Berlin (dpa) - Die muslimische Lehrerin Fereshta Ludin wertet das Verfassungsgerichtsurteil zum Kopftuch an öffentlichen Schulen als positives Signal für viele Migrantinnen. In Ludins Fall hatte das Bundesverfassungsgericht 2003 entschieden, dass Kopftuchverbote möglich sind, wenn sie eine ...

Kommentare

(35) k31380 · 15. März 2015
und naiv abqualifiziert und verächtlich gemacht wird. In der politischen Rhetorik wird Gutmensch als Kampfbegriff verwendet. Im Januar 2012 erhielt das Wort bei der Wahl zum Unwort des Jahres 2011 in Deutschland den zweiten Platz. Die Jury erklärte, mit dem Wort werde „insbesondere in Internet-Foren das ethische Ideal des ‚guten Menschen‘ in hämischer Weise aufgegriffen, um Andersdenkende pauschal und ohne Ansehung ihrer Argumente zu diffamieren und als naiv abzuqualifizieren“,
(34) k31380 · 15. März 2015
Gutmensch ist sprachlich eine ironische Verkehrung des ausgedrückten Wortsinns „guter Mensch“ in sein Gegenteil. Der Ausdruck gilt als politisches Schlagwort mit meist abwertend gemeinter Bezeichnung für Einzelpersonen oder Personengruppen („Gutmenschentum“). Diesen wird vom Wortverwender eine Absicht bzw. Eigenschaft des – aus Sicht des Sprechers – übertriebenen „Gutseins“ oder „Gutseinwollens“ unterstellt, wobei diese angebliche Haltung unterschwellig als übermäßig moralisierend und
(33) GlobalCash · 15. März 2015
@32 Gutmenschen sind leider keine guten Menschen sondern bestenfalls blauäugige, manipulierte Spinner, schlimmstenfalls Volksverräter, die Schlagworte wie Menschlichkeit und Barmherzigkeit als Vorwand für ihre jede - vor allem auch die eigene - Kultur zersetzende Haltung heranziehen. Migranten anzulocken ist keineswegs "gut", sondern schwächt auch noch die (Herkunfts-)Länder in denen diese Menschen (häufig junge, arbeitsfähige Männer) mehr gebraucht werden als sonstwo, wo sie chancenlos sind.
(32) k31380 · 15. März 2015
Todesstrafe. Hier wird gegen Schwächere gehetzt, werden Minderheiten für politische Agitation benutzt und rechte Parolen geschrieben. Leider ist das mittlerweile ein Spiegel unserer Gesellschaft. Alleine das der Begriff "Gutmensch" hier ein Schimpfwort ist lässt mich schaudern. Früher und besonders in einer christlichen Gesellschaft war es erstrebenswert ein "guter Mensch" zu sein. Ach ja, ich bin Agnostiker, als mich nicht gleich als religösen Spinner abtun.
(31) Wannabe · 15. März 2015
@29 Ich denke auch, dass die Entwicklung dahin geht. Aber so wie der schwindende Glaube nicht Schuld ist an der steigenden Ungerechtigkeit so war er auch zu stärkeren Zeiten des Glaubens nicht Schuld für die Missetaten von machtbesessenen Herrschern. Aber nur weil sich alles ändert muss man ja nicht die, die gerne Traditionen wahren möchten unterdrücken.
(30) k31380 · 15. März 2015
Religion hin, Religion her, ich denke unsere Gesellschaft hat die menschlichen Werte verloren. Betrachten wir mal die 10 Gebote ohne den religiösen Part, so sind es Leitplanken für ein menschliches Zusammenleben. Ähnliche Werte findet man in jeder Gesellschaft. Leider sind heutzutage Gier, Lüge und ein unbeschreiblicher Umgang mit schwächeren gesellschaftlich anerkannt. Deutschland lacht, wenn ein Bohlen eine arme Socke platt macht. Auf Klamm lese ich immer wieder die Forderung nach der
(29) k440037 · 15. März 2015
@28 und es wird so weiter gehen das immer mehr menschen nicht glauben. immer mehr treten aus den kirchen aus oder sind taufscheinchristen die höchsten zu weihnachten mal in die messe gehen. bei all der ungerechtigkeit in der welt wundert es mich auch nicht wirklich das viele nicht mehr an einen gütigen gott glauben. so ist der lauf der welt alles ändert sich halt.
(28) Wannabe · 15. März 2015
@27 Und daran glaube ich auch. An ein selbst bestimmtes Leben. Menschen tuen schlimme Dinge, egal ob es Religion in der Gesellschaft gibt oder nicht. Wohlstand und Aufgeklärtheit ist wichtig für Frieden. Die meisten Menschen, die ich kennen gelernt habe, die anderen etwas schlimmes angetan haben waren Atheisten. Bedeutet dies nun, das Atheisten schlechte Menschen sind? Ich denke es liegt eher daran, dass die meisten Deutschen heute nicht mehr glauben.
(27) Brutus70 · 15. März 2015
@26 Das ist ja der Knackpunkt das Religion eben auch mißbraucht wird, das Toleranz anderen gegenüber nicht an erster Stelle steht. Natürlich kann Religion auch positive Akzente setzen, nur passiert das eben zu wenig. Ich bin schlichtweg der Meinung das man keine Religion braucht um ein selbstbestimmtes Leben zu führen und das sollte man auch den Kindern in der Schule lehren, was aber nicht ausschließt das man auch Religion im Unterricht thematisiert. Es geht einfach um eine umfassende Aufklärung
(26) Wannabe · 15. März 2015
@25 Dir ist aber bewusst, dass auch viele Physiker selbst an ein göttliche/s Wesen/Macht glauben. Also selbst an den Urknall zu glauben führt nicht immer dazu, dass Menschen deiner Definition nach aufgeklärt sind. Sollte Aufklärung nicht eher dazu führen, dass man Menschen die an einen Gott glauben akzeptiert, solange diese Menschen sich an die Regeln des Zusammenlebens halten? Glaube gibt Hoffnung, richtig praktiziert Menschlichkeit, usw. Und Menschen können auch unreligiös schaden anrichten
(25) Brutus70 · 15. März 2015
@18: Unter einer aufgeklärten Gesellschaft verstehe ich eine Gesellschaft die sich bewußt ist das keinen Gott oder gottähnliches Wesen gibt und die keine religiösen Regeln braucht um ein zivilisiertes Leben zu führen. Es gibt ein paar einfache, universell gültige Grundsätze des menschlichen Zusammenlebens die nichts, aber auch rein gar nichts mit Religion zu tun haben. Religionen nützen der Welt nichts, vielmehr schaden sie einer fortschrittlichen Entwicklung.
(24) Wannabe · 15. März 2015
@23 Wenn du lesen könntest hättest du gelesen, dass da Explizit steht, dass der religiöse Aspekt keine Rolle spielen sollte. Das heißt, wenn ein Schulleiter Kopfbedeckungen verbieten möchte, weil es sich nicht gehört innerhalb des Raumes eine zu tragen (Schüler dürfen ja auch keine Cappy tragen oder einen Hut) dann sollte natürlich auch keine Nonne eine Kopfbedeckung tragen. Wieso du aus allem gleich ein Kampf Moslem gegen Christ machen musst, dass ist dein Ding. Aber verschone andere damit
(23) Kelle · 15. März 2015
@22: Ein Mimimi aus Trotz kommt nicht richtig rüber, das nimmt Dir keiner ab. :-D Jetzt erkläre Dich doch mal, warum der Zwang zur Nonnenkluft okay ist, während der nicht-existente Zwang zum Kopftuch böse ist.
(22) Wannabe · 15. März 2015
@21 Mimimimi Immer noch an der Aussage vorbei. Mein Problem ist deine geistige Borniertheit
(21) Kelle · 15. März 2015
@20: Wo ist Dein Problem? Ich erwähne nur existente religiöse Zwänge und Verbote in einer aufgeklärten Gesellschaft, die offensichtlich gesellschaftlich und rechtlich akzeptiert werden. Von daher ist Deine Frage nach deren Einführung sinnfrei, es sei denn, man unterscheidet zwischen akzeptierten christlichen Zwang und nicht akzeptierten muslimischen Zwang, wobei Du den zweiten Fall erstmal nachweisen musst, was Dir nicht gelingen wird. Also kompletter Rohrkrepierer. :-D
(20) Wannabe · 15. März 2015
@19 blablabla Ich denke nicht, dass die anderen so doof sind meine Aussage so zu verstehen, wie du es hier darstellen magst. Also verzichte ich darauf dir vernünftig zu antworten. Ist bei dir eh sinn frei, da du entweder nichts verstehst oder nur stunk suchst...
(19) Kelle · 15. März 2015
@18: Wieso einführt? Der Zwang zur Nonnentracht und das Verbot der Ehe für Priester existieren schon sehr lange. Aber lass mich raten - das kann man so nicht vergleichen,richtig? :-D
(18) Wannabe · 15. März 2015
@8 Also ist es Zeichen einer aufgeklärten Gesellschaft, wenn man Verbote und Zwänge aufgrund des Glaubens einführt? Interessant. Ich finde es wird hier ein wenig zu sehr der religiöse Aspekt betrachtet. Wenn jemand Moslem ist, dann weiß das die Klasse/Schule häufig auch ohne das die Person ein Zeichen trägt. Das Problem sehe ich eher darin, dass einem Arbeitgeber eine Grundfreiheit genommen wird. Wenn man generell Kopfbedeckungen verbieten möchte, dann sollte dies gehen. Unabhängig welche.
(17) k31380 · 14. März 2015
Ich finde das lustig ich <----Gutmensch.....braune Schlechtmensch? Ich empfinde dieses Lob, das ich ein Gutmensch bin leider etwas schade, das es von dem braunen Gesocks kommt.
(16) Perlini · 14. März 2015
@15 Kopftuch = Islamistin? Barträger = Islamist. Die sind aber einfach zu erkennen. Und die Gutmenschen bekommen also demnächst Verstopfung. Abtei Abführkapseln - kann man von denen Aktien kaufen?
(15) GlobalCash · 14. März 2015
@14 Nix gegen offen, aber sehr wohl was gegen Islamisten. Aber zum Glück gibt's schon auch noch andere nette Weltgegenden in denen man nicht fürchten muß daß dort der Islam so schnell Oberwasser bekommt wie in Deutschland - manche Länder lernen ja auch aus den immer offensichtlicheren Fehlern, die Europa macht. .. und sobald erst einmal die Gutmenschen ausgeschissen haben (was hoffentlich auch nicht mehr lange dauert) kann man ja auch Europa wieder zivilisiert besiedeln...
(14) Philonous · 14. März 2015
@13: Wenn Du eine Gesellschaft suchst, die nicht offen ist, dann empfehle ich Dir Nord-Korea oder das Kalifat des IS. Aber auch, wenn diese Gesellschaften Dir durch ihre Geschlossenheit ideologisch nahe stehen dürften, würdest Du dort nicht glücklich werden. Die mögen Fremdheit nicht. Das ist eben das Problem mit geschlossenen Gesellschaften...
(13) GlobalCash · 14. März 2015
Es ist auch ein Signal an die Deutschen! - auszuwandern, nur wohin?
(12) watchi · 14. März 2015
@9: Er ist der Kläger -> <link> <link>
(11) Perlini · 14. März 2015
@9 Wen meinst du damit? Gegen die Kreuzpflicht bzw. Kreuze in bayrischen Schulen hat kein Moslem geklagt. Wer in diesem Fall Kläger war weiß ich nicht.
(10) Kelle · 14. März 2015
@9: Kleiner Hinweis: Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die Fresse halten. Wenn Du recherchiert hast, wer gegen die Verordnung zum verpflichtenden Aufhängen von Kreuzen in Bayern geklagt hat, kannst Du wieder herkommen.
(9) k268356 · 14. März 2015
Erst klagen wegen der Kreuze in Bayrischen Schulen und dann seine eigene Religion zur Schau tragen wollen, ist das unlogisch oder geht das nur mir so???
(8) Brutus70 · 13. März 2015
In Schulen und öffentlichen Gebäuden sollte Religion jedweder Art in welcher Form auch immer nicht zur Schau gestellt werden, das ist einfach nicht gut für eine aufgeklärte Gesellschaft in der der Staat aus gutem Grund von der Religion getrennt ist (das Politiker bei ihrer Amtsübernahme immer noch mit "so wahr mir Gott helfe" den Eid ablegen ist absolut unverständlich). Im übrigen wäre es eh das Beste wenn es überhaupt keine Religion auf der Welt gäbe...
(7) Philonous · 13. März 2015
Die Kippa setzt man auch im Haus auf; Nonnen, Bischöfe und auch der Papst setzen ihre jeweilige Kopfbedeckung nicht ab, wenn sie in geschlossenen Räumen sind. Es ist in der Bibel auch nirgendwo das Nonnen-Habit oder das Mönchsgewand vorgeschrieben, dennoch wird es als christlich-traditionell akzeptiert. Mangelnde Skriptualität ist kein Argument gegen die religiös-gefärbten Sitten.
(6) Perlini · 13. März 2015
Für den Erhalt der deutsch-christlich-jüdisch-abendländischen Kleiderordnung! Mütze ab im Schulhaus! :D
(5) Lady_Clarissa · 13. März 2015
@2 Was hat ein Dresscode damit zu tun? Kennst du die Stelle wo das gefordert wird? Und wenn ich ganz ehrlich bin ich finde es nicht gut das die Leute innerhalb geschlossener Räume ihre Kopfbedeckungungen nicht absetzen. Ein bisschen Respekt sollte man schon anderen gegenüber zollen.
(4) Kelle · 13. März 2015
@3: Aha, Deutsche haben in Deutschland nix verloren - sehr interessant.
(3) Werter · 13. März 2015
Es gibt in deutschland eine Kleiderordnung. Und das tragen von Kopfbedeckungen aller art in geschlossenen Räumen ist nicht üblich. Wer sich an solche Verhaltensstandarts nicht halten will hat hier nichts zu suchen. PS: ich betrete eine Mosche ja auch nicht mit Schuhen.
(2) Kelle · 13. März 2015
@1: Joo, so sieht ein freiheitlicher Staat aus.
(1) Lady_Clarissa · 13. März 2015
Heute früh irgendwo gelesen: Da wollte jemand gerne wissen wo im Koran rechtsverbindlich das Tragen von Kopftuch, Niqab oder Burka gefordert/vorgeschrieben ist. Ich denke es sollte einen Dresscode geben, keine Basecaps, Mützen, Kopftücher innerhalb des Schulgeländes. Mini okay, zu breiter Gürtel NEIN etc.pp
 
Suchbegriff

Diese Woche
30.04.2024(Heute)
29.04.2024(Gestern)
Letzte Woche
Vorletzte Woche
Top News