKW-Fahrer dürfen fahren bis sie sterben. Irgendwie sollte man da mal nachdenken.
(18) k31604 · 20. Juli 2009
... ich mag ja diese furchtbarer volksverdummenden Schützenumzüge auch nicht, aber gleich soooo! :-P
(17) timo_hildebrand · 19. Juli 2009
Man sollte Fahrstunden/Unfälle abwägen und nicht Anteil an der Bevölkerung/Unfälle.
(16) Elelady · 19. Juli 2009
hier die statistik aus Hamburg: <link> gibt es sicher auch noch für andere städte
(15) eselfutter · 19. Juli 2009
Naja, wir bekommen nicht alle Unfälle mit. Daher ist es auch nicht objektiv, sondern nur gefühlt, wer mehr Unfälle baut. Bei den Fahranfängern hat man schon vor einigen Jahren reagiert und den Führerschein auf Probe eingeführt. Ob der was gebracht hat? Es sterben immer noch Menschen durch "junge Raser". Allgemein finde ich den Ansatz gut, Menschen ab einem gewissen Alter, auf ihre Fahrtauglichkeit zu prüfen. Aber ob das der Weissheit letzter Schluss ist, wage ich zu bezweifeln...
(14) DesieJ4 · 19. Juli 2009
möchte mal wissen was die Maulis sagen wenn sie so alt sind und nen Test machen müßen dann regen sie sich als erste auf.Aber es wäre schon vernünftig es von selber zu machen.Man überschätzt sich leicht selber.Aber es ist ganz schön teuer,wenn man Auf ne Teststrecke möchte.Da sollte schon für die Jugend was gemacht werden.
(13) ruddi1 · 19. Juli 2009
@12:Genau,aber alle zwei Jahre ein Seh und Reaktions Check für alle Auto Fahrer wäre vielleicht nicht verkehrt und nicht erst ab 55 Jahren wie @9: meint.
(12) vaultboy · 19. Juli 2009
Auf einen Rentner, des ausnahmsweise !!! TOTE !!! verursacht, meist ist es nur Blechschaden, kommen mindestens 10 bescheuerte jugendliche Raser. Bevor ihr hier auf alte Leute meckert, beachtet die Relation.
(11) k330865 · 19. Juli 2009
@ der falli: Na und?! Die bringen sich wenigstens selber um - aber selten gleich 3 leute auf einmal und verletzen weitere ... Evtl. ist der ja auch aus dem Schützenverein rausgeflogen oder sowas und nun wollte er sich rächen - die sind manchmal etwas verwirrt!
(10) k346912 · 19. Juli 2009
@Pelorus + @)9: richtig... drum sollte auch kein Mensch vor 25 überhaupt nen Führerschein bekommen, ist diese Gruppe doch überproportional an tödlichen Unfällen beteiligt... aber die Presse schreibt da lieber von "alten" Menschen, da kann man locker ein neues Feindbild aufbauen. Tatsache ist: diese Menschen sind weit weniger -grad in schwere Unfälle- verwickelt.
(9) Andy1981 · 19. Juli 2009
@8: Vielen Dank für den einzigen sinnvollen Kommentar zu dieser News (mal abgesehen von 1 und 3)! @4: Wenn da 12 Notärzte rumspringen, ist da mehr als nur eine Person verletzt worden. Schief gelaufen ist die Amokfahrt des Mercedes, nicht die Orga! Ich bin ebenfalls für eine befristete Fahrerlaubnis, genau wie bei Bussen und Lkw sollte man ab 55 zum Tauglichkeitstest. Je mehr ältere Mitbürger wir bekommen, desto mehr wird auch passieren...
(8) Pelorus · 19. Juli 2009
Wider ein Rentner der das Gaspedal mit der Bremse verwechselt hat. Es sollte ab dem Rentenalter eine strenge Tauglichkeitsprüfung eingeführt werden. Es ist auffällig das in Deutschland viele Rentner die ein Unfall verursachen, etwas übersehen, verwechselt oder falsch Eingeschätzt haben.
(7) sohnes · 19. Juli 2009
Autobahn-Raser ist schuld. Die Grünen wollten es schon einmal indizieren lassen, hätten wir darauf gehört. Ja, diese Querbeziehungen zu einem gewissen anderen Thema nerven auf Dauer.
(6) DerHesse · 19. Juli 2009
Schuld hat bestimmt wieder ein PC-Spiel. Der Alte ist früher zuviel Test-Drive gefahren ... /ironie off
(5) sgp_wotan · 19. Juli 2009
Verbietet Schützenvereine! Denn ohne Schützenverein kein Schützenumzug keine Möglichkeit, in einen Schützenumzug zu fahren.
(4) Rev_Bem · 19. Juli 2009
Wenn da 12 Notärzte rumspringen ist was mit der Organisation schiefgelaufen...sehr schief
(3) zwiebackmonster · 19. Juli 2009
ich bin geschockt, von meiner Bruderschaft aus Schloss Neuhaus (bei Paderborn) ist eine Kompanie mit den Mendenern befreundet und war auch dort. Ich bin Gedanken bei allen Beteiligten.
(2) JeeBo · 19. Juli 2009
GTA vs CounterStrike
(1) FabianLukas · 19. Juli 2009
Das ist nicht weit von mir - ich bin geschockt !
 
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