Berlin (dts) - Der Vorsitzende der Linkspartei, Klaus Ernst, hat die "Große Koalition der Rentenkürer von Union, SPD, FDP und Grünen" für die "wachsende Gefahr millionenfacher Altersarmut" verantwortlich gemacht. Anlässlich einer Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), die ...

Kommentare

(4) helgat · 11. Juni 2011
was sollen wir in Osten sagen bekommen noch weniger sehe ich doch bei mir
(3) pp86 · 11. Juni 2011
@1 komischer weise funktioniert das umlageverfahren in der schweiz wunderbar. in dtl., wo es zig ausnahmen gibt, wie bei den rechtsanwälten, den ärzten, den beamten, dass sind die die mir spontan einfallen, da funktioniert das nicht. wenn alle wirklich entsprechend ihrem einkommen und dazu zählen mieteinnahmen, zinsgewinne usw. ohne obergrenze einzahlen würden, dann wäre das ganze durchaus machbar.
(2) Philonous · 11. Juni 2011
@1: Nun, es waren ja nicht die Linken, die 1957 das Umlageverfahren einführten und so auf die Kapitaldeckung verzichteten. Das ist hauptsächlich das Verdienst der C-Parteien unter Adenauer...
(1) ReaLiner · 11. Juni 2011
Der Grund für den völligen Zusammenbruch der Sozialsysteme in einigen Jahren ist einzig und allein das verzweifelte Festhalten an einem Umlageverfahren, dass in Zeiten eines demographischen Wandels schlichtweg nichts mehr verloren hat. Demnach ist die Ursache der bevorstehenden Altersarmut politisch eher links als in der Mitte zu suchen. Allerdings darf man dieses Faktum in unserem heuchlerisch solidarischen Staat ja nicht zur Sprache bringen, wodurch Herrn Ernst derartige Aussagen möglich sind.
 
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