Berlin (dpa) - Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) hat sich bei der Hauptstadtpresse für seine Informationspolitik in der Plagiatsaffäre entschuldigt. Der CSU-Politiker hatte dazu eine Erklärung im Verteidigungsministerium abgegeben und einen Eklat ausgelöst, weil währenddessen ...

Kommentare

(21) Freld · 20. Februar 2011
@16 Blender, genau, dass trifft es auf den Punkt. Er ist ein Blender!
(20) gabriela29 · 20. Februar 2011
Wundert sich tatsächlich noch irgendwer über irgendwas ??? Schaut euch doch nur "seine" Partei an... Durchsetzungsstarke Volksvertreter sehen anders aus... Schaut euch doch mal an, woher der Begriff Demokratie kommt und was er (damals) bedeutet(e), erklärt alles..Nehmt mit, was ihr nehmen könnt (Bildung in Dtl. ist günstig und im Ausland noch gern gesehen) und verlasst das sinkende Schiff, aber schnell. @18: Du solltest uns lieber die Füsse küssen, weil CSU/CDU-Wähler noch kein Schimpfwort ist
(19) k37255 · 20. Februar 2011
Soso, "guter Mann". Was genau hat er denn geleistet? Guttenberg ist ein Schwätzer, Lügner und Plagiator. Auf Probleme reagiert er unprofessionell und wankelmütig. Er hat weder vor noch während seiner Amtszeit etwas geleistet. Lebensläufe und Dissertationen frisieren, das kann er, aber auch das nur stümperhaft.
(18) Flensplopp · 20. Februar 2011
Es ist einfach nur ekelhaft, wie sich hier in der mehrzahl Wähler aus der linken Ecke darüber freuen, dass einer unserer besten Politiker seit Monaten mit immer neuen Versuchen durch den Dreck gezogen wird. Ihr seid doch einfach nur neidisch, dass ihr in euren Reihen kein so guten Mann habt. Pure Angst davor, dass er der nächste Kanzler werden könnte. Euch Spackenpack sollte man den Sonderschulabschluss aberkennen, da ihr bei 5 Arbeiten geschummelt habt um diesen überhaupt zu schaffen.
(17) egal0815 · 20. Februar 2011
Wer seine wissenschaftliche Arbeit verteidigt (ob in der Uni od. vor der Presse) sollte zunächst seine EIGENEN neuen Erkenntnisse hervorheben. Wenn ein rhetorisch begabtes Individuum -wie KT Guttenberg- dies unterlässt, sind Zweifel an dessen Reputation durchaus angebracht. @18 wer mit sachlichen Argumenten nicht dienen kann, der haut halt mit der Beleidigungskeule zu - das ist Grundschulniveau!
(16) tastenkoenig · 20. Februar 2011
Er hat sich ein paar mal öffentlichkeitswirksam gegen die Regierungsmeinung gestellt - ohne sich durchzusetzen. Er suggeriert Tatkraft durch hektische Bauernopfer. Er hat vorschnell eine Bundeswehrreform eingeleitet, ohne für eine ordentliche Finanzierung oder ein echtes Ersatzkonzept für den Zivildienst zu sorgen. Er kommt auf moralisch höchst zweifelhafte Weise zu seinem Doktortitel. Was um alles in der Welt findet Ihr an diesem Blender, dass Ihr ihm das als Kavaliersdelikt durchgehen lasst?!?
(15) Stiltskin · 19. Februar 2011
Es mag sicher wichtigere Dinge geben als einen unter zumindest fragwürdigen Umständen erlangten Doktortitel. Aber die Sache ist nun einmal an die öffentlichkeit gelangt, und damit muß sich von Guttenberg auch gefallen lassen, daß sein handeln kritisch beäugt wird. Jeder 'normale' Arbeitnehmer muß damit rechnen, seinen Job zu verlieren, wenn er ihn unter, auch nur teilweise, falschen Angaben erhalten hat. Um so mehr muß ein Minister massiv mit Kritik rechnen, wenn er beim schummeln ertappt wird.
(14) hm123de · 19. Februar 2011
also ich finde nicht, dass das eine Bagatelle ist. Wer mit einem Plagiat einen Doktortitel erschleicht, ist ein Betrüger. Und der hier betroffene Herr stammt auch noch von der juristischen Fakultät. Eine Kassiererin im Supermarkt wird wegen eines unterschlagenen Pfandzettels als Betrügerin entlassen. Die Rechtsgrundlage dafür wird von Leuten seines Schlags ohne mit der Wimper zu zucken abgenickt. @12: Nein. Ein Weltmeistertitel wird auch aberkannt, wenn sich später zeigt,dass Doping in Spiel war
(13) k153242 · 19. Februar 2011
5 Jahre will niemand gemerkt haben, dass - so wie es scheint - die halbe Dissertation abgekupfert sein soll?
(12) k131161 · 19. Februar 2011
Verstehe die ganze Aufregung nicht! Die Doktorarbeit ist bewertet worden, also ist sie anerkannt und gültig, wenn die Bewerter schlampig gearbeitet haben hat er Glück gehabt dass seine Dusselei durchgegangen ist. Ihm jetzt lange Zeit dannach einen Strick zu drehen ist wieder mal typisch deutsches scheiß Verhalten. Die ganze Diskussion ist so unütz wie ein Haar in der Suppe und lenkt nur wieder von wesentlichen ab..---da war doch noch was 5,--€, Eurokrise usw.
(11) k412323 · 19. Februar 2011
Ich finde es interessant, wie der Betrüger hier verteidigt und sein Vergehen schön geredet wird. Der Mann hat wohl wirklich richtig Charisma. Weg mit dem Lügner.
(10) Rothiman · 19. Februar 2011
man sollte jedenfalls seine Fußnoten schon sofort setzen, sonst "vergisst" man diese schnell mal. Sicher nicht unbedingt beim Schreiben die volle Quelle, das kann man später machen. Aber eine FN-Markierung muss hin. Dank Word & Co. ja auch alles gut und einfach möglich.
(9) LordIntruder · 19. Februar 2011
@6 die meisten hier wissen nicht einmal, wie man DA oder Dissertation buchstabiert, geschweigedenn, daß normalerweise zuerst der Text kommt und dann die Formatierung inklusive Quellen-, Inhalts- und Bildverzeichnissen, Glossar und Fußnoten. Ich nehme unseren Kriegsminister dennoch nicht in Schutz, denn gerade er hatte nicht nur genug Zeit, sondern auch jede Möglichkeit und die Verpflichtung, doppelt sorgfältig zu arbeiten.
(8) luke66 · 19. Februar 2011
Die wirkliche Frage ist doch aber: Warum wird er jetzt eingeseift ? Erst Westerwelle, jetzt Guttenberg... die Vorwürfe sind unbedeutend.... mal wieder Merkel mit Ihren Stasi Methoden ? Die Liste der abservierten ist ja lang genug...
(7) k319667 · 19. Februar 2011
Ein Rücktritt wäre besser gewesen.
(6) Frejia · 19. Februar 2011
@5 Ich weiß was wissenschaftliches Arbeiten bedeutet und wenn sich auch nur ein Bruchteil der Vorwürfe bezüglich der Doktorarbeit von z.G. als Wahr herausstellt verdient diese Arbeit das Prädikat "Wissenschaftlich" nicht mehr. Gegenüberstellungen von Textpassagen finden sich zur genüge und bei einigen kann man beim besten Willen nicht mehr von Versehen oder Nachlässigkeit sprechen. @8 Bei der Doktorarbeit zu betrügen sollte es denn so sein ist mit Sicherheit nicht unbedeutend
(5) poopssie · 18. Februar 2011
@3 der letzte Satz ist aus dem Zusammenhang gerissen worden. Wenn man die Stellungnahme (1:30min) ansieht, wird deutlich, was er wirklich sagte <link> Typisch Presse. Wahrscheinlich daher die Auswahl der Vertreter im Ministerium. Es gibt penetrante Journalisten, und es gibt wirklich noch welche, die machen ihren Job objektiv. @4 für die Bild ist alles ein Eklat. @Gegner: Kennt ihr wissenschaftl arbeiten?
(4) Marekki · 18. Februar 2011
@1 - sogar für die Bild ist das ein eklat: "EKLAT Guttenbergs verlas seine Erklärung um 11.30 Uhr im Verteidigungsministerium - allerdings war nur eine Hand voll Journalisten dabei. Viele Redaktionen hatten keine Einladung bekommen. Etliche Reporter, die in letzter Sekunde zum Ministerium geeilt waren, standen plötzlich vor verschlossener Tür. Feldjäger verwährten den Eintritt." *Feldjäger* muhahahaha - so zeigt sich der wahre Karl Theodor Xerox zu Gutenberg
(3) donaldus · 18. Februar 2011
Der letzte Absatz ist ja wohl nur noch pervers. Einen toten Soldaten für seine eigene Schwanzlosigkeit vorzuschicken.
(2) jdmolay · 18. Februar 2011
tja das grundrecht der pressefreiheit hat so ein mieser jurist beim abschreiben wohl auch übersehen - dieser schauspieler.
(1) Redigel · 18. Februar 2011
Sicherlich wieder Bild an vorderster Regierungspropagandafront... Man sollte diese Regierung samt Springer Verlag einkerkern, den nicht mehr vorhandenen investigativen Journalismus wieder in die Hirne dieser "Redakteure" (eigentlich sinds gar keine, da nix recherchiert wird) hineinfoltern, frei lassen und die Pressefreiheit verleihen.
 
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