Washington (dpa) - Nach einer erneuten Schießerei an einer Schule hat sich US-Präsident Barack Obama frustriert über die laxen Waffengesetze in seinem Land geäußert. «Wir sollten uns dafür schämen», sagte er am Dienstag, nachdem kurz zuvor ein Teenager an einer High School in Portland im US- ...

Kommentare

(21) k440037 · 11. Juni 2014
ist doch da völlig normal! lieber greifen die gleich zur kanone statt es mal mit sachlichen diskussionen zu versuchen.
(20) Philonous · 11. Juni 2014
@19 : die Angabe von 5,5 Mio stammt von Dir @3 . Ich dachte mir, dass Du dich sicherlich als vertrauenswürdiger ansiehst, als einen dahergelaufener Focus-Artikel. Ansonsten: d'accord. Siehe @1.
(19) k24043 · 11. Juni 2014
@18 In dem verlinkten Text steht was von 25 Millionen Waffen in D in Privathand, ist aber auch egal. Wenn diejenigen, die sowas Bescheuertes wie einen Amoklauf planen, innerhalb von Wochen an legale Waffen kommen können, gibt es de facto keine Zugangsbeschränkung. Die kaufen dann auch lieber bei egun.de als im Supermarkt. Ein "open carry"-Recht gibt natürlich es nicht in D, dürfte diese Typen aber nun wirklich nicht interessieren.
(18) Philonous · 11. Juni 2014
@16 : Du sagst: In D gibt es bei ~80 Mio Einwohnern ~5,5 Mio Waffen. In den USA sind es >200 Mio. Waffen auf >300 Mio Einwohner. Mit meiner germanozentrischen Weltsicht ist das Verhältnis in den US aus den Fugen geraten. Hier gibt es eine schöne Tabelle zu dem Verhätnis Waffenbesitz/Einwohner. Deutschland liegt da auf Platz vier. <link>
(17) 2fastHunter · 11. Juni 2014
@16 : Das ist nicht bekannt, da hier Schusswaffen nicht einfach im Supermakrt verkauft werden. Zudem ist das Tragen von Waffen in der Öffentlichkeit erheblich schwerer als in den USA.
(16) k24043 · 11. Juni 2014
@15 Das ist wirklich die Frage, warum so viele glauben, der private Waffenbesitz in den USA wäre ein großes Problem ("überdimensioniert"), während man hierzulande als unbescholtener 18jähriger nach der Absolvierung eines zweiwöchigen Kurses so viele Langwaffen legal kaufen kann, wie man eben Geld hat, plus zwei Kurzwaffen. Ist das eigentlich einfach nicht bekannt, oder woher kommt der chronische Hinweis, in den Staaten sei es ja viel einfacher als hier, legal an Waffen zu kommen?
(15) Philonous · 11. Juni 2014
@14 : Nicht die Amokläufe sind ein spezifisches US-Problem, der (überdimensionierte) private Waffenbesitz, dessen mangelhafte Regulierung und dessen unzeitgemäße verfassungsmäßige Verankerung. Zum Rest: Das Schöne an Tautologien ist, dass sie unter allen Umständen wahr sind.
(14) k24043 · 11. Juni 2014
@6 Na, wenn da mal nicht deine Disposition zur "Starrheit in Problemlösungsverfahren" die "Disposition zur tautologischen Sinnbildung" angefeuert hat. "Gäbe es keine Disposition zu Amokläufen, gäbe es keine Amokläufe". Bestechend, diese Nicht-Aussage. Und warum ist das sog. Amoklaufen ein "spezifisches US-Problem"?
(13) naturschonen · 11. Juni 2014
@9 die Frage war eher rhetorisch gemeint, als Denkanstoß in Richtung Vorbild
(12) Philonous · 11. Juni 2014
@11 : meinetwegen gerne. ;)
(11) mceyran · 11. Juni 2014
@7 Klar, aber gerade deswegen sollte man ja so früh wie möglich damit anfangen.
(10) k246190 · 11. Juni 2014
das us-volk ist eher frustriert über den noblen-träger....die bewaffnen sich nicht von ungefähr...inzwischen ist auch dem dümmsten ami eine kerze angegangen...denn es bleibt nicht unbemerkt, was diese diktatur so plant und schon angeleiert hat...hier:<link> und was da so läuft findet ihr hier...: bissel scollen, dann kommt eine us-karte...:<link>
(9) esKa · 11. Juni 2014
@8 Da deutschland ja bereits genügend Erfahrung in der Thematik über viele Jahrzehnte gesammelt hat, müsstest Du ja keine Schwierigkeiten bei der Beantwortung dieser Frage haben.
(8) naturschonen · 11. Juni 2014
und wie steht eigentlich die USA-Regierung zum Thema Gewalt gegen Regierungen/Länder, die anders denken?!
(7) Philonous · 11. Juni 2014
@4 : Ja. Das wird aber Jahrzehnte dauern. Schnelle Linderung bringt das nicht.
(6) Philonous · 11. Juni 2014
@3 : Gäbe es keine Disposition zu Amokläufen, gäbe es keine Amokläufe. In den USA gibt es über 200 Mio. Waffen im Privatbesitz. Pro Kopf sind das wesentlich mehr als in D (wozu der Vergleich mit D dienlich sein soll bei einem spezifischen US-Problem ist mir schleierhaft). Gemeint ist im Übrigen Offenheit und Toleranz (je)dem Anderen gegenüber.
(5) 2fastHunter · 11. Juni 2014
@3 : Runtrergebrochen lautet seine These wohl: Wenn die Hemmschwelle zur Schädigung der Psyche seiner Mitmenschen nicht so schnell sinken würde, würde deren Hemmschwelle zur Schädigung der Pyhsis der erstgenannten Personen ebenfalls nicht so schnell sinken und der Waffenbesitz wäre irrelevant.
(4) mceyran · 11. Juni 2014
@1 Klar, die Waffen sind in Streubesitz, aber mit verschärften Gesetzen wird es ja dann in Zukunft besser, weil keine neuen Waffen mehr einfach so in den Umlauf gehen.
(3) k24043 · 11. Juni 2014
@Philonous Soll das heißen, der Täter hat geschossen, weil ihm die Gesellschaft nicht offen und tolerant genug war? Oder das Offenheit und Toleranz in einer Gesellschaft (wem gegenüber eigentlich?) zu Verzicht auf gewaltsame Durchsetzung von Interessen Einzelner führen würde? Die angeblich in unterschiedlich ausgeprägten Ausmaß vorhandene "Disposition zum Amoklauf" ist hoffentlich eine Erfindung von Dir. Private Waffen gibt es in D übrigens 5,5 Millionen Mal.
(2) 2fastHunter · 11. Juni 2014
@1 : Genau so sieht es aus. Gesetze zu verschärfen nützen zudem wenig, wenn deren Einhaltung nicht oder kaum kontrollierbar ist.
(1) Philonous · 11. Juni 2014
Neue Gesetze zum Waffenkauf werden kurzfristig nichts bringen. Die Waffen sind ohnehin schon im Streubesitz. Der Privatbesitz von Feuerwaffen müsste verboten werden, wird er aber nicht - aus Angst, dass der König von England seine Kolonie wiederhaben möchte. Und selbst dann würden sich Amokläufer ihre Waffen anderweitig besorgen. Es geht darum, die Disposition zum Amoklauf zu minimieren. Sprich: eine offene und tolerante Gesellschaft ist das einzig wirksame Mittel.
 
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