Berlin (dpa) - Die Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Marlene Mortler, hat eindringlich vor einer Verharmlosung von Cannabis gewarnt. Dies sei inzwischen ein allgemeiner Trend und mit ein Grund, weshalb der Konsum der Droge in jüngster Zeit wieder angestiegen sei. 6,1 Prozent der Erwachsenen ...

Kommentare

(20) crochunter · 19. August 2017
In Frankreich stieg die Zahl im Vergleich um 133% in etwas über 10 Jahren. <link> Dort ist es immernoch illegal. Auch sollte nicht jeder Cannabis überall und einfach so kaufen können oder verkaufen dürfen. Der Vertrieb über staatlich kontrollierte Stellen, würde der organisierten Kriminalität an dieser Stelle mit einem mal, fast komplett das Wasser abgraben und den Konsum sicherer machen.
(19) crochunter · 19. August 2017
@17 Da bist du aber schlecht informiert.Die Fälle von Krankenhausaufenthalten sind um 19% gestiegen,welches auf mehr THC zurückgeführt wird.Wikipedia kann ich auch benutzten stelle das wissen aber nicht über Fakten,die Polizei, Staatsanwaltschaft und Ärzte erarbeitet haben und in denen sie ermittelt haben.Mit deinem großen Fachwissen müsstet du eigentlich wissen,dass es völlig unerheblich ist,ob Bleiverbindungen verdunsten oder Partikel als Staub direkt inhaliert werden um sich zu vergiften
(18) k17595 · 19. August 2017
@16: .... würde erreicht, würde jeder Mensch den Joint wegwerfen, es sei denn er wäre inzwischen völlig schmerzfrei. Blei ist dann allerdings immer noch nicht verdampft! Die nötigen 1744°C werden nicht einmal im Hochofen erreicht. Ob es irgendwelche schmerz- und geschmacksfreie Freaks gibt, die das Zeug fressen? Ich glaube das nicht.
(17) k17595 · 19. August 2017
@16: Heute morgen war ein Artikel dazu in den Ruhr - Nachrichten. Seit der Legalisierung von Cannabis in den USA haben 20% mehr Kinder und Jugendliche das Zeug konsumiert. Zuerst informieren - "Das hilft dabei, am Ende nicht doof dazustehen.". Übrigens: Falls du in der Schule Chemie gehabt hast, solltest du den Unterschied zwischen Blei und Bleisulfat kennen. <link> Wenn PbSO4 bei 1170°C (!) schmilzt, entsteht SO3. Mal angenommen, die Temperatur........
(16) crochunter · 18. August 2017
@15 Ich weiß nicht ob Ärzte, Staatsanwaltschaft, Polizei und Europol sich damals den Verstand wegkifft haben, aber ich nehme aber mal an, dass sie es nicht getan haben. <link> Vielleicht solltest du dich ab und zu mal mit Fakten zu Themen auseinandersetzen, bevor du sie pauschal als Märchen aburteilst oder anderen Paranoia unterstellst. Das hilft dabei, am Ende nicht doof dazustehen. Verantwortlich war damals übrigens Bleisulfat und kein reines Blei.
(15) k17595 · 18. August 2017
@12: Dass harte Drogen gestreckt werden, ist seit Jahrzehnten bekannt. Dass so billiges Zeug wie Gras auch noch mit Blei gestreckt sein soll, gehört dagegen in das Reich der Märchen. Vielleicht hat da mal jemand seinen Verstand weggekifft? Auch Geisteskrankheiten, die mit paranoiden Schüben einhergehen, sind als Nebenwirkungen bekannt. Übrigens: Sind dir Schmelz- und Siedepunkt von Blei bekannt?
(14) k17595 · 18. August 2017
Knüppeldumm und dümmer! Der Kerl soll sich seine Beleidigungen dahin stecken, wo selbst die CIA nicht hinsieht.
(13) knueppel · 18. August 2017
count_zero_braincells... da sind Hopfen und Malz verloren. Hopfen ist übrigens auch ein Hanfgewächs.
(12) crochunter · 18. August 2017
@11 Verstehst du nicht?Die Probleme gibt es bereits überall. Auch dass Drogen auf dem Schwarzmarkt gestreckt werden. Das lässt sich weder wegdiskutieren oder leugnen.Die Zahl der Toten z.B. durch harte Drogen ist gerade dort hoch, wo eine restriktive Politik herrscht und es keine oder schlechte möglichkeiten für einen sicheren Konsum gibt. Zigaretten und Alkohol werden trotz ständiger Verfügbarkeit dennoch weniger von Jugendlichen konsumiert, wieso soll es bei Cannabis später anders sein?
(11) k17595 · 18. August 2017
@10: Mit "Mit Gebühren/Steuereinnahmen einer Legalisierung" lösen wir dann die Probleme, die eine Legalisierung schafft. "Abhalten lässt sich wie gesagt keiner, der will." -- Dabei ist er widersinnig, die Verfügbarkeit zu erhöhen. Es gibt jetzt schon genug Verpeilte, die ihre Zukunft bereits hinter sich haben. Bleivergiftung? Was soll denn Blei in Cannabis? Hat jemand das Zeug in einer Bleimine angepflanzt?
(10) crochunter · 18. August 2017
@7 Und gerade die illegalität ist das, was viele Jugendliche in dem Alter besonders reizt. "Etwas verbotenes tun" ist gerade da in. Abhalten lässt sich wie gesagt keiner, der will. Die Verfügbarkeit war die letzten 30 Jahre auch kein Problem. Die Reinheit von Cannabis auf dem Schwarzmarkt aber schon. So kam es schön öfters zu z.B. Bleivergiftungen. Mit Gebühren/Steuereinnahmen einer Legalisierung für Erwachsene könnten u.a. Präventivprogramme für Kinder und Jugendliche finanziert werden.
(9) crochunter · 18. August 2017
@6 Jetzt hab ich dich verwirrt, wa? Ja, so laß sich dein Kommentar auch :) Ja, Jugendliche kommen an Alkohol ran, genauso, wie an Cannabis. Diejenigen, die es wollen, kommen so oder so ran, da ist es völlig egal ob es legal oder illegal ist (siehe Alkoholkonsum). In beiden fällen wäre es aber für Jugendliche illegal. Nur weil man Alkohol überall kaufen kann, steigt auch nicht permanent die Anzahl der Konsumenten in dem Alter. Wichtig sind Aufklärungskampagnen gerade bei Jugendlichen.
(8) setto · 18. August 2017
Jemand wie sie kann nicht ernst genommen werden als Drogenbeauftragte, eher als Politikerin der es um ihre Diät geht: <link>
(7) k17595 · 18. August 2017
@5: Ich vermute, dass du nicht verstehst, dass eine Freigabe die Verfügbarkeit für Kinder und Jugendliche dramatisch erhöhen würde.
(6) k17595 · 18. August 2017
@5: "Und wir kann mit man auf solch eine Befund kommen, wenn Aufgrund des absoluten Verbots kein Jugendlicher kifft?" -- ????
(5) crochunter · 18. August 2017
@4 Die bösen Lobbyisten sind schuld, dass Alkohol bereits ab 14 erlaubt ist... Achso nein, ist es ja garnicht. Und wir kann mit man auf solch eine Befund kommen, wenn Aufgrund des absoluten Verbots kein Jugendlicher kifft?
(4) k17595 · 18. August 2017
Gut, dass Lobbyisten sich nicht immer durchsetzen können. Es ist schon schlimm genug, dass Kinder und Jugendliche Zugang zu Alkohol erhalten, obwohl es da auch ein Mindestalter geben sollte. Vor ein paar Tagen warnte in einer Fernsehsendung ein Toxikologe vor irreversiblen Hirnveränderungen bei Cannabiskonsum: "Wer zwischen 14 und 18 kifft, der hat sein Leben verkifft". Lobbyisten sind Folgen egal; es zählt nur der Profit.
(3) crochunter · 18. August 2017
Ich sehe, das mit den Investoren und TTIP auch kritisch, aber "sonst können die Investoren Deutschland auf Entschädigung verklagen wenn der Konsum wieder sinken sollte." ist echt schwachsinn. Beides ist nichts weiter als Panikmache. Wenn eine Legalisierung unter Strengen gesetzlichen Regelungen erfolgen würde, ist es völlig egal woher das Kapital für Firmengründungen hier kommt und zweitens würde es genug Deutsche geben, die genauso damit Kohle scheffeln wollen würden und das Geld haben.
(2) knueppel · 18. August 2017
Dass diese unfassbar inkompetente und ungebildete Frau noch im Amt ist, ist eine der vielen Einsen auf dem politischen Armutszeugnis der Bundesrepublik.
(1) slowhand · 18. August 2017
>> Zugleich wies sie darauf hin, dass vor allem US-Investoren schon ein gutes Geschäft mit Cannabis auf dem deutschen Markt witterten. << Na dann hoffe ich doch ganz stark das TTIP nie Realität wird, denn sonst können die Investoren Deutschland auf Entschädigung verklagen wenn der Konsum wieder sinken sollte.
 
Suchbegriff

Diese Woche
07.05.2024(Heute)
06.05.2024(Gestern)
Letzte Woche
Vorletzte Woche
Top News