Berlin (dts) - Als Konsequenz aus dem Kauf des Kurznachrichtendienstes WhatsApp durch Facebook rät der Leiter des Unabhängigen Landeszentrums für Datenschutz Schleswig-Holstein (ULD), Thilo Weichert, diese Dienste künftig nicht mehr zu nutzen. "Ich warne davor, die beiden Dienste zu nutzen und ...

Kommentare

(9) Herzoegchen90 · 20. Februar 2014
@6 Mittel der Übertreibung um zu verdeutlichen, was an der Meldepflicht und den Meldeämtern verbunden mit der Ausweispflicht alles dran hängt und damit hört das ja nicht auf, Kreditkarten- und Bankdaten usw. Facebook ist nur die soziale Spitze des Systems. Entweder man steigt aus oder lebt damit. Und wenn jemand einen Drang nach Profilierung hat, was kümmerts dich? Ich nutze soziale Netzwerke fürs Kontakt halten, nicht für Selbstdarstellung, was andere draus machen, deren Problem.
(8) heissbaer · 20. Februar 2014
@7: spätestens (!!) jetzt nicht mehr.
(7) k31607 · 20. Februar 2014
Gesichtsbuch.... ???? Braucht man das ????
(6) Folkman · 20. Februar 2014
@5: nen Ausweis würde ich nun nicht mit einem Facebook-Account vergleichen. Meinen hat seit Jahren niemand gesehen. Und richtig, jeder kann zwar entscheiden, was er preisgibt, aber wenn man sich mal durch die Profile klickt, bekommt man das kalte Grausen, was manche alles öffentlich legen. Inkl. Bilder von der ganzen Sippe, den Kids etc. Man muss es den Spionen und Datenklauern nicht unnötig leicht machen. Außerdem gibt's noch die reellen Freunde. Leider sterben die damit weitgehend aus :-(
(5) Herzoegchen90 · 20. Februar 2014
@2 Der NSA-Skandal hat eins gezeigt, egal wie man elektronisch kommuniziert, man kann immer und überall abgehört werden. Wer wirklichen Datenschutz haben will, muss seinen Ausweis wegschmeissen, aus dem System aussteigen (auch Meldeämter verkaufen Daten) und in ne Waldhütte ohne Strom, Internet, Telefon ziehen. @3 Bei anderen Messengern, selbst beim Telefon weiss man nicht, wer/wieviele noch mitlesen/-hören. Jeder entscheidet selbst was man preis gibt und was nicht bzw nur im 4-Augen-Gespräch.
(4) Sardu · 20. Februar 2014
@3 Mit dem Kommentar hast Du 10 Klammern verdient.
(3) Folkman · 20. Februar 2014
Weichert hat sicher Recht. Das Problem ist nur, dass Facebooknutzern die Vertraulichkeit der eigenen Kommunikation nichts wert ist. Die exhibitionistische Mitteilungssucht ist viel stärker. Zusammen mit den vielen Pseudo-Freunden ist das ein unschlagbares Team...
(2) quark007 · 20. Februar 2014
@1: im Zuge der NSA-Skandale haben sich viele neue Messenger an die Öffentlichkeit gewagt: MyEnigma, Telegram, Threema sind nur ein paar. Telegram finde ich am bequemsten, aber auch am unsichersten. Dennoch: lieber SMS und Telefon als WhatsApp und Facebook!
(1) Faroul · 20. Februar 2014
Wer's nutzte, hat eh die Nase auf. Und boykottieren ist so eine Sache, wenn es keine vergleichbaren Dienste gibt, die entsprechend verbreitet sind. Was nützt es mir, mich woanders anzumelden, wo der Datenschutz gut realisiert ist, aber keine meiner Freunde dort ist, oder nur wenige? Und was Diensten mit geringen Nutzerzahlen passiert, sah man ja immer wieder.
 
Suchbegriff

Diese Woche
Letzte Woche
Vorletzte Woche
Top News