Deutschland soll zum führenden Standort für Fusionsenergie werden, so hat es die Bundesregierung beschlossen. Bis 2029 will sie deshalb 2 Milliarden Euro in die entsprechende Forschung pumpen, zum Aufbau von Forschung, Infrastruktur und eines industriellen Ökosystems. Bislang standen der deutschen ...

Kommentare

(25) Sonnenwende · 06. Oktober um 10:51
(2) beim Energieüberschuss oder D-T-Betrieb. 2. die USA dagegen führen aktuell wissenschaftlich (Ignition) und potenziell wirtschaftlich durch private Innovationskraft. 3. Europa mit D in führender Rolle liefert die solide, aber langsame physikalische Grundlage, die alle anderen brauchen. Ergo: let's work together ...
(24) Sonnenwende · 06. Oktober um 10:50
Äh - ich dachte es sei bekannt, dass China auch bei ITER dabei ist, das übrigens ein rein wissenschaftliches Projekt ist und keiner Intention zur wirtschaftlichen Verwertung folgt. Wie auch immer, berücksichtigt man den aus öffentlichen Quellen erkennbaren aktuellen Stand lässt sich folgendes Fazit ziehen: 1. China ist technologisch sehr schnell, besonders bei Magnet- und Langzeitstabilität, strategisch langfristig ausgerichtet (staatliche Planung, klare Roadmaps bis 2035), aber noch nicht (2)
(23) Pontius · 06. Oktober um 10:36
Wurde nun mittlerweile nachgelesen, dass sowohl EAST als auch WEST zum ITER-Projekt gehören, bei dem große Teile der nördlichen Hemisphäre beteiligt sind.
(22) Pontius · 05. Oktober um 15:15
@16 Du meinst aber schon den Weltrekord des WEST-Tokamak: <link> oder? Und auch das sind nur Schritte auf dem Wege und keine ausgereiften Reaktoren denn alle Anforderungen an Plasmaerzeugung, -aufrechterhaltung und Energieabzug zur Verwertung...
(21) Sonnenwende · 05. Oktober um 15:14
@18 China ist es bisher nicht einmal gelungen ein wissenschaftliches Breakeven zu erreichen. Diesen Erfolg verbucht bisher einzig und allein die USA für sich, und das gleich zweizeitig: NIF 12/2022 und 7/2023. Ein Engineering Breakeven hat bisher noch niemand erreicht.
(20) Polarlichter · 05. Oktober um 15:08
@19 Was du für dich hereininterpretierst, kann ich nicht bewerten. Aber googlen ist keine Kunst, in dem Sinne meine ich dies. Ich habe es nun für dich übernommen und dir 2 Sekunden Klicks erspart.
(19) thrasea · 05. Oktober um 15:05
@16 Kognitiv umsetzen? Meinst du das so herablassend, wie ich es lese? Folgt man deiner Empfehlung – einfach googeln! – und ersetzt den Suchbegriff China durch Deutschland, kommt gleich ganz oben folgender Bericht: <link> Und jetzt? Wollen wir die Google-Schlacht weiterführen? Oder vertrauen wir vielleicht doch Experten, die das Handelsblatt befragt hat? Vielleicht wissen sie, wovon sie reden?
(18) Polarlichter · 05. Oktober um 15:03
Darüberhinaus vom Focus: <link> - Wenn man sich nur die Anlagen anschaut, sieht man schon in welchem Maßstab in anderen Ländern gefördert, gebaut und experimentiert wird. Aber natürlich steht bei Deutschland ganz oben, wir sind ja auch Digitalweltmeister, wie einst Scholz diese Spitzenposition reklamierte.
(17) Sonnenwende · 05. Oktober um 15:00
Ich lese Berichte aus dem Ausland, sogar meistens in der Original Sprache der Artikel, die ja meistens auf Englisch und/oder Französisch erscheinen, okay, Chinesisch kann ich nicht, aber die veröffentlichen ja eh nahezu alles auf Englisch. Zumindest das, was sie wollen, was andere erfahren können.
(16) Polarlichter · 05. Oktober um 14:59
@15 Wenn man kognitiv es umsetzt und auf Google klickt, dann China und Kernfusion, kommt gleich ganz oben folgender Bericht: <link>
(15) Pontius · 05. Oktober um 14:57
@14 Es hindert dich niemand daran mal welche davon zu posten.
(14) Polarlichter · 05. Oktober um 14:54
@13 Du musst einfach mal Berichte aus dem Ausland lesen. Selbst wenn man sich nur auf Google China Fusionskraftwerke begrenzt und dann die jeweiligen Forschungsberichte durchliest, sieht man schnell, dass China im Bereich Forschung nicht nur "in Theorie" etwas zu bieten hat.
(13) Sonnenwende · 05. Oktober um 14:49
@10 Aja? Wo sind denn deine Belege? Welche Länder sind denn da so viel weiter wie du behauptest, und wie viel weiter sind sie denn? Du behauptest hier einfach irgendetwas ohne es zu belegen, und was du da behauptest stimmt so einfach nicht.
(12) Sonnenwende · 05. Oktober um 14:47
@9 Das ist etwas was viel mehr als deutsches Alleinstellungsmerkmal beschworen wird als dass es real eines ist. Die anderen Länder haben vergleichbare Schwierigkeiten, zum Beispiel die USA oder auch China. Ein Grund mehr, einer Zukunft für Kernfusionstechnologie kritisch gegenüber zu stehen.
(11) Polarlichter · 05. Oktober um 14:45
Ich bleibe dabei, wenn man wirklich diesen Weg gehen will und zum Ausland aufschließen möchte, trotz jahrelang Rückschritt in vielen Bereichen in der Praxis, dann werden 2 Mrd. niemals ausreichen an Förderung.
(10) Polarlichter · 05. Oktober um 14:43
Verstehe nicht, warum man theoretische Gedankenspielereien beim Handelsblatt und Tagesspiegel mit realem Fortschritt gleichsetzen kann. Wenn man sich in der Praxis anschaut, wie weit einige Länder sind und wie weit Deutschland beim Schulterklopfen und Zukunftsprahlen ist über Technologien, wo praktisch man kaum vorankommt, ist mir dies schleierhaft.
(9) Pontius · 05. Oktober um 14:41
@4 +5 Tokamak (ITER verzögert sich immer weiter) und Stellarator (Wendelstein-X7 ist halt nur ein Spielzeugreaktor) sind bis 2050 als Großkraftwerke nicht mehr zu realisieren - und in den aktuellen Forschungen hinsichtlich der Laserfusion ist Deutschland nicht so weit vorn und versucht gerade aufzuholen. Aber auch da sind schnelle Erfolge nicht in Sicht - geschweige denn in Reichweite, wie man zu verkaufen versucht.
(8) Sonnenwende · 05. Oktober um 14:41
@6 Du solltest die Links vielleicht doch erst mal lesen, bevor du hier weiterhin Deutschland schlecht machst. Auch die anderen Länder, die intensiv Forschung auf dem Gebiet betreiben haben bisher mehr in Theorie vorzuweisen. Ich sag dir ganz ehrlich, das nervt mich, denn das machst du ganz oft und das ist ganz oft nicht berechtigt. Ich bin mir sehr sicher, ich bin nicht der/die einzige Bürger/in dieses Landes, der das sauer aufstößt.
(7) Sonnenwende · 05. Oktober um 14:39
@5 Du meinst aber @3 , nicht mich. Ja witzig, gell? Ich hab aber noch mehr Quellen zum Beispiel diese hier: <link> Passte wegen der Zeichenbegrenzung nur nicht mehr in meinen Kommi…
(6) Polarlichter · 05. Oktober um 14:38
@4 Was hat den Deutschland de facto, also nicht nur in Theorie, derart vorzuweisen außer Antistimmung. Ja, in Theorie lernt man an den Unis viel und dort werden teils auch Forschungen dazubetrieben. Wenn man aber mal in Ausland schaut, vor allem nach China, dann fällt es einem schwer zu glauben, dass man den Rückschritt mit 2 Mrd. Förderung wirklich auffangen kann.
(5) thrasea · 05. Oktober um 14:37
@3 Mich würde interessieren, wie du zu dieser Meinung kommst. Ich halte das für große Schwarzmalerei, tatsächlich kann Deutschland mit anderen Ländern mithalten und ist bei der Forschung vorne mit dabei. Exemplarisch und recht aktuell. edit: parallel zu @4 geschrieben. Witzig, dass wir zur gleichen Quelle gekommen sind 🤪 edit2: Link geändert, 2. Quelle mit ähnlichem Ergebnis <link> edit3: @7 Danke, korrigiert. @6 Wo gibt es mehr als Theorie?
(4) Sonnenwende · 05. Oktober um 14:35
@3 Das was du schreibst ist falsch. Deutschland nimmt in der Fusionsforschung weltweit eine führende Rolle ein: <link> Die Frage ist eher, ob diese Technologie wirklich das leisten kann oder überhaupt soweit kommen kann wie man sich erhofft.
(3) Polarlichter · 05. Oktober um 14:18
Allein schon "führenden Standort für Fusionsenergie". Davon ist Deutschland jetzt schon ein Lichtjahr entfernt. Bei den Fortschritten anderer Länder kleben wir sprichwörtlich weiter eher auf Asphalt als irgendeine Form von Fortschritt zu erreichen.
(2) Pontius · 05. Oktober um 14:08
"jährlich rund 150 Milliarden Euro" Und da sollen jetzt 2 Mrd. was rausreißen? Als würden 2 Mrd da irgendetwas bewirken. Da fehlen 3 Nullen dran und selbst dann ist ein funktionierendes Groß-Kraftwerk bis 2050 wahrscheinlich nicht mal nah an 50/50 dran.
(1) Babo1 · 05. Oktober um 14:01
wer hat da bei Heise abgeschrieben? ich wär' für nachsitzen! mit Zahlen hat er's jedenfalls nicht!
 
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