Maimarkt 2014: In Halle 25 treffen sich Inklusion und Handwerk
Gleiche Chancen für Menschen mit Behinderung
(lifepr) Mannheim, 17.04.2014 - Zusätzlich zur Präsentation in der Halle des Handwerks (Hallen 27 und 28) beteiligt sich die Handwerkskammer Mannheim Rhein-Neckar-Odenwald an den folgenden Programmpunkten und Aktionsflächen des Maimarktes in Halle 25. Zum einen bei der Gesprächsrunde Inklusion mit dem Thema: Gleiche Chancen für Menschen mit Behinderung, die am 29.04.2014 von 15.30 bis 16.30 Uhr stattfindet. Weiterhin gestaltet die Handwerkskammer zusammen mit Partnerunternehmen die Aktionsfläche "Gemeinsam stark sein - aktiv leben mit und ohne Beeinträchtigung" am 5.5. und 6.5.2014, ebenfalls in Halle 25.
Um was geht es bei Inklusion? Jeder Mensch erhält die Möglichkeit, sich vollständig und gleichberechtigt an allen gesellschaftlichen Prozessen zu beteiligen - und zwar von Anfang an und unabhängig von individuellen Fähigkeiten, ethnischer wie sozialer Herkunft, Geschlecht oder Alter. 2009 trat in Deutschland die UN-Behindertenrechts-konvention in Kraft, das reicht allerdings nicht aus. Es muss jedem bewusst sein, wie wichtig Inklusion für das gesellschaftliche Miteinander ist. Möglichst viele Menschen sollen erkennen, dass gelebte Inklusion den Alltag bereichert.
Als Vertreter der Handwerkskammer Mannheim Rhein-Neckar-Odenwald wird sich Jan-Christoph Henning an der Gesprächsrunde am 29.04. von 15.30 bis 16.30 Uhr beteiligen und zusammen mit anderen Experten zum Thema Inklusion und den damit verbundenen Auswirkungen auf die Bereiche Arbeit, Schule und Wohnen Stellung beziehen.
Die Maimarkt-Sonderschau "Gemeinsam stark sein - aktiv leben mit und ohne Beeinträchtigung" am 5. und 6. Mai in Halle 25 will zu einem besseren Verständnis für Menschen mit Behinderung beitragen. Besucher können in Erlebniswelten eintauchen und nachempfinden, welche Herausforderungen Menschen mit Behinderungen meistern. Hierzu gestaltet die Handwerkskammer Mannheim Rhein-Neckar-Odenwald einen Mitmach-Parcours.
Auf einer Aktionsfläche von 130 m² wird ein Mitmach-Parcours mit 2 Elektromobilen errichtet. Die Handwerkskammer Mannheim Rhein-Neckar-Odenwald bietet dazu den Erwerb eines "Elektromobil-Führerscheines" an. Dazu können die Teilnehmer eine vorgegebene Strecke mit dem Elektromobil fahren, zwischen Pylonen hindurch. Sie erhalten nach Absolvieren des Parcours einen "Elektromobil-Führerschein". Christiane Zieher, Unternehmensberaterin bei der Handwerkskammer, hält außerdem einen Vortrag zum Thema "Barrierefreiheit und mobile Wohnberatung".
Brigitte Fach, Beauftragte für Innovation und Technologie bei der Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main wird außerdem mit GERT, einem gerontologischenTestanzug, die typischen Einschränkungen älterer Menschen auch für Jüngere erlebbar machen. Beim Tragen des Anzugs wird u.a. mittels spezieller Handschuhe und einer Simulationsbrille das Alterszittern und das Leiden an Augenerkrankungen, wie grüner oder grauer Star simuliert. Weiterhin wird die Gangunsicherheit nachgeahmt. Hierzu werden der Testperson entsprechende Überschuhe angelegt. Eine Einschränkung der Kniebeweglichkeit wird mit dem Anlegen von Bandagen vermittelt. Weiterhin wird Fach einen Vortrag halten zum Thema "Altersgerecht wohnen mit Komfort und Sicherheit".
Das Mobilcenter Zawatzky GmbH ist ein weiterer Partner der Handwerkskammer beim Gestalten der Aktionsfläche. Mit Stammsitz in Meckesheim gehört zu den führenden Umrüstern behindertengerechter Fahrzeuge in ganz Europa und ist unter anderem Gründungsmitglied der European Mobility Group (EMG), in der sich europäische Umbaufirmen zusammengeschlossen haben. Bernd Schulz wird Lösungen anhand eines Fahrzeugumbaus für behinderte oder mobilitätseingeschränkte Menschen präsentieren und einen Vortrag halten zum Thema "Mobilität trotz Behinderung".
Das Sanitätshaus Reul präsentiert sich als weiterer Akteur auf der Aktionsfläche der Handwerkskammer. Hier können sich die Besucher beraten lassen, wenn um Dienstleistungen geht, wie zum Beispiel Hilfe bei der Überleitung vom stationären in den ambulanten Bereich, Hilfsmittel-Koordination mit dem versorgendem Arzt, Angehörigen und Pflegeeinrichtung. Weiterhin stellt das Sanitätshaus Lösungen aus der Orthopädietechnik und Rehatechnik vor, wie zum Beispiel neue Trends bei Orthesen, Prothesen und Einlagen oder bei geeigneten Hilfsmitteln, wie Gehhilfen und Alltagshilfen. Marcus Stoll wird in seinem Vortrag "Innovationen im Prothesen- und Orthesenbau" Interessierte hierzu genau informieren.
Weiterer Partner innerhalb der Aktionsfläche der Handwerkskammer ist die vitaphone GmbH. Diese entwickelt Konzepte zur Erfassung und Übertragung von Vitaldaten mit modernen Kommunikationsmitteln, die in telemedizinische Monitoring- und Betreuungssysteme eingebunden sind. Herzstück des innovativen telemedizinischen Betreuungssystems ist das rund um die Uhr verfügbare und mit Ärzten besetzte Telemedizinische Service Center. Sibylle van de Ree erklärt die Vorgehensweise bei ihrem Vortrag: "Ich hole mir meinen Arzt in mein Wohnzimmer".
Um was geht es bei Inklusion? Jeder Mensch erhält die Möglichkeit, sich vollständig und gleichberechtigt an allen gesellschaftlichen Prozessen zu beteiligen - und zwar von Anfang an und unabhängig von individuellen Fähigkeiten, ethnischer wie sozialer Herkunft, Geschlecht oder Alter. 2009 trat in Deutschland die UN-Behindertenrechts-konvention in Kraft, das reicht allerdings nicht aus. Es muss jedem bewusst sein, wie wichtig Inklusion für das gesellschaftliche Miteinander ist. Möglichst viele Menschen sollen erkennen, dass gelebte Inklusion den Alltag bereichert.
Als Vertreter der Handwerkskammer Mannheim Rhein-Neckar-Odenwald wird sich Jan-Christoph Henning an der Gesprächsrunde am 29.04. von 15.30 bis 16.30 Uhr beteiligen und zusammen mit anderen Experten zum Thema Inklusion und den damit verbundenen Auswirkungen auf die Bereiche Arbeit, Schule und Wohnen Stellung beziehen.
Die Maimarkt-Sonderschau "Gemeinsam stark sein - aktiv leben mit und ohne Beeinträchtigung" am 5. und 6. Mai in Halle 25 will zu einem besseren Verständnis für Menschen mit Behinderung beitragen. Besucher können in Erlebniswelten eintauchen und nachempfinden, welche Herausforderungen Menschen mit Behinderungen meistern. Hierzu gestaltet die Handwerkskammer Mannheim Rhein-Neckar-Odenwald einen Mitmach-Parcours.
Auf einer Aktionsfläche von 130 m² wird ein Mitmach-Parcours mit 2 Elektromobilen errichtet. Die Handwerkskammer Mannheim Rhein-Neckar-Odenwald bietet dazu den Erwerb eines "Elektromobil-Führerscheines" an. Dazu können die Teilnehmer eine vorgegebene Strecke mit dem Elektromobil fahren, zwischen Pylonen hindurch. Sie erhalten nach Absolvieren des Parcours einen "Elektromobil-Führerschein". Christiane Zieher, Unternehmensberaterin bei der Handwerkskammer, hält außerdem einen Vortrag zum Thema "Barrierefreiheit und mobile Wohnberatung".
Brigitte Fach, Beauftragte für Innovation und Technologie bei der Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main wird außerdem mit GERT, einem gerontologischenTestanzug, die typischen Einschränkungen älterer Menschen auch für Jüngere erlebbar machen. Beim Tragen des Anzugs wird u.a. mittels spezieller Handschuhe und einer Simulationsbrille das Alterszittern und das Leiden an Augenerkrankungen, wie grüner oder grauer Star simuliert. Weiterhin wird die Gangunsicherheit nachgeahmt. Hierzu werden der Testperson entsprechende Überschuhe angelegt. Eine Einschränkung der Kniebeweglichkeit wird mit dem Anlegen von Bandagen vermittelt. Weiterhin wird Fach einen Vortrag halten zum Thema "Altersgerecht wohnen mit Komfort und Sicherheit".
Das Mobilcenter Zawatzky GmbH ist ein weiterer Partner der Handwerkskammer beim Gestalten der Aktionsfläche. Mit Stammsitz in Meckesheim gehört zu den führenden Umrüstern behindertengerechter Fahrzeuge in ganz Europa und ist unter anderem Gründungsmitglied der European Mobility Group (EMG), in der sich europäische Umbaufirmen zusammengeschlossen haben. Bernd Schulz wird Lösungen anhand eines Fahrzeugumbaus für behinderte oder mobilitätseingeschränkte Menschen präsentieren und einen Vortrag halten zum Thema "Mobilität trotz Behinderung".
Das Sanitätshaus Reul präsentiert sich als weiterer Akteur auf der Aktionsfläche der Handwerkskammer. Hier können sich die Besucher beraten lassen, wenn um Dienstleistungen geht, wie zum Beispiel Hilfe bei der Überleitung vom stationären in den ambulanten Bereich, Hilfsmittel-Koordination mit dem versorgendem Arzt, Angehörigen und Pflegeeinrichtung. Weiterhin stellt das Sanitätshaus Lösungen aus der Orthopädietechnik und Rehatechnik vor, wie zum Beispiel neue Trends bei Orthesen, Prothesen und Einlagen oder bei geeigneten Hilfsmitteln, wie Gehhilfen und Alltagshilfen. Marcus Stoll wird in seinem Vortrag "Innovationen im Prothesen- und Orthesenbau" Interessierte hierzu genau informieren.
Weiterer Partner innerhalb der Aktionsfläche der Handwerkskammer ist die vitaphone GmbH. Diese entwickelt Konzepte zur Erfassung und Übertragung von Vitaldaten mit modernen Kommunikationsmitteln, die in telemedizinische Monitoring- und Betreuungssysteme eingebunden sind. Herzstück des innovativen telemedizinischen Betreuungssystems ist das rund um die Uhr verfügbare und mit Ärzten besetzte Telemedizinische Service Center. Sibylle van de Ree erklärt die Vorgehensweise bei ihrem Vortrag: "Ich hole mir meinen Arzt in mein Wohnzimmer".
