Die Situation auf dem Berliner Wohnungsmarkt wird immer prekärer: Selbst in den Randbezirken ist es mittlerweile nur noch schwer möglich, bezahlbaren Wohnraum zu finden. Im gesamten Stadtgebiet stehen derzeit nur noch 2,3 Prozent der Wohnungen leer - ein Wert, der seit mehr als 20 Jahren nicht mehr ...

Kommentare

(9) MartyMcFly99 · 29. Mai 2013
Solange Vermieter gegängelt werden und an den Pranger gestellt, Mieten begrenzt werden und Mieter grundsätzlich die armen Ausgebeuteten sind, wird niemand neue Wohnungen bauen zur Vermietung. Es lohnt sich einfach nicht.
(8) keinzurueck · 28. Mai 2013
@7 : *sign*
(7) picard95 · 28. Mai 2013
Was ein Glück dass ich berufsbedingt aus Berlin wegziehen musste. Berlin hat seine schönen Seiten (Wannsee, Grunewald, Tegeler See), aber die Stadt ist einfach nur übervoll für deutsche Verhältnisse. Und was Berlin nicht braucht sind neue Hochhausghettos. Reicht schon das Berlin zigtausende Kleingärten platt gemacht hat. Es gibt genug Industrieruinen bzw. Brachflächen in der Stadt: abreissen und Häuser drauf bauen. Die Industrie kommt eh nie wieder in die Stadt zurück.
(6) k85186 · 28. Mai 2013
Ich unterschreibe heute einen neuen Mietvertrag in Düsseldorf :)
(5) keinzurueck · 28. Mai 2013
Berlin hat massig häßliche Baulücken die man zuerst füllen sollte, insbesondere im Ostteil. Es ist überhaupt nicht notwendig das Tempelhofer Feld mit einer neuen Gropiusstadt zu betonieren. Es ist halt nur bequem die letzte grosse Freifläche zu nehmen. Aber die ist ja auch schon reserviert für die Wowereit Gedenkbibliothek, wir brauchen unbedingt noch mehr Millionengräber. Abgesehen davon, bei der Schliessung des Flughafens wurde was anderes versprochen, nämlich freie Grünflächen für alle.
(4) k319667 · 28. Mai 2013
Das liegt wohl auch daran das es keine Konzepte für andere Städte gibt die im Umland sich befinden. Viele ziehen dorthin wo es Arbeit gibt. Der Widerspruch zwischen privaten und gesellschaftlichen Ansprüchen wird immer zu Lasten von uns allen geraten. Weil das Gesellschaftliche Interesse dem Gewinnstreben im Wege ist.
(3) taps · 27. Mai 2013
@2 volle Zustimmung. Überall bauen aber doch bloß nicht bei mir, solche riesigen Freiflächen kann man sich in einer Großstadt einfach nicht leisten wir haben haben ja schon Tiergarten etc.). Es sollte ja auch nur ein kleines Stück bebaut werden, das ist ja schon der Blödsinn. Wer mehr braucht soll doch aufs Land ziehen, da gibt es genug davon. Bürgerproteste sind manchmal schon sehr fragwürdig, erst an Bahngleise ziehen ein Haus bauen und danach wenn 5 Züge mehr fahren Lärmschutz einklagen.
(2) Wasweissdennich · 27. Mai 2013
Berlin hat eigentlich massig Freiflächen aber irgendwer murrt immer wenn die genutzt werden sollen ... wenn z.B. das nun freie Tempelhofer Feld (ehemals Flughafen) zum Wohngebiet umgemodelt werden soll dann rollt selbst dann noch eine Lawine des Widerstandes
(1) astra0810 · 27. Mai 2013
" zeichnet sich ab, dass in Zukunft höher und dichter gebaut werden muss..." <--- und dennoch werden die Mieten niemals sinken! Das gab es noch nie...
 
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