Berlin (dpa) - Um die Rente mit 67 wird heftig gestritten. Die Linkspartei forderte ihre Abschaffung noch vor der Bundestagswahl, der DGB zumindest eine Aussetzung. Führende Politiker von SPD und Union lehnten Korrekturen am Beschluss zur Anhebung des Renteneintrittsalters auf 67 Jahre indes ab. ...

Kommentare

(17) Fulton1002 · 23. Juni 2009
Eine Einheitsrente, von welcher man leben kann, wie in einigen unserer Nachbarländer, sollte her, wer 45 Jahre gearbeitet hat, diese dann auch bekommen.Privat Vorsorgen darf gern jeder, so er sich´s leisten kann - mein Vorschlag. Mal sehn, wenn ich meine 49 Jahre gearbeitet habe bis 67, was vom eingezahlten noch rauskommt, Danke Vater Staat - bezuschusst lieber deine insolvente Firmen, Banken, Manager aber unten kommt irgendwie nichts mehr an, ausser auszusaugen. Moderner Feudalismus!
(16) SteffiSR · 23. Juni 2009
klar mit 67 in rente wer packt es denn bis dahin ,die strassenarbeiter ,die schichtarbeiter hmmm können nur staatsangestellte früher in pension gehen so mit 45 ,leute die schwer arbeiten geben davor den löffel ab rente soll nur bekommen der auch in deutsches rentenkonto eingezahlt hat,alle die nicht einzahlen oder eingezahlt haben sollen zurück in ihr land und dort dem staat auf der tasche liegen
(15) homatom · 23. Juni 2009
In ein paar Jahren ist jeder zweite Deutsche über 50... Irgendwer muss also noch arbeiten... Bei einer durschnittlichen Lebenserwartung von 80 Jahren, kann sich kein Staat der Welt eine Rente von über 25 Jahren für seine Bürger leisten, zumal der Nachwuchs immer weniger wird!
(14) rotzi · 23. Juni 2009
@Ironside: die Linke IST populistisches Wahlkampfgetöse, Beispiel? Linke fordert 10 Euro Mindestlohn (hust) <link>
(13) quak · 23. Juni 2009
Diese Politikerlogik soll mir mal einer erklären. @8: Da hast wohl völligst recht. @12: Mach ich schon ;-)
(12) Ironside · 22. Juni 2009
Alles nur populistisches Wahlkampfgetöse. Lasst uns endlich alle mal Nägel mit Köpfen machen: Lasst uns die LINKE wählen! Es ist an der Zeit umzudenken ...
(11) Stiltskin · 22. Juni 2009
Rente mit 67- nur die wenigsten werden überhaupt so alt, um in den Genuß einer Altersrente zu kommen. Bedingt durch permanente Schichtarbeit und gesundheitliche Belastungen sterben viele schon fünf bis zehn Jahre vorher. In dem Betrieb in dem ich arbeite, werden z.B vor jeder Betriebsversammlung die Namen der seit der letzten Versammlung Verstorbenen vorgelesen.52,55,58 Jahre- selten jemand über 70 oder gar 80(Werksrentner). Und dann wären da noch die fehlenden Arbeitsplätze für die jungen.
(10) schlappsack · 22. Juni 2009
das ist doch alles schwachsinn für jeden der da noch 2 jahre länger auf n job sitzt wird ein deutlich jüngerer keinen bekommen da kann man lieber dem älteren seinen wohlverdienten ruhestand bezahlen als nem 25jährigen hartz 4 hier wird wohl eher darauf spekuliert das die leute abkacken bevor es rente gibt das renten alter müsste eher noch um 5 jahre runtergesetzt werden denn wenn erstmal jemand 5-7 jahre garkeinen job hatte bekommt der meist auch kein mehr die kosten würden sich nur verschieben
(9) k24805 · 22. Juni 2009
Ich finde es ohnehin eine Frechtheit, dass Arbeitnehmer in Rente gehen wollen. Man sollte jeden mit saftigen jährlichen Strafgebühren belegen, der nicht mehr arbeiten will / kann. Sarkasmus Ende.
(8) muellmanchef · 22. Juni 2009
ist doch toll wenn der Opi mit den Rollator auf Arbeit geht und der Enkel mit 25 im Bett liegen bleibt weil er keine Arbeit hat ...
(7) BOOTBOSS · 22. Juni 2009
Es ist es eine politische Willensentscheidung, wohin man wieviel Geld gibt. Ob man Kampfflugzeuge kauft oder Banken Millarden in den Rachen schmeisst für deren kriminelles Handeln oder ob man eben frühere Rente ermöglicht. Hätte man in der VErgangenheit nicht xmal die Rentenkassen geplündert und würde man nicht Milliarden Zuschüsse über die Riesterrente in die Taschen der Finanzindustrie schaufeln sondern in die Rentenkasse gäbs kaum ein Problem. Also LINKE wählen.
(6) hspzipper · 22. Juni 2009
es geht doch gar nicht drum die leute länger arbeiten zu lassen - es ist schlichtweg nicht finanzierbar! also wer dann mit 70 oder früher in rente will der muss halt enorme abzüge hinnehmen. da geht es nur ums geld - die wirtschaftskriese ist da nur vorgeschoben - wie so oft...
(5) Topu · 22. Juni 2009
@4: Das Problem haben wir jetzt bereits schon. Wir haben heute 25% Rentner in unserer Gesellschaft, vor 30 Jahren waren es noch 10%. Das steigende Rentenalter ist daher unumgänglich, will man den Sozialstaat wenigstens noch in Grundzügen erhalten.
(4) Irgendware · 22. Juni 2009
Wenn man sich den aktuellen demographischen Wandel anschaut, dann dauert es noch etwa 10 bis 15 Jahre, bis wieder Arbeitskräftemangel herrscht. Dann gäbe es ohne Rente mit 67 nicht nur dieses Problem, sondern darüber hinaus, dass mangels arbeitenden Leuten auch weniger Rentenbeiträge fließen und die Rente unterfinanziert sein dürfte
(3) Picarde · 22. Juni 2009
Ob man wohl merkt, das dieses Jahr Bundestagswahlen sind. Nur so als Denkanstoß wie man mit solchen "Nachrichten" umgehen sollte. Primär geb ich aber pp86 recht. Die meisten gehen mit 65 in Rente und defakto ist dies eine Rentenkürzung.
(2) pp86 · 22. Juni 2009
@1 es geht doch gar nicht um vollbeschäftigung. bei rente mit 67 werden viele rentner früher in rente gehen und verlieren dadurch den maximalen rentenanspruch, wodurch der staat sehr viel spart.
(1) PapstKapi · 22. Juni 2009
Irgendwer mal drauf gekommen, das dass Problem eher mit der immer späteren Rente zu tun haben könnte? Wenn Leute länger arbeiten braucht man auch länger keine neuen Leute. Das folgt dazu das die jungen Leute keine Arbeit finden da ja nix da ist. Man muss gerade andersrum gehen, Rente mit 60 - früher sind Arbeitsplätze frei und es gibt weniger Arbeitslose
 
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