Duisburg/Düsseldorf (dpa) - Als Konsequenz aus der Loveparade- Tragödie will Nordrhein-Westfalen neue bundeseinheitliche Regelungen für Großveranstaltungen erreichen. Am Samstag kommen das Staatsoberhaupt Christian Wulff und Bundeskanzlerin Angela Merkel zum Trauergottesdienst für die Toten nach ...

Kommentare

(8) JeeBo · 27. Juli 2010
Es reicht! Hier wird wegen 20 Menschen so ein Aufriss gemacht. Aber dass tgl tausende Menschen durch Krieg und Hunger sterben stört natürlich niemand. Eure Betroffenheit ist scheinheilig!! @7: akt. Zahlen gehen eher von grad mal 200k bis 300k (Gesamt-)Besuchern aus.
(7) Stiltskin · 27. Juli 2010
Berlin wollte die Loveparade nicht mehr, und Duisburg ist schlicht und ergreifend nicht für so ein Spektakel geeeignet. In Berlin konnten/ hätten die Menschen jederzeit bei aufkommender Panik in die weitläufigen Grünanlagen flüchten können. In Duisburg war die Katastrophe auf Grund fehlender Fluchtmöglichkeiten vorprogrammiert, da möglicherweise mehr als eine Million Menschen den Engpass Tunnel passieren mussten.
(6) FichtenMoped · 27. Juli 2010
@1 @3: Es scheint ja so, als ob der Veranstaleter das Schieben und Drängeln der Masse mit berücksichtigt hat und deswegen extra Schleusen zur Regulierung vor dem Tunnel installiert wurden. Wenn diese jemand geöffnet hat, obwohl diese auf Anweisung zum Teil geschlossen sein sollten, dann ist derjenige, der die Anweisung zum Öffnen gab, in der Verantwortung mE. Wie gefordert sollte es eine unabhängige Untersuchung geben mit Leitern der HiOrgs, Feuerwehr, etc. die nicht aus NRW sind. @5: ack
(5) k207141 · 27. Juli 2010
Ich muss @1 recht geben und @3 widersprechen. Die Menschen sollen auch nicht so schnell Auto fahren, nicht rauchen, keine Drogen nehmen, nicht zu fett essen, alten Menschen über die Straße helfen und mit Kindern nicht bei rot gehen. Tun sie aber eben nicht. Und genau DAFÜR ist ein Sicherheitskonzept, für den Fall, wo ALLES schief läuft, und NICHTS MEHR wirklich steuerbar ist, muss es eine sichere Lösung, einen Ausweg aus der Situation geben. Das ist ein Sicherheitskonzept!
(4) gargamel73 · 27. Juli 2010
tja, da sieht man mal wieder wie falsch der Irrglaube des Menschen ist, er könne sich über das Tierreich dank seiner angeblichen Intelleigenz erheben. Der Mensch ist und bleibt ein Tier.
(3) purehooney · 27. Juli 2010
@1 Da gebe ich Dir Recht, auf die Gefahr hin dass gleich hier einige anfangen Gift zu spucken, aber JA ich sehe das genauso und bin sogar der Meinung dass man auch 2 oder 3 Millionen Menschen hätte durch den Tunnel schicken können, vorausgesetzt man benimmt sich human und drängelt nicht mit Gewalt um auf biegen und brechen vorwärts zu kommen, obwohl es nicht weiter geht, aber es wird immer solche unvernünftigen Menschen geben und DIE sind die Schuldigen!
(2) ReinerUnfug · 27. Juli 2010
@1 Ja, aber es muss ein Schuldiger gefunden werden. Denn mal abgesehen von den Entschädigungszahlungen sind dabei immense Kosten wie z. B. die Feuerwehr, Rettungshubschrauber etc. entstanden, und schließlich möchte Keiner gerne umsonst arbeiten, alles muss irgendwer bezahlen. Und nicht zu vergessen die Kosten, die noch entstehen werden wie Trauerfeiern, Beisetzungen usw. @3 @4 Das hat mit Vernunft nichts zu tun. Siehe auch <link>
(1) Regenwurmli · 27. Juli 2010
so tragig wie diese angelegenheit ist und bedauerlich für alle hinterbliebenen, muss es immer einen schuldigen geben? meistens ist der auslöser die unvernunft der menschen. mir ging es vor acht jahren ähnlich. von vorn kam eine menschenmasse von hinten und jeder schob was das zeug hält und keiner kam groß vorwärts. meine bekannte ist um ein haar in den see gefallen. für einen 20m langen weg haben wir eine halbe stunde gebraucht um herauszukommen. das damals nihts passiert ist.
 
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