Mehr Impfgelegenheiten für Kinder - Weiter Streit um Stiko

Ehrlich gesagt bin ich froh, eine solche Entscheidung nicht treffen zu müssen. Ich wüsste nicht, wie ich entscheiden müsste. Klar denke ich, für die momentane Situation wäre es für die Gesundheit der Kinder besser sie zu impfen, aber was ist mit Spätfolgen? Die Kinder befinden sich ja noch im Wachstum, da ist nichts vorhersehbar. Allein aus dem Grund haben wir Erwachsenen die Pflicht uns impfen zu lassen um es den Kids zu ersparen

Somit gibt es wieder eine Gruppe weniger, den man kostenlose Tests anbieten muß!

>> «Was die Politik jetzt macht, ist Wahlkampfgetöse.» So sei eine unabhängige, herausragend arbeitende Kommission in Nöte gebracht worden. << Die Politik kann eben mit Unabhängigkeit nicht umgehen, sie selbst ist abhängig und will Andere in Abhängigkeit bringen. Demokratie ist aber denke ich etwas anders gestrickt.

Entgegen dem Mist, den einige Medien und auch Politiker runterleiern, steht das breite Impfangebot an Jugendliche nicht im Konflikt mit der derzeitigen Meinung der Stiko. Die Stiko rät schließlich nicht von einer Impfung ab sondern spricht nur keine allgemeine Empfehlung zur Impfung aller Jugendlicher aus. Der enorme Druck einiger inkompetenter Politiker auf die fachliche Entscheidung der Stiko (die ja laufend durch die Stiko überprüft wird) zeigt, wie sehr Politik und nicht Fakten regieren.

@12 Ob das mit den Schwangeren immer so stimmt? <link>

langsamere Impftempo in Deutschland --- entweder geimpft oder nicht geimpft, Soll auch welche geben, die dürfen sich nicht impfen lassen (Schwangere)

@6 Es wird doch weiter untersucht und geforscht, es laufen zig Studien. Wer soll entscheiden, wann die Informationen ausreichen? Soll das Kriterium quantitativ sein (z.B. mind. 1 Million Jugendliche geimpft), auf die Zahl schwerer Nebenwirkungen bezogen (mind. x mal bleibende Schäden durch die Impfung), oder zeitlich bezogen (mind. 1/5/10/? Jahre beobachten)? @9 Auch bei Erwachsenen wird weiter geforscht. Übrigens werden alle Impfungen und Medikamente weiter auf Nebenwirkungen beobachtet.

@4 Nicht zwingend. Es gibt auch Jugendliche, die sich gerne impfen lassen würden, deren Eltern / Sorgeberechtigte nicht zustimmen. Es ist umstritten, ob Jugendliche ohne Einwilligung der Sorgeberechtigten ein Recht auf Impfung haben. Urteile von OLGs oder BGH gibt es dazu noch nicht. <link> Auf der Seite der Bundesregierung hat man es übrigens so formuliert:Kinder ab 12 können nach ärztlicher Aufklärung eine Imfpung erhalten,"wenn es expliziter Wunsch der Kinder oder Eltern ist."

@6 Die weitere Forschung hätte ich mir auch für Erwachsene gewünscht.

@6 das wird ja weiterhin getan, bisher scheint es aber besser zu sein als die Alternative.

@5 Deshalb sind sie Politiker geworden - weil sie von der Haftung befreit sind. Dann kann man dann auch lustige Sprüche machen...

sollte man nicht noch weiter forschen ob das für kinder und kleinkinder wirklich gefahrlos ist?

Wenn es daneben geht, wird kein Politiker die Verantwortung übernehmen.

"Im Beschluss der Minister vom Montag wurde betont, dass bei Impfungen von Kindern und Jugendlichen ärztliche Aufklärung und gegebenenfalls das Ja der Sorgeberechtigten nötig sei." Gegebenfalls?? Das Ja der Sorgeberechtigten sollte unbedingt erforderlich sein

@1 man muss keiner "großen Partei" angehören, um in einem Gebiet als "Experte" durchzugehen..

die ganzen Politiker sind einfach nur noch widerlich.

>>SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach hielt der Stiko im Deutschlandfunk zuletzt eine «Außenseiterposition» vor.<< Sagt jemand von einer kleinen Randpartei...