Berlin - Der Menschenrechtsbeauftragte der Bundesregierung, Lars Castellucci (SPD), warnt davor, nationale Grenzkontrollen in der EU zur Dauereinrichtung werden zu lassen. "Es ist gut, wenn wir Kontrolle darüber haben, wer in unserem Land ist und auf welchen Wegen Menschen das Land erreichen", sagte ...

Kommentare

(6) thrasea · 05. August um 09:00
@3 @5 Leider geschieht genau das Gegenteil. Die Entwicklungshilfe wird weltweit gekürzt, auch die Mittel für humanitäre Hilfen werden zusammengestrichen. Oliver Müller, Chef von Caritas International, hat gestern Alarm geschlagen. Er spricht von einem "historischen Wendepunkt", einer "systemischen Krise, die humanitäre Organisationen weltweit an ihre Grenzen bringt". "Wer jetzt spart, spart nicht – er zahlt später mehr: an Instabilität und Fluchtbewegungen.“
(5) Philonous · 05. August um 08:53
@3 Danke. Dann sollte man möglichst schnell damit beginnen, oder?
(4) eubbw · 05. August um 08:31
@3 ich stimme Dir in allen Punkten zu, das würde aber länger dauern.
(3) Philonous · 05. August um 07:29
@1 Nah dran. Aber das Beste wäre zweifellos, die Fluchtursachen zu bekämpfen. Denn kein Mensch lässt freiwillig Arbeit, Freunde, Familie, Haus, Heimat und Kultur - ja das ganze Leben hinter sich. Hier geht es den Menschen darum, ihr nacktes Überleben zu sichern oder ihre hoffnungslose Situation etwas zu verbessern. Also: "Entwicklungshilfe" rauf, Frieden stiften und Bleibeperspektiven schaffen! Gutmensch sein - zahlt sich aus.
(2) Pontius · 05. August um 06:44
@1 weil die Bootsführenden auch nur von denen ausgenutzt werden? Ja das mag für einen hohen Prozentsatz stimmen.
(1) eubbw · 05. August um 06:37
Die Schleuser müssen schon beim Inseestechen vor Ort bekämpft werden.
 
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