Köln (dpa) - Mehr als zwei Drittel der Deutschen befürworten eine Abschaffung des Religionsunterrichts an den Schulen. 69 Prozent unterstützen das Vorgehen Luxemburgs, wo der konfessionelle Religionsunterricht zum neuen Schuljahr durch einen allgemeinen Werteunterricht ersetzt wurde. Von 39 Prozent ...

Kommentare

(27) KeinBockmehr · 29. September 2016
@23: Ich habe explizit auch nur versucht, mich vorsichtig auszudrücken - die Zensur ist auf klamm nicht weit :-( Das es so ist, wie Du beschreibst, ist mir VOLLKOMMEN bewusst - sei Dir dessen versichert!
(25) KeinBockmehr · 29. September 2016
auch nicht davor, daß Kinder von Eltern, die einer anderen Religion angehören, in deren Glaubenszentren entsprechend indoktriniert werden könnten. In dieser Frage ist einerseits Maß und Vernunft angebracht; andererseits muß die Frage in den Raum gestellt werden, warum es überhaupt vonnöten sein soll, den Religionsunterricht "an sich" abzuschaffen. Hat dieser denn bisher in irgendeiner Weise geschadet?
(24) KeinBockmehr · 29. September 2016
einem Glauben (hier genannt "Religion") nicht das Wasser reichen können. Begrüßenswert wäre es demzufolge, wenn bei Abschaffung eines Religionsunterrichtes Kindern, die einem christlichen Elternhaus angehören, die Möglichkeit einer "Sonntagsschule" oder ähnlichen Einrichtungen angeboten wird (so sie denn nicht sowieso in den örtlichen Gemeinden Usus sind). Die Abschaffung des Religionsunterrichtes und die Ersetzung durch einen Unterricht mit den Schwerpunkten "Ethik, Normen und Werte" schützt
(23) KeinBockmehr · 29. September 2016
Ein "Religions"-Unterricht ist sinnvoll, wenn das Kind durch das Elternhaus bereits einer Religion angehört. Hier können (bzw. sollten) Grundlagen erläutert und vertieft werden. Da allerdings in der heutigen Zeit die meisten Kinder nur Taufschein-Christen sind, wäre ein Unterricht mit den Themen "Ethik, Normen und Werte" (wie im Artikel angesprochen), zumindest begrüßenswert. Man darf allerdings nicht übersehen, daß eben diese Werte und Normen rein menschlich/gesellschaftlich zu sehen sind und
(22) Fire-and-forget · 28. September 2016
@21 Ja, ein "Überfliegen" oder "Anreissen" zu Lehrzwecken mehrerer verschiedener Religionen, wäre ja nicht verkehrt ;). Zugegeben, bisher hatte ich auch noch nicht das Gefühl, das der bis dato hier praktizierte ortsübliche "Rille-Unterricht" irgendein Schaden angerichtet hat ;). Aber haben wir hier nicht eine Staat-Religion-Trennung? Daher ist es fraglich, ob dieser Unterricht in öffentlichen Schulen eigentlich Bestand hat oder haben soll. Er ist ja mehr oder weniger freiwillig zu besuchen ;).
(21) setto · 28. September 2016
@4, bei meinen Kindern ist regelmäßig der Religionsunterricht ausgefallen wegen Lehrermangel^^topic: Wenn Religion, dann alle. Ich sollte mir kein Urteil bilden über etwas was ich nicht verstehe. Außerdem haben die Kinder dann wirklich die Möglichkeit sich für etwas aus vielen frei zu entscheiden@20 das schaffe ich auch als Atheist, brauche also keine Religion
(20) gabrielefink · 28. September 2016
Geht mal auf Fremde zu, lernt sie kennen und ihr werdet sehen, da gibt es sehr viele nette Menschen, überall auf der Welt. Neue Ideen und Lebenskonzepte haben auch mein Leben positiv bereichert. Und gegen diese "Radikalen", die uns ihre Lebensweise aufdrängen wollen, müssen wir vereint vorgehen, egal aus welchem Lager sie kommen.
(19) gabrielefink · 28. September 2016
Ich glaube, dass die Menschheit nicht so schlecht ist wie sie in den Medien dargestellt wird. Es ist nur ein geringer Teil der sich "daneben benimmt". Leider kann heutzutage jeder in Sekundenschnelle anonym irgendwelche Infos posten und hetzen, egal ob wahr oder falsch, und zu viele Menschen konsumieren diese "News" ungefiltert und projizieren das auf alle. Das führt zu Misstrauen und Hass.
(18) CashKarnickel · 28. September 2016
Jeder sollte an etwas glauben, und ich glaube ich trinke Heute Abend ein kühles Feierabendbier...
(17) tastenkoenig · 28. September 2016
Wie will man diese Welt verstehen, wenn man nicht zumindest ein Basiswissen der großen Weltreligionen hat? Weder das Heute noch die Geschichte ist hinreichend damit erklärt, dass die Leute womöglich alle einen an der Waffel haben bzw. hatten, weil sie einen unsichtbaren Freund brauchen. Solange Religionen für die Macht instrumentalisiert werden sollte man eine Ahnung davon haben. Und es kann auch nicht schaden, eine grobe Idee davon zu haben, warum der Nachbar manche Dinge tut oder unterlässt.
(16) k37242 · 28. September 2016
ich habe meine tochter vom religionsunterricht befreien lassen, würde aber als kurs dieses befürworten. in der schule gibt es 2 lange tage, an denen zb hausaufgabenhilfe, kunst us angeboten werden, da könnte ich mir wie gesagt das fach vorstellen, allerdings nicht so wie bisher, es sollte mehr auf das christentum eingegangen werden.
(15) Leoric · 28. September 2016
@14: Dass die Religionen sich nicht modernisieren lassen ist nur logisch, sie würden sich damit ja als erfundene Geschichten quasi outen. Daher müssen sie gezwungenermassen dabei bleiben, dass sie absolut richtig sind und schon immer waren. Gott würde sich ja nie den Menschen anpassen. (Obwohl man in der Geschichte schon erlebt hat, dass politisch gewollte Änderungen von religiösen Maximen für Gläubige durchaus zur neuen göttlichen Wahrheit werden können, was m.E. lächerlich ist)
(14) Fire-and-forget · 28. September 2016
@13 Ich bin bei Dir ;). Und sehe natürlich auch, das intensive Religionsauslebung gefährlich sein kann. Zumal man denkt, die Welt ist so weit entwickelt, dass der gesunde Menschenverstand schon Jeden errericht hat ^^. Scheinbar ist dem nicht so. Man muss/müsste gewisse Religionen/Religionsabschnitte modernisieren. Ein upgrade auf den heutigen Stand. Aber scheinbar beisst man da auf Granit ;).
(13) Leoric · 28. September 2016
@12: Das akzeptiere ich auch als deren Sache, aber dann sollen sie jeden Cent für ihren Phantasiefreund selbst bezahlen und auch kein Sonderrecht geniessen. Und sorry, wenn ihr Buch Tötungsaufträge enthält (und das tun sie alle) gehört es verboten wie jeder andere Aufruf zu Verbrechen.
(12) Fire-and-forget · 28. September 2016
@10 Humor ist, wenn man trotzdem lacht :) . Ich glaub ( uups ^^ ) es gibt noch viele Menschen, die den Glauben brauchen. Egal warum. Vieles/Einiges ist wissenschaftlich widerlegt worden, aber der allgemeine Mensch ist noch nicht so weit, die Komplexivität "Allem" und "Alles" zu verstehen und sucht eben auf die eine oder andere Art Verständnis. Wir sind alle gleich und dennoch so verschieden ;). Ich finde auf die Art kommt es an. Die Art der Vermittlung. Ein Zwang wäre M.E.n fehlleitend ;)
(11) Folkman · 28. September 2016
Obwohl ich selber keiner Religion anhänge, kann ich nachvollziehen, dass sie auch heute noch für viele Menschen lebenswichtig ist, weil sie in ihr Halt und Trost finden oder Hoffnung und Mut schöpfen. Jeder hat eben so seine Methoden, mit den Unbillen des Lebens fertig zu werden. Letztlich ist es aber eine persönliche, private Entscheidung, die im Schulunterricht nichts zu suchen hat. Eine Erläuterung der verschiedenen Konfessionen in Ethik sollte doch reichen...
(10) Leoric · 28. September 2016
Oder wir schicken die primitiven Hirtenmythologien einfach dorthin, wo sie hingehören, in die Vergangenheit. Ich weiss auch nicht, warum ein Mensch von heute so viel Verständnis dafür haben muss, dass Andere wissenschaftliche Erkenntnisse ignorierend sich in eine spirituelle Ideologie begeben, die nicht weniger unlogisch ist als andere Ideologien über die sich genau diese lustig machen.
(9) Fire-and-forget · 28. September 2016
@8 Es war von meiner Seite ja als Frage deffiniert ;). Als Kind wohnte ich der einen oder anderen Religionsunterrichtsstunde bei und fand ihn langweilig. Heute faziniert mich die "Auslegung" Religion ;). Nicht unbedingt im Sinne des Glaubens, sondern der Entstehung und ihrem Hintergrund ;).
(8) FichtenMoped · 28. September 2016
@7: Das habe ich auch gar nicht andeuten wollen. Schule ist doch dazu da einen möglichst gleiches Bildungsniveau haben zu können. Das schließt auch das Kennenlernen von Religionen ein. Ich kann mir nicht vorstellen, dass in diesem, eher technokratischen, Land Eltern mit Ihren Kindern zusammen die Unterschiede von Religionen und ggf auch Ethnien herausarbeiten.
(7) Fire-and-forget · 28. September 2016
@6 Ich stehe nicht in Unkenntnis, was Religionen betrifft ;). @5 Dein Vorschlag ist aber derzeit etwas verpöhnt ^^. Christliche Werte. Ist denn nicht so, dass diese doch in den Hintergrund gestellt werden und Torleranz und Akzeptanz "Anderem" gegenüber vorrangig sein soll? Ich begrüße deinen Vorschlag. In der Bibel steht aber auch der Widerstand. Einen Leitfaden für ein geselliges Miteinander, ein Friedliches, muss nicht zwangsweise eine Religion vermitteln oder beinhalten ;).
(6) FichtenMoped · 28. September 2016
Auch wenn man konfessionslos ist, schadet es nicht die unterscheidlichen Religionen kennen zu lernen imho. Das fällt dann in den Bereich 'interkulturelle Kompetenz'. Dass in dem Unterricht eine Religion näher gebracht werden soll, halte ich für nicht richtig. Ebenfalls schadet es wohl nicht sich mit Ethik zu beschäftigen. Da fällt der Bereich Soziologie mit hinein. Ist es schlecht Handlungen zu verstehen und wie diese gesehen werden, bewertet werden und welche Folgen Handeln haben kann?
(5) goa53 · 28. September 2016
@4 ja -hier sollten die Grundlagen der christlichen Werte vermittelt werden,kein Wunder,dass der Islam uns einholt,egal,wie man dazu steht,der hat seine Leute im Griff,wie auch immer.Die geistigen Grundlagen der Bibel zu vermitteln würde viele Konflikte gar nicht erst entstehen lassen.
(4) Fire-and-forget · 28. September 2016
Ist denn Religion wirklich so wichtig, dass es dies als Schulfach geben muss? Durch Lehrermangel ausfallende Stunden auszugleichen halte ich für wichtiger. Mal so gesagt, als, bis dato, Konfessionsloser ^^.
(3) gabrielefink · 28. September 2016
Eine Art "Religionsunterricht" der ALLE Religionsarten erklärt und soziales Verhalten vermittelt fände ich gut.
(2) FichtenMoped · 28. September 2016
Ethik als Unterrichtsfach, in dem u.a. Religionen behandelt und gegenüber gestellt werden ist, zu begrüßen. Das hatten ich an der Schule, doch leider erst später als Wahlpflichtfach.
(1) tibi38 · 28. September 2016
wir spinnen wir Deutschen - frei nach Asterix. Mehr fällt mir dazu nicht mehr ein.
 
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