Kiew (dpa) - Nach dem historischen Machtwechsel in der Ukraine lässt die neue Führung wegen «Massenmordes» nach dem gestürzten Präsidenten Viktor Janukowitsch fahnden. Das kompromisslose Vorgehen der neuen Regierung löste international zugleich Sorge um den Zusammenhalt des Landes aus. Russland ...

Kommentare

(17) Wannabe · 24. Februar 2014
Neuzeiten so. Aber wie gesagt ich kenne auch Spanier und Italiener und es ist immer wieder erschreckend, was die Berichten aus ihrer Heimat. Und ja, früher war es besser. Und ob ein paar Reiche besser da steht oder die Banken ist eigentlich relativ egal, wenn es bei der allgemeinen Bevölkerung nicht ankommt. Sonst enden wir irgendwann da, wie es Nummer 10 beschrieben hat. Ein paar wenige haben alles und der ausgebeutete Arbeiter muss die Zeche zahlen
(16) Wannabe · 24. Februar 2014
@14 Nummer 10 ist eine Sie. Soviel Respekt solltest du zeigen...Zudem frage ich mich, wo ich im Dreck von Nummer 10 rumwühle? Die Leistung von Nummer 10 war kein einziges Mal Thema. Nicht mal die schlechteren Deutschkenntnisse. Wenn Sie arbeitet und sich ein gutes Leben aufgebaut hat sei es ihr gegönnt. Also du solltest andere nicht stänkern vorwerfen, wenn du dies selbst substanzlos tust... @15 Dann sagen wir mal zu den Lebenswerten. Ich denke die Arbeitslosigkeit und das Elend sind erst seit
(15) Perlini · 24. Februar 2014
@12 In wie fern hat denn die EU diese Volkswirtschaften zerstört? Und seit wann gehörten Italien, Spanien und Griechenland (!!!) zu starken Volkswirtschaften?! Es wird doch immer wieder vergessen, wie diese Ländern vor der EU (wirtschaftlich) da standen.
(14) Hebalo10 · 24. Februar 2014
...Familie in der Ukraine. Sieh einfach mal eines unter vielen positiven Beispielen, statt immer nur im Dreck zu wühlen.
(13) Hebalo10 · 24. Februar 2014
@8, die Taschen vollstopfen sehe ich sehr relativ, die Merkel wird nach einem eventuellem Umsturz nicht in der Lage sein, mit Privat-Jet/Heli und Kisten voller Dollar ins Ausland zu verschwinden. Ich frag mich manchmal, was Du eigentlich willst, außer nach allen Seiten auszuteilen, ein Utopia aufbauen haben schon andere versucht, dies gibt es nur in der Theorie. @10 beschreibt es doch recht deutlich, er hat sich in Deutschland etwas aufgebaut (sehr viele andere auch), und er unterstützt seine...
(12) Wannabe · 24. Februar 2014
zerstört (Italien, Spanien, Griechenland, etc.). Da ist auch das soziale Netz nicht so gut wie bei uns. Arbeitskollege ist Spanier und er berichtet gerne darüber wie schlecht es den Menschen dort vor Ort geht.
(11) Wannabe · 24. Februar 2014
@10 es gibt aber auch in Deutschland Menschen, die zur Tafel müssen und mit ihrem Geld nicht hinkommen. Das ist nun mal teil des Systems.Das Geld was Janukowytsch ausgegeben hat ist sicherlich viel, aber auf alle Einwohner gerechnet nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Und war es in den Jahren von Timoschenko denn besser? Die Ukraine macht es sich zu einfach, wenn ihre Missstände an seiner Regentschaft gemessen wird. Langfristig muss sich was tun. Und die EU hat schon stärkere Volkswirtschaften
(10) vogelsan · 24. Februar 2014
Ich lebe in Deutschland, habe hier studiert, bin jetzt selbstständig, bezahle große Steuer für Deutsche Staat, und gleichzeitig sende Hilfe für meine Eltern nach Ukraine - in dieser Zeit Janukowitsch verbrauch ukrainische Steuergeld, die meinen Eltern, die 50 Jahren gearbeitet haben, als genügende Rente bestimmt. Das ist, meiner Sicht absurd und kriminell.
(9) vogelsan · 24. Februar 2014
Es kann sein, dass in Deutschland die Politiker auch bereichen sich, aber gleichzeitig die deutsche Bürger haben Krankenversicherungen, Sozialhilfen, kostenlose Bildungssystem und Kindergarten. Die monatliche Rente meines Vaters in der Ukraine reich nur für Kommunale Abgaben und eine Woche um Lebensmittel zu kaufen. Er ist 72 Jahre alt und musste zusätzliche gelegentliche Arbeit suchen um zu überleben.
(8) Wannabe · 24. Februar 2014
@7 Und unsere Politiker stopfen sich nicht die Taschen voll? Sind doch schon mit die bestbezahltesten im Ländervergleich und erhöhen sich die Diäten um knapp 1000€. Verdienen das Geld obwohl sie 300 Vorträge im Jahr halten können um damit noch mehr Geld zu verdienen (siehe Steinbrück) und gar keine Zeit haben für Regierungsarbeit. Klar ist das geschmacklos, aber er soll seinen Job machen, der Rest ist einfach nur asozial und das sind leider alle Politiker
(7) vogelsan · 24. Februar 2014
Janukowitsch hat gedacht, dass er unbestraft kann alles zu seinen persönlichen Günsten machen. Seine geschmacklos gestaltete Residenz hat den Rentner, Kinder, Beamter in der Ukraine sehr viel Geld gekostet. Die Ukraine und die Menschen dort sind einfach beklaut worden und zwar auf dem Staatsniveau. Dasselbe geschiet in Weißrussland und Russland. Es ist nur Frage der Zeit bis dort auch sich "Maidans" bilden.
(6) dani199711 · 24. Februar 2014
Sage ich doch, für ehrliche westliche Menschen ist diese Wahnsinn schwer vorstellbar, man muss dort alles erleben und mit totalen korrumpierten Diktatur auf allen Ebenen auseinandersetzen, bevor abstrakte Urteile zu sprechen. Ukrainische Volk ist ehrlich und klug, was geschehen muss für alle nachkommende Regierungen eine Lehre sein. Die ukrainische Menschen haben so was nicht verdient!
(5) Wannabe · 24. Februar 2014
@4 Vielleicht sollten wir dich zum Wahlbeobachter machen. Zudem frage ich mich, wieso man Stimmen erpressen oder erdrohen muss? Um dies zu überprüfen müsste ich ja immer 2 gleichzeitig zur Wahlurne lassen. Sehr schwer vor Wahlbeobachtern. Stimmen im nachhinein manipulieren ist da einfacher. Aber bedrohen hört sic einfach populistischer an
(4) dani199711 · 24. Februar 2014
Janukowitsch ist zu Recht als Schuldiger an viele Toten erklärt. Auch an toten Polizisten. Er hat Menschen wie Kampfhunde aufeinander gehetzt. Die westliche Bürger können die Größe seiner Wahnsinn nicht vorstellen. Alle Mitglieder der Ministerkabinett haben die Stimme für ihn abgegeben, weil er mit Verhaftung gedroht hat (Timoschenko-Schicksal). Die Wahl von 2010 hat er mit 4% Stimmen angeblich gewonnen - falsch, die Stimmen wurden falsifiziert. Alles war käuflich oder bedroht von ihm.
(3) Stiltskin · 24. Februar 2014
Das Polizisten von Demonstrierenden ermordet wurden, dürfte ebenso unzweifelhaft sein, wie durch Scharfschützen ermordete Demonstranten. Dreck am Stecken dürften somit beide Seiten haben. Die sog.Opposition die jetzt an die Macht strebt, muß aufpassen, daß man ihr keine 'Siegerjustiz' nachsagen kann.. Man darf auch gespannt sein, wie/ ob angekündigte Neuwahlen die politische Landschaft verändern, und ob neutrale Wahlbeobachter letztlich von wirklich freien Wahlen berichten werden.
(2) suse99 · 24. Februar 2014
Wie so oft sind die ehemals friedlichen Revolutionäre nun die brutaleren Verfolger als es vorher der Fall war. Beispiele dafür gibt es in der Geschichte genug (Robespierre, Libyen, Ägypten,...) Und wer da nun "im Recht" ist und wirklich das Wohl des Volkes im Sinn hat, ist nicht mehr auszumachen. Macht korrumpiert wohl auch den wohlmeinensten Menschen. Hauptsache es wird kein Bürgerkrieg. Es gab schon zuviele Tote in der Ukraine.
(1) Wannabe · 24. Februar 2014
Das ist irgendwie alles lächerlich. Ich hoffe die nicht gewählte Opposition, welche das Leben mehrere unschuldiger Polizisten auf dem Gewissen hat hält die Verurteilung nicht selbst ab und lässt international Unabhängige Gerichte entscheiden.
 
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